Cocuk Bayrami in der Jurahalle gefeiert

NEUMARKT - Cocuk Bayrami, der Feiertag des Kindes in der Türkei, wurde vom Türkisch-Islamischen Verein zum elften Mal in Neumarkts Jurahalle gefeiert. Auf der Bühne standen neben eigenen Gruppen auch viele eingeladene Vereine.

„Herzlich willkommen“ stand in großen Lettern über dem Eingang zur kleinen Jurahalle. Damit ist die Botschaft der Feier des türkischen Feiertages des Kindes auch klar: Ganz Neumarkt sollte kommen und zusammen mit dem Türkisch-Islamischen Verein diesen besonderen Tag feiern. So brachte es auch Ramazan Altunel auf den Punkt, der für die Veranstaltung mitverantwortlich war.

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Die Organisatoren hatten für das Fest viele Gruppen eingeladen, die unterschiedlichste Aufführungen zeigten, angefangen bei Tänzen über Gedichte bis hin zu Akrobatik. Ganz besonders groß war der Applaus bei den zwei eigenen Gruppen der DITIB-Gemeinde: 19 Mädchen zwischen sechs und 14 Jahren gehören zu der Tanzgruppe, die Songès Demir leitet. Aufgeteilt in zwei Altersgruppen zeigten sie türkische Folkloretänze.

Auch die Grund- und Mittelschule Berngau beteiligt sich seit mehreren Jahren am Programm des „Internationalen Kinderfestes“. Dieses Jahr hatten die Mädchen mit Unterstützung des Tanzstudios Neumarkt eine Choreographie zum Song „Break the Chain“ einstudiert. Dieser Tanz gehört zur Aktion „One Billion Rising“, einer weltweiten Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Weitere Mitwirkende kamen von WGG und Ostendorfer-Gymnasium, Mittelschule Bräugasse, dem buddhistisch-vietnamesischen Kultur-Verein, dem indischen Tamil-Verein, der russischen Mischpaha-Gruppe und der Kindertanzgruppe Siebenbürger Sachsen.