Autobahnabfahrt zu Möbel Höffner feierlich eröffnet
18.12.2013, 16:24 UhrJoachim Herrmann äußerte sich zuversichtlich, dass das Umland von diesem Mammutprojekt, dass 15 Jahre Planung verschlungen hat, profitieren wird: "Die neue Autobahnausfahrt kommt nicht nur der gesamten Region Nürnberg-Fürth zu Gute, sondern vor allem den Anwohnern rund um das Möbelhaus, die jetzt einen Verkehrsrückgang von rund 90% und eine Lärmpegelminderung von rund zehn Dezibel in ihren Dörfern genießen können."
Oberbürgermeister Thomas Jung freut sich über die Vorteile, die das Möbelhaus der Kleeblattstadt bringt: "Eigentlich kann es für die Menschen aus Nordbayern, die Möbel kaufen wollen, in Zukunft nur eine Adresse geben, und das ist Fürth. Und wenn sie dann schon einmal da sind, können sie sich auch unsere Innenstadt ansehen, wie zum Beispiel die schöne Gustavstraße.
Am 27. Dezember um neun Uhr soll dann der zweite Teil der Höffner-Party folgen. Das 17. Haus des Möbelgiganten und auch gleichzeitig Deutschlands größte Höffner-Filiale soll dann feierlich eröffnet werden.
Umstritten, oder zumindest viel diskutiert war der Bau des Möbelhauses ebenso wie die Autobahnausfahrt auf dem Frankenschnellweg seit das Projekt angekündigt wurde. Ob es nun Verkehrskollaps, Naturschutz oder die Höhe der Pylonen war. Dagegen hält das Möbelhaus die Zahl der Arbeitsplätze, die in der Region geschaffen wurden und den großen Aufwand, der betrieben wurde, ein energieeffizientes, "grünes" Haus zu schaffen.
Die eigene Wärmeversorgung stellt ein Biomassekraftwerk und eine Pellet-Heizung, unterstützt durch eine optimale Wärmedämmung, sicher. Über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach können bis zu 60 Prozent des eigenen Tages-Energiebedarfs abgedeckt werden. Unterstützt wird das durch ein Beleuchtungssystem mit besonders stromsparenden Gasentladungslampen und LEDs im Innen- und Außenraum.
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