Dr. Werner Winter freut sich mit den Siegern über 10000-Euro-Preisgeld
22.07.2012, 18:20 Uhr
Die moderne Medizin verwendet immer häufiger solche Implantate wie künstliche Zahnwurzeln oder Hüftgelenke. Für eine optimale Therapie muss dabei vor und während der Operation die Qualität des Knochens beurteilt werden, was bislang nur nachträglich und unzureichend möglich ist. Mit den Alveostics-Knochensonden wurde ein neues, zuverlässiges Diagnostikgerät zur Überprüfung der Implantatstabilität entwickelt und im Praxiseinsatz geprüft, das diese Lücke schließt, so die Einschätzung der Jury. Dank des durchdachten Gründungsprojekts ergeben sich Vorteile etwa für den Patienten bei Dental-Operationen: Er muss voraussichtlich nie wieder unter wackeligen Zahnimplantaten leiden. Das derzeit
konkurrenzlose Produkt, genannt Knochensonde, sei bereits sehr weit entwickelt. Es biete einen hohen Kundennutzen zu einem adäquaten Preis und könnte den Markt, der durch die steigende Nachfrage an Implantaten kontinuierlich wächst, nachhaltig verändern, hieß es in Nürnberg. Patentrechtlich geschützt sei das Produkt obendrein! Der Businessplan von Alveostics sei sehr gut ausgearbeitet und strukturiert aufgebaut, das Gründerteam ergänze sich hervorragend und verfüge neben Branchenerfahrung bereits über ein umfangreiches Netzwerk an potenziellen Partnern und Zulieferern.
Wie Werner Winter ergänzend dem Altmühl-Boten mitteilte, beschäftigt sich das Team seit Jahren mit biomechanischen Problemen bei Zahnimplantaten. So wurde unter anderem dieses Messgerät entwickelt. Die Grundlagen wurden am Weltkongress für Biomechanik in Singapur 2010 vorgestellt.
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