Höchstadt: Stadtmauer taucht auf
3.9.2016, 06:00 UhrAm Haus Nr. 27 stand einmal das Bamberger Tor. Die Grabungsfirma ASF aus Hilpoltstein ist seit zwei Tagen damit beschäftigt, die Mauern freizulegen. Die Stadt hat außerdem das Amt für Denkmalpflege benachrichtigt.
Am Freitag besprach der Zweite Bürgermeister Günter Schulz mit Vertretern der Grabungs- und der Planungsfirma, des Heimatverein und Robert Frank vom Amt für Denkmalpflege die weiteren Arbeiten, die auch nächste Woche andauern werden. Der weitere Ausbau der Hauptstraße verzögert sich dadurch nicht, hieß es. Auf den Bauträger kommen aber „einige unbedenkliche Kosten“ zu.
Diskussionsstoff gab es lediglich darum, wie die Bestandsaufnahmen geführt werden sollen. Schließlich einigten sich die Beteiligten auf eine 3-D Variante mit möglicher Aufstellung von einer Tafel. Da die
140 Zentimeter breite Mauer sehr hoch in die zukünftige Straße ragen würde und der Plattenbelag dann weniger Untergrund hätte, genehmigte Robert Frank, eine Steinschicht abzutragen. Bautechnisch ist das von Bedeutung.
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