Wird Karl-Dieter Grüske Uni-Manager des Jahres?

20.11.2012, 00:00 Uhr
Wird Karl-Dieter Grüske Uni-Manager  des Jahres?

© Bernd Böhner

Die Financial Times Deutschland (FTD) hat die sechs Finalisten für die Auszeichnung „Hochschulmanager des Jahres“ porträtiert. In Zusammenarbeit mit dem CHE hat die FTD zum fünften Mal Leiter deutscher Hochschulen nominiert, die intern weitreichende Reformen vorangetrieben und sich extern durch eine professionelle Positionierung im Wettbewerb um herausragende Studierende und Professoren, Drittmittel und Kooperationen verdient gemacht haben.

Der Preisträger wird am 4. Dezember im Rahmen der FTD-Konferenz „Hochschulmanagement“ in Berlin gekürt. Nominiert für die Preisverleihung sind: Prof. Hans-Wolfgang Arndt, ehemaliger Rektor der Universität Mannheim; Prof. Karl-Dieter Grüske, Präsident der Universität Erlangen-Nürnberg; Prof. Lambert Koch, Rektor der Universität Wuppertal; Prof. Ute von Lojewski, Präsidentin der Fachhochschule Münster; und Prof. Wilfried Müller, Rektor der Universität Bremen.

Die Entscheidung über den Preisträger trifft eine hochkarätig besetzte Jury unter anderem anhand der Erfolge in den Kategorien Management, Strategie, Qualitätsmanagement sowie Kooperationen. Zur Jury gehören der Vorjahressieger Prof. Gunther Schweiger, ehemaliger Präsident der Hochschule Ingolstadt; Prof. Ada Pellert, Präsidentin der Deutschen Universität für Weiterbildung; Prof. Marion Schick, Personalvorstand, Deutsche Telekom; Marion Schmidt, Redakteurin Bildung der G+J Wirtschaftsmedien; Prof. Lauritz Holm-Nielsen, Rektor der Universität Aarhus; sowie Prof. Frank Ziegele, Geschäftsführer des Centrums für Hochschulkentwicklung und Professor für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Fachhochschule Osnabrück.

Weitere Informationen zur Konferenz „Hochschulmanagement“ der FTD sind unter www.ftd.de/hochschulmanagement abrufbar.

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9 Kommentare

pleitegeier

Komisch, andere kommen mit Ihren teils hassigen Komentaren zu den
Ausländercontainern durch, aber mein Kommentar wird von der EN
zensiert! Liebe Redaktion, auch Personen des öffentlichen Lebens
dürfen kritisiert werden und soweit ich weiß, habe ich weder
beleidigt oder Schimpfwörte benutzt! Es wäre echt fein, wenn
Sie auch mal Leute zensieren, die andere - nicht öffentliche
Personen - diffamieren oder unverschämt angehen in ihren
Kommentaren, aber da schläft Ihre Netiquette-Redaktion wohl?
Entweder - oder. Die En mußt sich echt mal entscheiden!

Unter dem Autorennamen "pleitegeier" findet sich außer diesem nur ein weiterer Kommentar zum Thema (22. November), und der wurde sehr wohl veröffentlicht!

pleitegeier

Schon lustig! Selbst als Zeitung pleite sein und vor der Einstellung
stehen, aber Preise für gelungenes Management verleihen! Mehr
Zynismus geht echt nicht und es ist auch irgendwie passen für die
FAU! Wir stehen am Abgrund, aber morgen sind wir schon einen Schritt
weiter. Und Herr Grüske ist für diese Situation mit
verantwortlich. Laßt ihn doch diesen Preis kriegen, wer von einer
"Instiution" wie der FTD eine Auszeichnung annimmt, wo sich
diese "Institution" selbst gerade vom Markt geschossen hat,
dem ist echt nicht mehr zu helfen! [...] Und so taumelt die FAU weiter dem
Abgrund der Bedeutungslosigkeit entgegen (Adieu Elite Uni-Status) und
wer weiß... morgen sind vielleicht echt endlich den Schritt weiter
und nur noch eine miese Uni unter vielen! Herzlichen Glückwunsch
dazu, Herr Grüske und ich halte Ihnen die Daumen, dass Sie
wenigstens von der maroden FTD für Ihre Leistungen belohnt werden.
[...] (Bitte beachten Sie unsere Netiquette)

Klaus Leeb, vogelfrei in ER

Freiheit von Forschung und Lehre? - Wer nicht mit der gleichgeschalteten
Einheitsinfirmatik mitmacht, wird liquidiert. Evaluiert werden die
"Zahlen, deren Teiler eine teilbare Zahl ist".

Skarabäus

Danke für die Richtigstellung zum Foto, Dario! Man sieht ja auch,
dass einer der Studentinnen auf dem Foto ein FAIL-Shirt trägt (das
war eine Reaktion auf die Frechheit, die Markgrafen aus dem Logo zu
streichen und das IBM-Logo zu kopieren), und dass offensichtlich die
Anwesenheit der Polizei notwendig ist, wenn der große Manager zu
seinen "Kunden" spricht.

Student

Wir brauchen keine Lobpreisungen für einen
Manager-Präsidenten. Eine Auszeichnung würde jemand verdienen
der dafür sorgt dass es genug Sitzplätze in der Mensa gibt,
keine überfüllten Hörsäale ohne WLAN,
überlaufende und stinkende Klos, zu kleine Bib und das alles bei
nur 500€ pro Semester. Aber an dieser Uni gibt es keinen in der
Führungsetage der sich für so etwas einsetzt. Das Image der
"FAU" zählt für ihn mehr als die Nöte der Studenten!