Botticelli trifft Fürther Frauenkultur
11.5.2013, 22:00 UhrPassend zum gleichzeitigen Muttertag beschäftigt sich das Museum Frauenkultur Regional – International im alten Marstall des Burgfarrnbacher Schlosses mit Perspektiven von Frauen im Alter. Geöffnet ist von 11 bis 17 Uhr. Um 15 Uhr gibt es eine Führung und um 16 Uhr eine offene Gesprächsrunde mit den ausstellenden Frauen.
3D-Home-Cinema mit 3D-Beamer und 5.1-Audio-Anlage ist im Rundfunkmuseum Fürth in der alten Grundig-Direktion, Kurgartenstraße 37, angesagt. Um 12 Uhr wird der neue Bereich der Dauerausstellung eröffnet. Beleuchtet wird in dem Museum auch die Entdeckung der elektrischen Leitfähigkeit der Erde beim Bau der Ludwigseisenbahn vor 180 Jahren. Für Kinder gibt es ein buntes Programm, unter anderem mit Funk-Fuchsjagd und Bastel-Angeboten. Kinderführungen werden um 13 und 15 Uhr angeboten, Führungen zu 90 Jahren Rundfunk um 12, 14 und 16 Uhr. Mütter haben freien Eintritt, alle übrigen Besucher ab 6 Jahren sind zum Sondertarif, 2 Euro, dabei. Geöffnet ist von 10 bis 17 Uhr.
Kaffee oder Tee spendiert das von 10 bis 16 Uhr geöffnete Stadtmuseum Ludwig Erhard in der Ottostraße 2 allen Müttern. Die aktuelle Ausstellung ist historischen Waffen gewidmet. Unter dem Museumstagsmotto „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten“ wird eine Museumsrallye veranstaltet. Um 14 Uhr erläutert der Historiker Eckart Dietzfelbinger die Rolle des Fürther Quelle-Versandhauschefs Gustav Schickedanz im Nationalsozialismus. Der reduzierte Eintrittspreis beträgt (für Besucher ab 6 Jahre) 2 Euro, Familien zahlen 5 Euro.
Das Jüdische Museum Franken in der Fürther Königstraße 89 kann bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr erkundet werden. Die Dauerausstellung beschäftigt sich mit dem jüdischen Leben in Fürth. Riten, Festtage und jüdische Lebensweisen früher und heute sind das Thema in sechs neuen Teilen. Dort erfahren Besucher zum Beispiel, wie Ritual, Erinnerung und Gemeinschaft im jüdischen Leben eine untrennbare Einheit bilden.
Auch im Landkreis gibt es einiges zu entdecken. So eröffnet der Roßtaler Heimatverein im Museumshof Roßtal, Schulstraße 13, um 10.30 Uhr eine von Werner Schläger zusammengestellte neue Ausstellung zur Geschichte der 1875 in Betrieb genommenen Eisenbahn in Roßtal. Bis 17 Uhr können die Besucher bei freiem Eintritt das historische Gebäude mit seinen verschiedenen heimatkundlichen Sammlungen unter die Lupe nehmen.
Freien Eintritt gibt es von 10 bis 17 Uhr auch im Städtischen Museum Zirndorf in der Spitalstraße 2. Im Erdgeschoss erfährt man Interessantes zur Entwicklung der Zirndorfer Spielzeugindustrie. Im Obergeschoss wird die Geschichte Zirndorfs im Dreißigjährigen Krieg lebendig.
In den Heimatstuben im Zirndorfer Rathaus, Fürther Straße 6, werden von 14 bis 16 Uhr zudem Erinnerung von Zirndorfern an ihre alte Heimat präsentiert.
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