Höchstadt: Krankenhaus-Umbau liegt im Zeitplan
13.2.2018, 06:57 Uhr„Es ist überall Wahnsinn“, sagt der kaufmännische Leiter Albrecht Prickarz. Das sei aber normal für diese Jahreszeit und „nichts Außergewöhnliches: Wir haben die Lage gut im Griff“. Er freut sich, dass die Sanierung im Zeitplan liegt.
Auch über die närrischen Tage packen die Bauarbeiter an, denn bis Mitte März soll die neue „Spitaleria“ eröffnen, eine Cafeteria im neuen Anbau an der Frontseite des Gebäudes zur Spitalstraße hin. Derzeit entsteht am Haupteingang auch noch ein barrierefreier Windfang, hinter dem umfangreiche Technik verbaut wird. Bis Ende April, hoffen die Architekten, sind auch die Außenanlagen fertig – dann gibt es hier eine Rampe, über die Rollstuhlfahrer problemlos ins Krankenhaus gelangen. „Wir haben dann endlich wieder einen richtigen Eingang“, sagt Prickarz.
Insgesamt liege die Maßnahme voll im Kosten- und Zeitrahmen. Im Dezember 2019 sollen die Handwerker abziehen, der Umbau hat dann voraussichtlich etwa 18 Millionen Euro gekostet.
Das neue Gebäude, das im Innenhof entsteht, solle Ende Juli bis Anfang August soweit sein, dass es Intensivpatienten bis zu zehn Betten aufnehmen kann (unser Bild). „Dann haben wir endlich wieder mehr Platz“, freut sich der kaufmännische Leiter.
Die neue Abteilung mit Beatmungsplätzen und Isolationsschleusen ist auf die Behandlung besonders keimbelasteter Patienten eingestellt. Derzeit läuft die Deckenmontage, erste medizinische Geräte, die hier Platz finden sollen, sind bereits eingekauft.
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