Fürther Feuerwehr im Rampenlicht
22.10.2012, 22:00 Uhr
Zusammen mit ihren Kameraden der anderen elf freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet, der Berufsfeuerwehr und Gästen aus der Bevölkerung, Politik und Wirtschaft will die Jubelwehr ein erfolgreiches Geburtstagsjahr beenden. „Wir sind gut gerüstet für die nächsten 150 Jahre!“ erklärt Kommandant Axel Wiemer und Vorstand Gerd Neubauer ergänzt: „In Zeiten immer größerer Belastung ist es uns immer wieder gelungen, Mitbürger für das freiwillige Engagement in der Gemeinde zu gewinnen. Der Hauptgrund ist sicher die gute Kameradschaft in der Wehr.“
Im Mittelpunkt des festlichen Abends standen die Jubilare. Zu den Urgesteinen gehört der Sacker Georg Greul, der sich in Fürth vor allem als treibende Kraft des Chorgesangs hervorgetan hat. 70 Jahre gehört der 87-Jährige bereits der Feuerwehr an. Und noch ein Sacker zählt zu den Rekordhaltern: Franz Emmendörfer, der ebenfalls seit 70 Jahren dabei ist.
Auf 60-jährige Zugehörigkeit zu einer Wehr können Hans Wittmann aus Unterfarrnbach, Ludwig Bergler aus Mannhof und Wilhelmine Walther aus der Innenstadt zurückblicken. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Konrad Schilmeier aus Unterfarrnbach und Georg Rogner von der Hardhöhe ausgezeichnet, für 40 Jahre die Vacher Karl Franz und Friedrich Hein und der Mannhofer Richard Mehl.
Auf immerhin 25 Dienstjahre können zurückblicken: Norbert Beier, Georg Höfler, Jürgen Aschenauer, Uwe Scheiderer, Horst Roth, Helmut Simon, Herbert Lang und Christian Herbich. Auch die 15-Jährigen wurden geehrt: Norbert Gugel, Rene Müller, Christian Reiß, Rene Steffl, Jürgen Hirschmann, Andreas Engelhardt, Herbert Hegwein, Bastian Link, Markus Heinz und Markus Käser.
Zu den zahlreichen Gästen zählten neben Bürgermeister Markus Braun und Rechtsreferent Christoph Maier Vertreter des Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks. Die Würzburger Big Band „Oktopus“ weckte Tanzbegeisterung. Auch auf dem glatten Parkett zeigte sich die Feuerwehr einsatzfreudig.
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