Klassik bei Viscontis
6.8.2015, 15:25 Uhr„MünchenKlang“ wie sich das 2013 gegründete Non-Profit-Orchester (Leitung von Thomas Hefele) nennt, dem Wissenschaftler, Ärzte oder Studenten angehören, wurde angeschrieben, für das internationale Expo-Publikum ein Abendkonzert (Beginn 21.30 Uhr) zu geben.
Die ehrenamtlich tätigen Musiker reisten in einer Bus-Gruppe aus München nach Mailand. In der Himmelfahrtskirche in Sendling hatte MünchenKlang eine Woche zuvor das gleiche Konzertprogramm aufgeführt:
Die Sinfonia Italiana von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie „Tu es Petrus“ und „When Israel out of Egypt came.“ Ferner das „Te Deum“ von Joseph Haydn und von Franz Liszt ebenfalls „Tu es Petrus.“
Die jahrhundertealte Schlossanlage des Castello Sforzesco, Besitz der Adelsdynastie Visconti, in der schon Leonardo da Vinci arbeitete, bildete eine besondere Kulisse für die Musiker – obwohl die Fröhlichs auch schon beim Papst in Rom oder im Wiener Stephansdom konzertiert haben.
Das Konzert verfolgte auch die Intention, klassische Musik in Italien wieder bekannter zu machen.
Über die drei musikalischen Fröhlich-„Kinder“ haben die NN immer wieder berichtet. Peter Fröhlich arbeitet inzwischen als wissenschaftliche Hilfskraft der Ludwigs-Maximilians-Universität in München an der kritischen Ausgabe der Werke von Richard Strauss, ein Projekt das auch gefördert wird von der Akademie der Wissenschaften. Die beiden Violinistinnen Katharina Fröhlich und Kristina Kleinwort haben Berufe außerhalb der Musik ergriffen. Kristina arbeitet als Veterinärmedizinerin in der Forschung an der LMU, Katharina als Anästhesistin in Erlangen.
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