Fünf persönliche Rekorde purzelten
22.5.2013, 11:31 UhrZum Mittelfränkischen Jugendpokal zieht jedes Jahr mehr als 100 Jugendliche aus dem ganzen Schützenbezirk. Die Neumarkter waren heuer der Verein mit den meisten Meldungen. Das Wetter spielte auch sehr gut mit, und so konnten die Oberpfälzer Talente ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Sehr erfreulich ist der Aufwärtstrend bei den jungen Talenten Raphael Uschold und Erik Nißlbeck. Beide lieferten den besten Wettkampf ihrer noch jungen Karriere, Erik Nißlbeck erreichte als Jüngster seiner Kategorie (Schüler B) gar den fünften Rang.
Ebenfalls Fünfter wurde Fabian Burger in dem enorm starken Teilnehmerfeld der Schüler A. Er ist bereits seit Jahren auf Turnieren und Meisterschaften unterwegs und momentan schon in sehr guter Frühform. 620 Ringe waren ein tolles Ergebnis.
Patrick Rackl zeigt in seinem ersten Jahr als Schüler A auch einen starken Aufwärtstrend und knackte in Fürth erstmals die 600-Ringe-Marke, 606 Ringe lässt hoffen für den weiteren Saisonverlauf. Auch Adona Liebhardt zeigte eine sehr gute Leistung und erzielte ebenfalls persönliche Bestleistung. Thomas Harrer war als weiterer Starter bei den Schülern A ebenfalls im Mittelfeld platziert.
In der Jugendklasse lieferten sich die beiden Neumarkter Mädels Helen Hollederer und Kathrin Hönig einen engagierten Wettkampf, schließlich haben sie erst vor acht Monaten mit dem Bogenschießen begonnen und können inzwischen schon Wettkämpfe auf 60 Meter bestreiten. Pech hatte Kathrin Hönig: Ihr brach beim Einschießen ein Teil des Visiers und so musste sie ohne diese wichtige Zielhilfe zurechtkommen. Sie zeigte aber große Moral und war am Ende nur knapp hinter ihrer Vereinskameradin Helen Hollederer platziert.
Michael Wexler war der einzige Junior aus ganz Mittelfranken, der sich an die Schießlinie traute. Auch ohne fehlende Konkurrenz erzielte er mit 520 Ringen eine neue persönliche Bestleistung. Am Nachmittag starteten dann drei weitere noch ganz frische Talente der Neumarkter Bogenschützen: Max Meyerhöfer, Raphaela Burger und Lars Haubner zeigten eine sehr gute Leistung und ihr Talent. Für Lars Haubner war es gar der allererste Wettkampf überhaupt.
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