Coverband F.U.C.K. bei "Rock im Reichswald" in Feucht
27.5.2015, 14:57 UhrHard ′n′ Heavy war angesagt und das gab’s vom Feinsten. Trotz der frühen Abendstunde – das Konzert begann bereits um 20.30 Uhr – herrschte schnell beste Stimmung unter den vielen Rock- und Heavy-Metal-Fans. Kein Wunder, bei der großartigen Musik und einer Bühnenshow, die einfach mitriss.
Bei Songs wie "King of Fools" oder dem klasse "Primo Victoria" über die Landung der Alliierten in Frankreich der schwedischen Power-Metal-Gruppe Sabaton waren auch die kurzen Stromausfälle zu Beginn schnell wieder vergessen. Musik, die man nicht im Sitzen hören kann, bei der man mitmachen muss, ob singen, tanzen oder headbangen.
Dröhnende Bässe
Wie’s geht, machen die sechs langhaarigen Musiker von F.U.C.K. vor. Markus (Gitarre, Chef vom Dienst), Martin (Bass, Gesang), Chris Bay (Gesang, Gitarre, Bass, Keyboard), Daniel (Gesang), Timmy Gitarre, (Gesang) und Roland (Drums) heizen mit ihrer Spielfreude so richtig ein. Dröhnende Bässe, harte Beats, in den höchsten Tönen jaulende Gitarren, begleitet von einer Lightshow, die die Bühne abwechselnd in geisterhaftes Grün, Blau, Rot oder Weiß taucht, dazu melodiöse Songs und Sänger, deren ausdrucksstarker Gesang das i-Tüpfelchen bilden.
Als Coverband spielen F.U.C.K. aus der Nähe von Würzburg musikalische Leckerbissen der verschiedensten Heavy-Metal- und Rock-Bands von AC/DC bis Volbeat, von Metallica bis Rammstein – deutschlandweit und im benachbarten Ausland. Die Mischung macht’s, kann man von ihnen sagen, denn neben den verschiedenen "Härtegraden" ihrer Songs setzten sie auf Bekanntes und aktuelle Hits.
Die Musik spielen, die ihnen und ihrem Publikum am meisten gefällt, dazu einen griffigen Namen und Musiker, die’s können, so lautet das Rezept und es geht auch bei gelegentlich wechselnder Besetzung bestens auf – seit über 20 Jahren.
Wiederholung im nächsten Jahr? Auch in Feucht, in dem Schlagzeuger Roland noch dazu ein Heimspiel hatte. Bei so einer Partystimmung kam das Ende wie immer viel zu früh, aber vielleicht gibt es ja schon nächstes Jahr ein Wiedersehen beim nächsten „Rock im Reichswald“.
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