The Offspring: Punkrocker mit grauen Schläfen

31.1.2012, 18:26 Uhr
The Offspring waren 2008 schon einmal bei Rock im Park.

© Heliomg2000 The Offspring waren 2008 schon einmal bei Rock im Park.

Den kommerziellen Durchbruch schafften The Offspring 1994 mit ihrem Album "Smash". Die darauf enthaltenen Songs "Self Esteem" and "Come Out and Play (Keep ’em Separated)" sind dem geneigten Punkrocker, ob jung oder alt, immer noch geläufig. Die Platte verkaufte sich elf Millionen mal weltweit und der Sprung zum Major Laben war damit geschafft.

Dabei existierte die Band schon seit einem Konzert von Social Distortion im Jahr 1984. Kurzerhand beschlossen die Mitglieder nach dem Auftritt ihrer Idole, eine Band zu gründen. Damals nannten sie sich Manic Subsidal. Kevin Wasserman stieg als Gitarrist ein, eigentlich aber nur, weil er aufgrund seiner Voljjährigkeit schon legal Alkohol kaufen durfte.

Seitdem hält der Erfolg an. Das 1998 veröffentlichte Album Americana verkaufte sich zehn Millionen Mal. Der Song "Pretty Fly (for a White Guy)" wurde 22 Millionen mal im Internet heruntergeladen, innerhalb von zehn Wochen noch bevor das Album erschien.

Im Moment arbeitet die Band an ihrem neunten Album. Auf der aktuellen Tour macht The Offspring zum zweiten Mal bei Rock am Ring und Rock im Park Halt. Zumindest das Lied "Self Esteem" sollte jeder einmal live gesehen haben, der schon mit 18 wild hüpfend das markante Intro ("Lalalalala Lalalalala") mitgesungen hat. Dazu hat man am Samstag, 2. Juni, von 19.05 bis 20.15 Uhr vor der Centerstage wieder die Möglichkeit.

 

Genre: Punk/Punkrock

Herkunft: Garden Grove, Kalifornien

Aktuelle Besetzung:

Gesang, Gitarre: Dexter Holland
Gitarre: Noodles
Bass: Greg K
Schlagzeug: Pete Parada

Bisherige Alben:

The Offspring (1989)
Ignition (1992)
Smash (1994)
Ixnay on the Hombre (1997)
Americana (1998)
Conspiracy of One (2000)
Splinter (2003)
Rise and Fall, Rage and Grace (2008)

 

 

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