Einigung! Grafflmarkt steigt fast ohne Einschränkungen

FÜRTH - Der Herbstgrafflmarkt am 16. und 17. September kann mit leicht verkürzter Sperrzeit einiger Kneipen über die Bühne gehen. Eine endgültige Lösung ist das allerdings noch nicht.

In einem Krisengespräch haben sich die Kläger und Vertreter der Stadt darauf geeinigt, dass für die Wirte der beklagten Gaststätten in der Gustavstraße - Kaffeebohne, Gelber Löwe, Bar, Cheers im Pfeifndurla und Goldener Reiter - der verdichtete Außenausschank bis 23.30 Uhr möglich ist. Innen beginnt die Sperrzeit für alle Altstadtkneipen um 24 Uhr.

Die Kläger wollten erreichen, dass der verdichtete Außenausschank wie am Waagplatz um 22 Uhr und der reguläre Außenausschank um 23 Uhr enden. Die Stadt wiederum hatte eine generelle 24-Uhr-Regelung im Blick.

Sie gilt nun lediglich für die restlichen Wirtshäuser in der Gustavstraße und am Grünen Markt. Rechtsreferent Mathias Kreitinger betont, dass der Kompromiss nur für den Herbst-Grafflmarkt gilt und keine endgültige Lösung darstellt.

© Hans-Joachim Winckler