Küken liegen leblos im Horst

30.6.2011, 19:10 Uhr
Küken liegen leblos im Horst

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„Ja, ich fürchte es stimmt: Die beiden Kleinen sind tot“, sagte „Storchenvater“ und Lehrer Wolfgang Müller-Britting traurig. Im Internet (www.bszfo.de) war gestern zu erkennen, wie die Störchin immer wieder die beiden leblosen Küken mit dem Schnabel angestupst hat. Vergebens.

Ursprünglich war es ein Gelege mit vier Eiern, zwei davon haben die Storcheneltern bereits aus dem Horst geworfen. Bei den beiden übrigen lief bislang alles bestens. Müller-Britting vermutet, dass die zwei kleine Störche bei dem starken Regen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ertrunken sind.

Ein kleiner Trost: Von den fünf Jungstörchen derselben Mutter, die im Tiergarten untergebracht sind (wir berichteten), weiß Müller-Britting Gutes zu berichten: „Ich habe sie am Wochenende besucht und sie gedeihen prächtig“, sagt er. Inzwischen haben die Klappermänner die Größe einer Ente erreicht und bringen stolze drei Kilogramm auf die Waage.