Treffen bei Weihnachtsmusik
23.12.2013, 16:15 UhrLetztere war zum Mitsingen oder Mitsummen gedacht. Susanne Neuner und Brigitte Beck, die den Nachmittag gestaltet hatten, durften auch mit dem Echo auf diese Idee zufrieden sein: Für fränkische Verhältnisse haben die Zuhörer ausgesprochen eifrig mitgemacht.
Das Musikprogramm war eingebettet in die Weihnachtsgeschichte als Wohnzimmer-Gespräch zwischen Alt und Jung. Hildegund Götz, Lena Greber und Ferdinand Schmitt gaben so den Beiträgen einen Rahmen und ersparten langweilige Ansagen für die einzelnen Darbietungen.
Klassiker intoniert
Denn die Musik kennt sowieso jeder. Die Röttenbacher Blasmusik mit Dirigent Thomas Sapper spielte eingangs ein Potpourri von Weihnachtsliedern, später zum Mitsingen die Klassiker „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ und „Tochter Zion“. Vollen Akkordeon-Sound und eine Version mehr von „White Christmas“, dazu „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ und den Ohrwurm „The Rose“ gab es vom Harmonikaclub unter Leitung von Simone Felgenhauer.
Dann die Chöre: Geistliches Liedgut — „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, „Maria durch den Dornwald ging“ und „Engel auf den Feldern singen“ — zum Mitsingen von „Sing a Moll“ unter Ingo Behrens fand Mitsing-Echo im Publikum. Der Grundschul-Chor hatte bei seinen beiden frischen Auftritten den Bonus der Jugend und den einer recht rhythmischen Begleitmusik. Die Leitung: Dagmar Pigler und Eva-Maria Korder.
Und mit dem „Sternentanz“ nach Musik aus der Nussknacker-Suite nahmen die Nachwuchs-Ballerinas vom Tanzkarussell die Zuschauer vollends ein — bis Lisa Marie Holzmann mit dem „Ave Maria“ nach einem Arrangement von Helene Fischer, mit toller Stimme und Ausstrahlung dem Nachmittag das Sahnehäubchen aufsetzte. Bürgermeister Ludwig Wahl, der bei seiner Begrüßung von Kirsten Schrüfer unterstützt worden war, lud zum Schluss zu Punsch und guten Gesprächen.
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