Der "Dadord" ist da: Viel Lob aus Berlin vor der Premiere

Nürnberg - Der erste "Tatort" aus Fran­ken hat bei der Präsenta­tion vor Journalisten in Berlin am Mittwoch gehörig Vorschuss­lorbeeren erhalten - vor allem für den Drehort und die Menschen hinter den Kulissen.

Die aus Ber­lin stammende Schau­spielerin Dagmar Man­zel (56) und ihr Kollege Fabian Hinrichs (40), ein gebürtiger Hamburger, die das Ermittlerteam im Streifen „Der Himmel ist ein Platz auf Erden“ bil­den, schwärmen von den „herzlichen Franken“.

Auch Max Färberböck, Regisseur und Drehbuchautor des Franken-Tatorts hat während der Dreharbeiten Franken schätzen gelernt. Bis zum Dreh habe er mit Nürnberg nur wenig verbunden. Doch bei seinem ersten Besuch in der Stadt hatte er aber an einer Ampel ein fränkisches Erweckungserlebnis: Eine Szene, gleichzeitig mit alten bürgerlichen Prachthäusern und 60er-Jahre-Bauten, Migranten und einem Waffengeschäft an der Ecke. "Die Stadt trägt so wahnsinnig viel Spannungen in sich", sagte Färberböck am Mittwoch.

Man sei begeistert aufge­nommen worden und auf keine Hindernisse gesto­ßen, lobte Produzentin Kirsten Hager. Die Fran­ken hätten so lange auf einen Tatort warten müs­sen, jetzt wolle man ihnen „richtig Gutes“ geben, sagte BR­-Redak­teurin Stephanie Heck­ner.

Die Krimi-Folge wird am 12. April um 20.15 Uhr ausge­strahlt.