Der Kaufhof am Aufseßplatz: Eine Chronik

16.6.2017, 16:31 Uhr
Am 16. Juni 2012 schloss die Kaufhof-Filiale am Nürnberger Aufseßplatz endgültig. Das große Kaufhaus war in der Südstadt eine richtige Institution: Im Jahr 1927...
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Am 16. Juni 2012 schloss die Kaufhof-Filiale am Nürnberger Aufseßplatz endgültig. Das große Kaufhaus war in der Südstadt eine richtige Institution: Im Jahr 1927... © Stadtarchiv

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... wurde "der Schocken", den man bis heute unter diesem Namen kennt, arisiert. Fortan heißt er "Merkur". Die Angestellten...
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... wurde "der Schocken", den man bis heute unter diesem Namen kennt, arisiert. Fortan heißt er "Merkur". Die Angestellten... © Gertrud Gerardi

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...am 16. Juni 2012 wurden die Regale endgültig geleert. Schon damals wurde diskutiert, den ehemaligen Schocken abzureißen. Zum Artikel: Neubau am Außseßplatz verzögert sich Dass das Gebäude nun schon seit über zwei Jahren mehr oder weniger leer steht, war damals nahezu undenkbar.
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...am 16. Juni 2012 wurden die Regale endgültig geleert. Schon damals wurde diskutiert, den ehemaligen Schocken abzureißen. Zum Artikel: Neubau am Außseßplatz verzögert sich Dass das Gebäude nun schon seit über zwei Jahren mehr oder weniger leer steht, war damals nahezu undenkbar. © Harald Sippel

Die Südstadt wartet auch 2015 vergeblich auf einen großen Supermarkt mit vollem Sortiment. Die Metro-Gruppe als Eigentümerin des Gebäudes brachte wieder einen Abriss ins Spiel: Im März 2015 will die Metro-Gruppe eine Entscheidung treffen, wie es mit dem Warenhaus am Aufseßplatz wei­tergeht. . Doch nichts tat sich.
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Die Südstadt wartet auch 2015 vergeblich auf einen großen Supermarkt mit vollem Sortiment. Die Metro-Gruppe als Eigentümerin des Gebäudes brachte wieder einen Abriss ins Spiel: Im März 2015 will die Metro-Gruppe eine Entscheidung treffen, wie es mit dem Warenhaus am Aufseßplatz wei­tergeht.. Doch nichts tat sich. © Stefan Hippel

Dann kam Ende Februar 2016 endlich Bewegung in die Sache. Edeka übernahm das Gebäude für 15 Millionen Euro. Die Lebensmittelkette will den "Schocken" 2018 abreißen und ein neues Einkaufszentrum "bis Ende 2019 fertigstellen". Wie das Gebäude aussehen soll, ist noch offen - ein Architektur-Wettbewerb ist denkbar. Die Südstädter werden auf alle Fälle froh sein, wenn wieder mehr Leben am Außseßplatz Einzug erhält.
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Dann kam Ende Februar 2016 endlich Bewegung in die Sache. Edeka übernahm das Gebäude für 15 Millionen Euro. Die Lebensmittelkette will den "Schocken" 2018 abreißen und ein neues Einkaufszentrum "bis Ende 2019 fertigstellen". Wie das Gebäude aussehen soll, ist noch offen - ein Architektur-Wettbewerb ist denkbar. Die Südstädter werden auf alle Fälle froh sein, wenn wieder mehr Leben am Außseßplatz Einzug erhält. © Stefan Hippel

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