Sagen Sie mal! Wir fragen, Nürnberger antworten

"Ich leite viele Chöre, quer durch alle Alters- und Leistungsstufen. Da höre ich oft: 'Ich mache nicht mit, weil ich nicht singen kann.' Da halte ich entschieden dagegen. Jeder Mensch kann singen! Mit ein bisschen Training kann man auch besser werden. Wenn Leute so etwas sagen, ist das Problem eher im Kopf. Sie trauen sich meist nicht, weil sie 'traumatische' Kindheits- oder Schulerinnerungen haben. Ein ganz kleiner Prozentsatz von Leuten kann aus physiologischen Gründen wirklich nicht singen. Amusie nennt man das. Aber so jemand ist mir noch nie begegnet." © nordbayern.de

"Vom Grundschulalter bis zu den Abschlussprüfungen haben Schüler viele Hürden zu nehmen und Krisen zu bewältigen. Deswegen ist es oft notwendig, dass sich sowohl Schüler als auch Eltern direkt an einen Schulpsychologen wenden und um psychologische Unterstützung bitten. Zusammen erarbeitet man dann eine Lösung. Kinder- und Jugendliche, die heutzutage verstärkt psychische Auffälligkeiten mitbringen, sind auch für Lehrer eine zunehmende Herausforderung. Deshalb können auch sie den schulpsychologischen Rat zum Beispiel im Umgang mit ADHS einholen." © nordbayern.de

"Es ist für mich immer wieder ein überwältigender Moment, auf der Bühne zu stehen, ob mit meiner Band oder alleine mit meiner Gitarre. Es fühlt sich toll an, mich mit dem Publikum auf musikalische Weise zu verständigen. Die Momente, die am meisten Spaß machen, sind die, wenn das Publikum mit mir zusammen singt, im Rhythmus klatscht oder mittanzt. Dann weiß ich, dass die Leute ihre Sorgen aus dem Alltag hinter sich lassen und nur die Musik zählt. Es ist wie ein kleiner Urlaub, mit einigen bekannten und oft unbekannten Gesichtern." © nordbayern.de

"Ich schaue nur noch ab und zu TV. Hauptsächlich die Nachrichten, wenn ich sie nicht schon im Radio gehört habe. Und wegen bestimmten Serien, die nur im TV-Programm laufen. Manchmal schaue ich noch mit meiner Familie fern, allein seltener. Da nutze ich die Alternativen, in meinem Fall Netflix. Hier habe ich nicht das Problem, dass ich abhängig bin vom Programm. Ich kann selbst entscheiden, was wann läuft. Ich bin da also flexibler. Außerdem fällt die nervige Werbung weg. Ich werde auf den Fernseher nicht so schnell verzichten, aber das normale TV-Programm nutze ich immer seltener." © nordbayern.de

"Grundsätzlich muss man bei Rotlicht an der Haltelinie stehen bleiben, bis die Lichtzeichenanlage auf Grün umschaltet. Ist diese jedoch defekt, kann der Betroffene, wenn er lange genug an einer roten Ampel gewartet hat und die Kreuzung frei ist, unter gebührender Beachtung der Sorgfaltspflicht weiterfahren. Der Defekt kann bei einer Dauerrotphase ab fünf Minuten angenommen werden, hierzu gibt es bereits eine entsprechende Rechtsprechung. Natürlich muss sichergestellt sein, dass bei einer Weiterfahrt kein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet oder geschädigt wird." © nordbayern.de

"Ein Fahrradhelm sollte aus Sicherheitsgründen nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden, ja. Denn das Helmmaterial altert, vor allem durch Witterungseinflüsse. Besonders die UV-Strahlen, aber auch Feuchtigkeit sorgen dafür, dass das Material irgendwann spröde wird. Deshalb wird dazu geraten, einen Fahrradhelm nach spätestens fünf Jahren Gebrauch auszutauschen. Nach einem Sturz auf den Fahrradhelm sollte dieser aber sofort ersetzt werden, da er seinen Dienst erfolgreich absolviert hat und die Schutzwirkung dann beeinträchtigt ist." © nordbayern.de

"Heute werden viele Grüße nur noch digital vom Computer oder per Handy verschickt. Das ist bequem, schnell und kostet nichts – aber es ist nicht persönlich. Ich denke, wirklich jeder freut sich über eine handgeschriebene Postkarte im Briefkasten. Einer hat sich die Mühe gemacht, eine schöne Karte auszusuchen, sich hingesetzt, mit Kugelschreiber oder Füller einen netten Gruß verfasst und die Karte schließlich zur Post gebracht, von wo aus sie oft einen richtig langen Weg vor sich hat. Eine Postkarte ist emotional gesehen viel wert, da viel Arbeit, Zeit und Liebe drinstecken." © nordbayern.de

"Die Berge sind derzeit sehr gefragt! Wir haben 336 000 Mitglieder, die unter 27 Jahre alt sind und deshalb zum Jugendbereich gehören. Alles, was man in den Bergen machen kann, steht bei den jungen Leuten hoch im Kurs: Skitouren, Wandern und Klettern sind ebenso beliebt wie unsere erlebnispädagogischen Angebote. Es gibt derzeit keinen Verband, der so stark wächst wie unserer, vor allem bei jungen Frauen ist die Nachfrage groß. Am Wochenende treffen sich 470 Aktive beim Bundesjugendleitertag in Nürnberg, unter anderem geht es um das Thema Nachhaltigkeit." © nordbayern.de

"Wiederverwendet wird Plastikmüll kaum. Allerdings werden laut Bundesumweltministerium rund 46 Prozent des Kunststoffabfalls stofflich wiederverwertet. Nach der Sortierung und Aufbereitung wird das alte Plastik neuem beigemischt. Problematisch sind Verpackungen aus Mischkunststoffen, die nicht stofflich verwertet werden können, sondern verbrannt werden. Hierbei wird der Plastikmüll als Brennstoff eingesetzt und ersetzt dadurch fossile Brennstoffe wie etwa Erdöl, Erdgas oder Kohle. Man sollte sich zum Ziel setzen, so wenig Plastikmüll wie möglich zu produzieren." © nordbayern.de

"Ganz klare Antwort: Ja! Vor allem Englisch sollten unsere Schüler und Schülerinnen als Zweitsprache so gut wie möglich auch aktiv beherrschen. Zur Steigerung der kommunikativen Kompetenz sind mehrwöchige Sprachkurse – oder noch besser: der mehrmonatige Besuch von Schulen im englischsprachigen Ausland hervorragend geeignet. Die Jugendlichen wohnen oft bei Gastfamilien und sind dann auf die fremde Sprache angewiesen. Die Sprechfertigkeit wird aber auch beispielsweise durch Klassenfahrten oder durch den Schüleraustausch mit Partnerschulen gefördert." © nordbayern.de

"Der Beschnitt darf auf keinen Fall in den Biomüll geworfen werden oder zur Gartenabfallsammelstelle gebracht werden! Bei der Kompostierung des Biomülls kann nicht garantiert werden, dass alle Schädlinge abgetötet werden. Befallene Pflanzen in kleineren Mengen kann man, in einer Tüte verpackt, in den Restmüll geben. Größere Mengen können zur Müllverbrennungsanlage, Hintere Marktstraße 4, gebracht werden. Im vergangenen Jahr hatten wir große Probleme mit dem Buchsbaumzünsler, in diesem Jahr geht es einigermaßen." © nordbayern.de

"Wohnsitzlose aus anderen Städten suchen lieber in Nürnberg als in Fürth Anschluss, weil die Szene auf der Straße dort lebendiger ist als in Fürth. Bei uns kommen die Betroffenen in der Regel bei Bekannten unter. Als Postadresse dient dann die Wärmestube. 50 bis 60 Menschen sind so bei uns registriert. Keinen Engpass wie in Nürnberg gibt es bei unserer Essensausgabe. Wir haben Platz für 50 Personen, aber nur etwa 20 kommen mittags regelmäßig. Wir könnten leicht mehr Menschen versorgen, doch aus Nürnberg erhalten wir keinen Zulauf. Die Kosten für die Fahrkarte plus zwei Euro fürs Essen sind den Betroffen wohl doch zu hoch." © nordbayern.de

"Bärte hat es immer gegeben, sie waren nur lange Zeit etwas in Vergessenheit geraten. Vor etwa acht Jahren fing es dann an, dass viele Männer den Bart wieder für sich entdeckt haben. Damals war das vielleicht noch ein Trend, es wollte einfach jeder mal ausprobieren und schauen, ob ihm ein Bart steht. Viele haben dann festgestellt, dass es zu ihnen passt, und tragen bis heute Bart. Das ist inzwischen mehr Lifestyle als ein Trend. Ich glaube schon, dass grundsätzlich jedem Mann ein Bart stehen könnte – das Problem ist nur: Man muss ihn erst einmal haben." © nordbayern.de

"Online-Dating ist nichts Schlechtes, es ist lediglich zeitgemäß. Schon früher haben Menschen versucht, die große Liebe zu finden, damals halt über Zeitungsannoncen. Natürlich gibt es oberflächlichere Plattformen, bei denen man vorsichtig sein muss, da Leute dort nur ihren Marktwert testen oder Spaß haben wollen. Auf anderen Partnerbörsen gelten aber eigentlich die gleichen Regeln wie im echten Leben, bloß die 'Matching-Chancen' sind höher. Es ist leichter, sich kennenzulernen. Eine reale Begegnung kann man dadurch aber natürlich nicht ersetzen." © nordbayern.de

"Ich bin natürlich kein Experte, aber fast jeder hierzulande hat WhatsApp und nutzt es. Facebook dagegen habe ich persönlich gar nicht mehr auf meinem Smartphone. Ich kenne auch kaum jemanden in meinem Alter, der es hat. Snapchat ist in meinem Umfeld auch auf dem absteigenden Ast und wird fast nur noch von jüngeren Jugendlichen so um die 14 genutzt. Bei jungen Menschen angesagt ist derzeit vor allem Instagram. Auch YouTube ist sehr beliebt, weil es dort inzwischen auch Storys und ähnliche Funktionen gibt." © nordbayern.de

"Das Dirndl ist zeitlos. Jedes Jahr startet die Trachten-Saison mit der Bergkirchweih in Erlangen im Juni und endet mit dem Oktoberfest. Besonders in dieser Zeit verbringen viele Tracht-Liebhaber ihre Zeit damit, nach einem perfekten Dirndl zu suchen. Auffällig ist, dass vor allem immer mehr junge Leute sich ein Dirndl zulegen. Rund 80 Prozent der Käufer und Käuferinnen sind Jugendliche und junge Erwachsene. Eine bestimmte Lieblingsfarbe- oder -schnitt gibt es nicht, allerdings sind momentan die hochgeschlossenen Vintage-Trachten ein echter Verkaufsschlager." © nordbayern.de

"Menschen, die unter Flugangst leiden, haben meistens keine Angst abzustürzen, sondern die Kontrolle zu verlieren oder nicht wegzukommen. Sie fühlen sich eingeschlossen und machtlos. Diese Ängste können ursprünglich von anderen Situationen stammen, in denen man die Kontrolle verloren hat. Auch schlechte Erfahrungen mit Turbulenzen können die Phobie auslösen. Hypnose soll den Betroffenen helfen, die Ursache angstauslösender Bedenken zu entdecken und diese zu bewältigen. Bereits zwei Therapiesitzungen können hier zum Erfolg führen." © nordbayern.de

"Es gibt keine festen Punkte, an denen der Fahrer beginnt, sein Fahrzeug abzubremsen. Als Faustregel gilt, den Bahnhof nicht schneller als mit 50 km/h anzufahren. Da alle Bahnhöfe aus dem Tunnel heraus gut sichtbar sind, stellt dies keine besondere Herausforderung dar. Alle Mitarbeiter erhalten in der Grundschulung umfassend Theorie- und Praxiserfahrung, etwa in Form von Fahrstunden. Hier lernen sie mit den Bremswirkungen umzugehen und sind in der Lage, die U-Bahnen ruck- und stoßfrei an den Markierungen am Bahnsteig anzuhalten. Eine Überschreitung der Haltemarkierung um 'einen Ticken' stellt keine Gefahr dar." © nordbayern.de

"In Nürnberg gibt es den Altstadtring, einen Mittleren Ring haben wir im Grunde nicht. Trotzdem wird der B 4-Ring, der über Franken-/Ulmenstraße, Von-der-Tann-Straße, Nordring und Cheruskerstraße führt, häufig so bezeichnet. Ringe bündeln den Verkehr und sorgen für eine gute Erreichbarkeit der angrenzenden Stadtteile. Je weiter die Ringe nach außen angelegt sind, desto mehr überörtlichen Verkehr sollen sie bündeln. Die beiden Ringbuslinien 35 und 65 auf dem B4-Ring sorgen für eine tangentiale Verknüpfung der Stadtteile, ohne dass jeder Weg über das Zentrum geht. Der B 4-Ring ist mit bis zu 40 000 Kfz am Tag eine der am stärksten belasteten Straßen der Stadt." © nordbayern.de

"Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen – das ist völliger Humbug. Bei Unwetter ist es unter Bäumen generell gefährlich, weil hier die Gefahr eines Blitzeinschlags größer ist, aber auch wegen herabfallender Äste. Also bei Unwetter schnellstmöglich raus aus dem Wald oder aus dem Biergarten. Auch Gewässer sollte man unbedingt meiden. Wer sich in einem Bushäuschen oder Ähnlichem unterstellt, bleibt zwar trocken, aber auch hier droht die Gefahr von Blitzeinschlägen. Am besten ist man im Auto aufgehoben – oder gleich in einem Gebäude." © nordbayern.de

"Ich möchte keine Ausbeutung von Arbeitern oder gar Kinderarbeit unterstützen, weshalb ich lieber Secondhand-Kleidung kaufe. Das liegt mittlerweile auch im Trend. Immer mehr junge Menschen kaufen gebrauchte Kleidung, weil das nicht automatisch bedeutet, dass die Klamotten hässlich sind. Im Gegenteil. Man findet einzigartige Kleidungsstücke und ich habe schon häufig Komplimente dafür bekommen. Eine Freundin meinte, es wäre unangenehm, gebrauchte Klamotten zu kaufen, aber meistens sind diese in gutem Zustand und schon gewaschen. Außerdem ist Secondhand auch nicht teuer und somit definitiv die bessere Wahl." © nordbayern.de

"Wir verkaufen das ganze Jahr über Fleisch von Wildschweinen und Rehen, die im Nürnberger Reichswald erlegt werden. Leider ist dies ein sehr saisonales Geschäft. Im Herbst oder an Weihnachten kommen wir mit dem Verkauf kaum nach. Im Sommer ist das Geschäft eher ruhig. Das ist sehr schade, denn unsere Wildschweinbratwürste oder etwa Rehrücken eignen sich hervorragend zum Grillen. Das habe ich schon ausgiebig selbst getestet! (lacht) Man sollte nicht vergessen, dass es sich hier um absolut regionale Produkte handelt." © nordbayern.de

"Die Polizei hat bei gestohlenen Fahrrädern oft das Problem, dass keine ausreichenden Fahrraddaten bekannt sind. Durch die mittelfrankenweite Fahrradregistrierung hat sie alles Wichtige, bevor etwas passiert. So konnten im Rahmen von Polizeikontrollen Diebstähle 'auf frischer Tat' aufgeklärt und Fundfahrräder ihrem Besitzer zugeordnet werden. Die Registrierung ist kostenlos und bei jeder Polizeiinspektion möglich. Beim ADFC ist eine deutschlandweite Codierung möglich. Der angebrachte Code erschwert dem möglichen Dieb zusätzlich den Weiterverkauf. Einige Versicherungen geben für codierte Räder Nachlass auf die Prämie." © nordbayern.de

"Die Reihenfolge der Tasten wurde 1870 festgelegt, als Schreibmaschinen in alle Büros der Welt kamen. Häufig vorkommende Buchstabenfolgen lagen dabei möglichst weit auseinander, um das Verhaken der Hebel zu verhindern, wenn zu schnell getippt wurde. Diese Anordnung hat heute keinen technischen Nutzen mehr. Eine Umstellung würde für den Büroalltag allerdings viel zu großen Aufwand und Umdenken mit sich bringen. Im Jahr 1936 wurde ein alternatives Layout der US-Tastatur entworfen. Dieser Versuch hat sich allerdings nie durchgesetzt." © nordbayern.de

"Wir zeichnen auf Millimeterpapier. Da ist die Genauigkeit noch höher als bei der Fotografie, die manchmal etwas verzerrt. Bei der Zeichnung kann ich außerdem ausgleichen, wenn die Umgebung des Fundes teils trocken und teils feucht ist. Die Plastizität, das Darstellen von Rissen und Verfärbungen ist einfach besser. Das wirkt auf dem Foto ganz anders. Das Zeichnen gehört zur Ausbildung an der Universität dazu, manche beherrschen es besser, andere schlechter. Doch ersetzbar wird die Zeichnung nicht. Ich bin sicher, dass sie trotz neuer Techniken bleibt." © nordbayern.de

"Yoga ist in vielerlei Hinsicht hilfreich. Für das geistige und körperliche Wohlbefinden, zur Stressreduktion, für einen besseren Umgang mit dem eigenen Körper sowie zur Steigerung der Flexibilität. Der Großteil unserer Teilnehmer und Lehrer ist weiblich, aber eigentlich ist das nicht nachvollziehbar. Schaut man nach Indien, wo die Ursprünge des Yoga liegen, sieht man das Gegenteil: fast nur Männer. Wenn hier bei uns mal Männer an den Kursen teilnehmen, sind sie im Nachhinein immer total überrascht, wie körperlich fordernd Yoga doch ist. Leider stehen vielen Männern ihre Vorurteile im Weg." © nordbayern.de

"Solche Behauptungen lese ich unter meinen Videos. Meist von Leuten im Deckmantel der Anonymität oder welchen, die sich noch nicht mit der Materie beschäftigt haben. Wie viel Arbeit letztendlich mit dem Beruf verbunden ist, ist verschieden. Es ist eine Selbstständigkeit und es kommt drauf an, was man daraus macht. Außerdem ist es ein umfangreicher, facettenreicher, aber auch teilweise sehr anstrengender und verantwortungsvoller Beruf, da man von der Ideenfindung bis zum Schneiden der Videos alles selbst macht und immer präsent sein muss. Ein Job ist es auf jeden Fall – und ich liebe ihn." © nordbayern.de

"Die Industrie hat wohl irgendwann entschieden, Käse eckig zu produzieren. Denkt man an den Scheibenkäse in der Plastikfolie, der in der Regel für Toast verwendet wird, ist es praktikabler, dass die Käsescheibe dieselbe Form hat. Die Urform des Käse ist ebenfalls eckig. Vorschriften für eine richtige Käseform gibt es lediglich bei traditionellen Sorten, die ein bestimmtes Siegel tragen. Auch die Käseart ist nicht direkt entscheidend dafür, aber eckig sind die meisten eben aus einem praktischen Grund." © nordbayern.de

"Es gibt die These, dass kurzwelliges blaues Licht die Netzhaut schädigt. Ich halte sie allerdings für nicht belegt. Bei Star-Operationen werden manchmal gelbe Linsen implantiert, um Blaulicht herauszufiltern. Ich mache das nicht, weil eine schädliche Wirkung bislang umstritten ist und sich ein Gelbstich einstellt. Viel sinnvoller ist ein UV-Filter, der sich in den meisten modernen Brillengläsern findet und das Innere des Auges schützt. Wer das Blaulicht an Handy oder PC etwa mit einer App herausfiltert, sieht im Dunklen einfach nur schlechter." © nordbayern.de

"Ja, natürlich können Taxifahrer den Kunden vorher sagen, was es ungefähr kosten wird. Das sollen sie, wenn Kunden das wünschen, sogar tun. Auch unter unserem Taxiruf – 09 11-1 94 10 – geben wir gerne Preisauskünfte. Und über unsere App 'Taxi Deutschland' erhält man, einfach Abfahrt und Ziel eingeben, ebenfalls sofort, vor der Bestellung, eine Preisinfo. Allerdings: Das sind immer geschätzte Angaben, die je nach Verkehrslage um etwa zehn Prozent nach oben oder unten abweichen können. Tatsächlich bezahlt, wird dann der Preis, den der Taxameter anzeigt. Ein Festpreis zu Fahrtbeginn kann in Taxis nicht vereinbart werden." © nordbayern.de

"Ich habe schon während meiner Ausbildung gelernt, körperlich mit Wärme und Kälte umzugehen. Dafür muss man eben sportlich sein. Ich persönlich komme mit der Hitze gut klar und an die Uniform habe ich mich auch irgendwann einfach gewöhnt. Ich wusste ja, worauf ich mich einlasse, als ich mich für diesen Beruf entschieden habe. Aber natürlich trinke ich viel, vor allem bei Einsätzen während Demonstrationen und Fußballspielen in der prallen Sonne. Fünf Liter Wasser mindestens innerhalb einer 12-Stunden-Schicht. Umgekippt bin ich zum Glück noch nie." © nordbayern.de

"Wenn es draußen warm ist, brauchen auch Bienen, Käfer und Wespen dringend Wasser. Wenn keine Wasserstelle in der Nähe ist, kann das zum Problem werden. Deshalb ist es sinnvoll, Insektentränken aufzustellen. Das Wasser wird nicht nur als Durstlöscher, sondern auch zum Bau der Nester benötigt. Wichtig ist aber, dass die Tiere dort einen sicheren Landeplatz finden, damit sie nicht ertrinken. Deshalb sollte man eine flache Schale oder Vogeltränke nehmen und Murmeln oder Steine hineinlegen. Am Rand hilft etwas Moos. Das Wasser muss man täglich wechseln." © nordbayern.de

"Ich möchte Menschen etwas geben und zu ihrem Wohlbefinden beitragen. Ich mag die Wertschätzung, die man von Patientinnen und Patienten erfährt, das motiviert mich jedes Mal aufs Neue. Als sich ein Patient, den ich mehr als sechs Monate im Klinikum begleitet habe, total emotional und dankbar verabschiedet hat – das war bisher mein schönstes Erlebnis. Nach der Schule habe ich ein freiwilliges soziales Jahr im Altenheim gemacht. Dort wurde ich immer 'blonder Engel' genannt. Die Ausbildung jetzt macht mir sehr viel Spaß, denn es ist eine kleine Einrichtung, in der man sehr aufeinander achtet." © nordbayern.de

"Schwarze Sachen heizen sich schneller auf als weiße. Letztere reflektieren das Licht, Schwarz absorbiert es. Dunkle Kleidung ist also erst mal wärmer, dennoch tragen Beduinen in heißen Ländern schwarze Gewänder. Ob man in dunklen Sachen stärker schwitzt, hängt nämlich davon ab, wie eng sie sind. Luftige Kleidung kann ruhig schwarz sein, weil immer ein bisschen Luft darunterkommt. Ein hautenges, schwarzes Shirt lässt einen aber eher schwitzen. Schwarze, weitere Sachen anzuziehen ist hingegen sogar ratsam, weil Dunkles einen höheren UV-Schutz hat." © nordbayern.de

"In meiner Praxis gab es bisher keinen Fall von schweren Krankheiten, die durch tropische Mücken ausgelöst worden sind. Die Gefahr nimmt allerdings zu: Touristen schleppen die Tiere nach Deutschland, die sich hier wegen den günstigen klimatischen Bedingungen vermehren. Vor allem die asiatische Tigermücke, die das gefährliche Dengue-Fieber übertragen kann, verbreitet sich im Land. Das Risiko, durch exotische Mücken ernsthaft krank zu werden, ist für den Einzelnen trotzdem nicht sehr groß. Viel häufiger sind kleine Entzündungen durch heimische Mücken." © nordbayern.de

"Seit September 2016 sanieren wir das unter Denkmalschutz stehende Hochhaus am Plärrer grundlegend. In der Anfangsphase haben wir das Gebäude auch in der Nacht beleuchtet, weil wir durchgearbeitet haben. Inzwischen ist das nicht mehr nötig. Die Programmierung der Gebäudetechnik ist aber noch nicht abgeschlossen und die Beleuchtung muss von Fachleuten aufwendig manuell in den Stockwerken, in denen wir gerade arbeiten, abgestellt werden. Dies wird manchmal in der Hektik des Alltags vergessen. Unser Flugdach setzen wir dagegen von der Dachterrasse aus mit kleinen, hoch effizienten LED-Bodenstrahlern in Weiß oder Blau in Szene – den Farben der Städtischen Werke Nürnberg." © nordbayern.de

"Ich sitze hier an der Franz-Josef-Strauß-Brücke und bin für die Pkw-Zählung zuständig. Klar, es gibt spannendere Aufgaben, aber 75 Euro für 16 Stunden Arbeit lohnen sich schon. Zu zweit ist es auch besser als alleine und mein Schulfreund und ich verschönern uns das lange Sitzen und Klicken mit guter Musik und Gesprächen. Teilweise bekommen wir auch verwirrte Blicke von Passanten. Die meisten wissen aber, was wir hier tun. Man macht jetzt nach Notenschluss eh nicht mehr so viel in der Schule und die Arbeit hier ist dann doch entspannter als Unterricht." © nordbayern.de

"Grundsätzlich alle, die sich für einen Freiwilligendienst (FSJ und BFD) interessieren. Gerade nach dem Schulabschluss wissen viele noch nicht, was sie machen sollen. Oder sie müssen die Wartezeit auf einen Studienplatz überbrücken. Wir wollen hier Informationen liefern und Möglichkeiten mit konkreten Einsatzstellen aufzeigen. Der Dienst ist eine bereichernde und sinnvolle Beschäftigung – davon sind wir überzeugt. Unsere Angebote reichen von Altenhilfe bis hin zu Psychiatrie. Am Freitag können wir das Passende finden. Die Teilnahme ist kostenlos." © nordbayern.de

"Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) gibt die Richtlinie vor, dass auf allen Flugzeugtoiletten immer ein Aschenbecher vorhanden sein muss. Wenn sich jemand über das Rauchverbot in der Luft hinwegsetzt, kann so die Zigarette sicher ausgemacht werden. Im Mülleimer kann ein Feuer entstehen und zur Gefahr werden. Dennoch sind sehr sensible Rauchsensoren angebracht, die dem Piloten sofort den Rauch melden. Der Pilot kann dann eine Sicherheitslandung durchführen. Denn das Prinzip 'Sicherheit geht vor' steht immer an erster Stelle." © nordbayern.de

"Beschwerden bei der Polizei über das Grillen in Gärten und auf Balkonen kommen manchmal im Sommer vor. Häufig ist jedoch nicht ausschließlich das Grillen der Stein des Anstoßes, sondern vielmehr auch der von einer geselligen Runde ausgehende Lärmpegel. Die Polizei nimmt auch solche Beschwerden ernst. Es kann aber vorkommen, dass Beschwerdeführer wegen dringlicherer Einsätze auch mal länger auf die Polizei warten müssen. Ich rate, Streitigkeiten erst gar nicht entstehen zu lassen, sondern sich vor der Grillparty mit den Nachbarn zu verständigen." © nordbayern.de

"Wir verschenken den Sand jetzt schon im zehnten Jahr. Er ist bereits komplett vergeben, da sich mehrere Interessenten gemeldet haben. Es ging wirklich ruckzuck. Wir haben inzwischen sogar schon eine Warteliste aufgestellt. Die Sportvereine sind ganz wild darauf, weil dieser Kaolin-Sand perfekt geeignet ist, um Beachvolleyballplätze zu bauen. Er ist aber auch sehr beliebt bei Pferdekoppeln. Und so haben wir heuer auch wieder einen Mix an Leuten, die den Sand für Sportplätze oder auch für Pferdekoppeln brauchen. Es sind aber nicht mehr ganz 600 Tonnen Sand, weil die Leute – auch ich – ja einiges mit nach Hause nehmen." © nordbayern.de

"Dass einige häufiger gestochen werden als andere, ist empirisch belegt. Es gibt Theorien, dass Eiweißstrukturen, Keime oder Schweiß auf der Haut eine Rolle spielen, wissenschaftlich belegt ist das nicht. Die These, es läge am Blut, beruht eher auf einem Volksglauben. Vermehrte Stiche während des Alkoholgenusses lassen sich durch eine geringere Aufmerksamkeit erklären. Zusätzlich könnte der Alkohol in der Atemluft ein Anreiz für Insekten sein. An Orten mit vielen Mücken lohnen sich ein längeres Beinkleid oder Socken. Wir sehen häufig zerstochene Füße und Unterschenkel. Denn für diese Stellen ist man weniger aufmerksam." © nordbayern.de

"Lange Zeit standen meine Trophäen gesammelt im Flur herum, bis meine Frau gesagt hat, sie könne sie nicht mehr sehen. Da habe ich sie runter in den Keller, wo sie langsam oxidieren. Ich sehe daran, der Ruhm ist vergänglich. Auch wenn er ein Stück Leben ist, an das ich mich von Zeit zu Zeit gerne erinnere. Der große Teller des Deutschen Marathonmeisters steht noch im Wohnzimmer. Schade, dass Boris Becker die Kurve nicht gekriegt hat. Er stand zu sehr in der Öffentlichkeit. Das ist ein schmaler Grat. Mich hat meine Frau zuverlässig durch die Leistungssportzeit getragen." © nordbayern.de

"Wir erteilen sogenannte Sondergenehmigungen, wenn von Bürgern oder Firmen Platz im öffentlichen Raum benötigt wird. Die gibt's für (fast) alle Lebenslagen, wie etwa bei privaten Bauvorhaben, Veranstaltungen, Umzügen oder auch als Parkerleichterung für bestimmte Berufsgruppen wie zum Beispiel Mitarbeiter von Pflegediensten, Hebammen und auch für Handwerker. Unter www.soer.nuernberg.de gibt es dazu online Infos und Formulare. Oder man kommt ins Sör-Gebäude in die Sulzbacher Straße 2–4 und wird direkt beraten." © nordbayern.de

"Zu Beginn meiner Ausbildung brauchte ich noch keine Brille. Oft konnte ich nicht verstehen, warum der perfekte Sitz und hochwertige Brillengläser oder eine Entspieglung so von Bedeutung sind. Das hat sich aber schlagartig geändert, seitdem ich selbst eine Brille benötige. Man spürt nun die Bedeutung dieser Faktoren und kann dadurch die Kunden besser und authentischer beraten. Deshalb herrscht in meinem Unternehmen Brillenpflicht. Doch konnte ich mit meinen Lieferanten vereinbaren, dass meine Mitarbeiter mindestens zwei Brillen pro Jahr kostenlos erhalten." © nordbayern.de

"Es gibt verschiedene Studien. Eine hat ergeben, dass Männer schneller, 'fast and dirty', einparken, Frauen dafür dabei ordentlicher sind. Eine andere zeigt, dass Frauen sogar um 14 Prozent schneller einparken können. Der gemeinsame Nenner aller Studien ist aber die Frage, wie motiviert man ist und sich selbst einschätzt. Wenn man sich das Label aufsetzt, 'Ich bin eine Frau und kann deshalb nicht einparken', wird man dies in die Tat umsetzen. Natürlich spielt der Übungsfaktor eine große Rolle. Eines muss man dazusagen: Wenn die Personen ausgeparkt haben, sind Frauen definitiv sicherer mit dem Auto unterwegs." © nordbayern.de

"Eine sinnvolle Alternative zu Plastiktüten ist die klassische Mehrweg-Stofftasche, und zwar am besten die, die man schon zu Hause hat und ständig verwendet. Baumwolle muss schließlich auch erst wachsen und benötigt dabei viele Ressourcen. Selbst biologisch abbaubares Plastik verschwindet nicht ohne Rückstände. Um Büsche und Sträucher zu düngen, könnte Kompost mit diesen Rückständen verwendet werden, allerdings nicht, um Gemüse anzubauen. Letztendlich könnte man gleich die normalen Plastiktüten verwenden, vorausgesetzt jedoch, man nutzt sie so oft wie möglich." © nordbayern.de

"Die Geschichte geistert erst seit einigen Jahren durch die Medien. Angeblich haben die Indianer in Nordamerika den ersten Vollmond, wenn die Erdbeeren reif wurden, so genannt. Dass der Mond besonders rot sein soll, ist Quatsch. Mit Astronomie hat das nichts zu tun. Es ist so ähnlich wie mit dem Blutmond. Der ist eine Erfindung eines Astrologen. Da ging es darum, dass der Mond rot erscheint bei einer totalen Mondfinsternis, aber das haben wir beim Erdbeermond nicht, sondern einen ganz normalen Vollmond. Eine partielle Mondfinsternis ereignet sich am 16. Juli von 22.01 bis 1 Uhr. Dann erscheint der Mond wirklich etwas rot." © nordbayern.de

"Das Hupen ist laut Straßenverkehrsordnung Paragraf 16 innerorts grundsätzlich verboten - außer es liegt eine Gefährdung für sich oder einen anderen Verkehrsteilnehmer vor, vor der gewarnt werden soll. Das Grüßen eines Bekannten mittels Schallzeichen oder das Hupen an einer Ampel, um den Vordermann zum Losfahren aufzufordern, stellt keine Gefährdung dar. Es ist daher nicht erlaubt. Der Bußgeldkatalog sieht dafür ein Verwarnung über fünf bis zehn Euro vor. Außerorts ist Hupen zulässig, um dem vorausfahrenden Autofahrer die Überholabsicht anzuzeigen." © nordbayern.de

"Dieser Satz spielt darauf an, dass Sachverhalte von Juristen oft unterschiedlich bewertet werden und dass auch dieselbe Person im Laufe einer juristischen Auseinandersetzung ihre Meinung noch einmal überdenken und ändern kann. Der Gesetzgeber kann nicht jede Lebenssituation regeln. Deshalb müssen Gesetze oft ausgelegt werden, wobei es immer wieder verschiedene Auffassungen gibt. Auch die Frage, ob ein Zeuge glaubwürdig ist oder nicht, wird häufig nicht einheitlich gesehen. Letztlich handelt es sich immer um Bewertungen. Eine mathematische Genauigkeit gibt es nicht." © nordbayern.de

"Bei der professionellen Zahnreinigung werden die Zähne, das Zahnfleisch und insbesondere die Zahnzwischenräume intensiv gereinigt sowie diverse Beläge – entstanden durch Nikotin, Kaffee und Rotwein – entfernt. Besonders wichtig ist die Beseitigung von Zahnsteinablagerungen unterhalb des Zahnfleisches, wo der Patient nicht mehr putzen kann. An sogenannten Konkrementen können sich aggressive Bakterien anheften und Parodontitis verursachen. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung wirkt vorbeugend gegen die Entwicklung einer Parodontitis und sollte je nach Zahnzustand alle vier bis sechs Monate durchgeführt werden." © nordbayern.de

"Yoga hilft Ruhe zu finden, in einer Welt, die immer zu sprechen scheint. Viele Menschen können in ihrer Freizeit nicht mehr von dem ganzen Alltagsstress abschalten, Ruhe finden und zu sich kommen. Yoga ermöglicht es, den Fokus auf sich selbst zu setzen, Balance zu finden, durchzuatmen und abzuschalten. Durch die immer wiederkehrenden Wiederholungen der Übungen kommt man in eine Art Trance und erfährt tiefste Entspannung. Dadurch lernt man im Alltag entspannter auf Veränderungen zu reagieren und wird gelassener. Ob Jung oder Alt, jeder kann teilnehmen, auch wenn er sich krank fühlt." © nordbayern.de

"Pilates für MS ist keine Therapie, sondern ein Sportprogramm, das wir seit Februar anbieten. Eine typische Kursstunde beinhaltet Übungen aus Pilates, Yoga und Tanz. Da niemand weiß, wie sich die Teilnehmer am Kurstag fühlen, ist vor allem Improvisation und viel Einfühlungsvermögen gefragt. Wir lachen sehr viel, aber weinen mitunter auch. MS ist eine grausame Krankheit, aber kontinuierliche Pilates-Übungen können dazu beitragen, Haltung, Muskeltonus, Gleichgewicht und Beweglichkeit zu verbessern. Das ist mein Ziel." © nordbayern.de

"Auf jeden Fall helfen. Gerade im Frühling sind noch viele Königinnen unterwegs — von ihnen hängt das ganze Volk ab. Man braucht keine Angst haben, Hummeln können zwar stechen, sind aber nicht aggressiv. Wenn eine Hummel am Boden hockt und nicht wegfliegt, kann es sein, dass sie keine Energie mehr hat und gerade verhungert. Was tun? Sie vorsichtig mit einem Papier aufheben und mit einer Zuckerlösung versorgen. Dazu sollte man einen halben Teelöffel Zucker in lauwarmem Wasser auflösen und per Löffel anbieten. Die Hummel unbedingt in nächster Nähe des Fundortes lassen — sonst verliert sie die Orientierung." © nordbayern.de

"Es ist sehr traurig, dass er uns verlassen hat. Niki Lauda war eine unglaubliche Persönlichkeit im Motorsport, die wirklich jeder kannte – nicht nur aufgrund seiner vielen sportlichen Erfolge, sondern auch durch seine spätere Tätigkeit als TV-Experte. Sein Tod ist zweifelsohne ein großer Verlust für den gesamten Motorsport. Gemeinsam mit seinem Sohn Mathias bin ich im Jahr 2012 für BMW Rennen gefahren, und ich möchte an dieser Stelle ihm und der gesamten Familie mein tiefstes Beileid ausdrücken." © nordbayern.de

"Wir wässern, weil die Grundwasserstände nach den drei heißen Wochen im April immer noch zu niedrig sind. Auch die Nachwirkungen des Hitzesommers 2018 sind zu spüren. Außerdem hat es in den letzten Wochen trotz niedriger Temperaturen nicht viel geregnet, es kamen nur 20 Liter pro Quadratmeter zusammen – viel zu wenig für Bäume wie in der Schloßstraße mit ausgesprochen kleinen Baumscheiben. Selbst bei Starkregen fließt das Wasser eher in die Straßen als in die Baumscheiben. Nach zwei bis drei Wochen Dauerregen am Stück gießen wir nicht mehr." © nordbayern.de

"Ich komme nicht so oft ins Kino, wie man denken könnte. Pro Jahr sehe ich aber sicher eine mittlere dreistellige Zahl an Filmen. Ich gehe oft auf Festivals, zum Beispiel in München, Berlin und Hof, aber auch mal in Venedig. Da hat man seine professionelle Brille auf, schaut täglich drei bis fünf Filme an und bewertet sie. Man wird aber schnell ungnädig, wenn es ein schlechter Film ist. Ich komme leider nur selten dazu, genieße es aber sehr, wenn ich mit der Familie oder Freunden ins Kino gehe und einfach nur Zuschauer bin. Dann muss es aber ein anderes sein, in Erlangen oder Fürth, sonst bin ich nicht entspannt." © nordbayern.de

"An der Serie 'The Big Bang Theory' fasziniert mich die geniale Zusammenstellung der Figuren. Die Protagonisten haben ihre Eigenheiten und manchmal Probleme mit den alltäglichen Dingen oder dem Zwischenmenschlichen, trotzdem haben sie einiges auf dem Kasten und wirken einfach auf ihre Art unglaublich sympathisch. In ihrer Gemeinschaft zählen mehr als nur Oberflächlichkeiten und das ist meiner Meinung nach in Zeiten von Facebook und Tinder eine schöne Botschaft." © nordbayern.de

"Als Doktorand ist man mehrere Jahre auf die Fertigstellung der Doktorarbeit fokussiert. Bei mir waren es drei. Doch da endet nicht alles. Offiziell beginnt da erst das förmliche 'Promotionsverfahren'. Professoren schreiben Gutachten, falls diese positiv ausfallen, gibt's eine mündliche Prüfung und am Ende muss alles aufwendig veröffentlicht werden. Das alles kann Monate bis Jahre dauern. Erst dann ist man fertiger 'Doktor'. Ich befinde mich jetzt in dieser eigenartigen Zwischenzeit. Aber die nutze ich für mein Ehrenamt im Stadtrat, arbeite parallel am Berufseinstieg als Politikwissenschaftler und treibe Sport." © nordbayern.de

"Im Verein unterscheiden wir zwei Dinge. Zum einen, ob ein Kind die Grundfertigkeiten beherrscht, wie es sich im Wasser bewegt: also Gleiten, Tauchen, Antreiben und Schweben. Damit kann man schon im Babyalter mit drei Monaten anfangen. Ein Kind soll wissen, was es zu tun hat, wenn es mal ins Wasser fällt. Zum anderen geht es darum, die Schwimmtechniken zu beherrschen, also eine saubere Brust-, Kraul-, Schmetterling- oder Rücken-Technik. Weil mich viele Eltern fragen: Ein Kind kann noch nicht schwimmen, wenn es ein Seepferdchen hat. Richtig schwimmen kann es erst, wenn es einen Freischwimmer hat." © nordbayern.de

"Händedesinfektion gilt als eine der wirksamsten Maßnahmen zur Unterbrechung von Infektionsketten. Daher hat die Vitanas-Gruppe den Aktionstag 'Hand aufs Herz – Hände desinfiziert?' ins Leben gerufen. Information und Sensibilisierung rund um das Thema Infektionsprävention stehen im Mittelpunkt des Programms. Mitarbeiter und Bewohner haben sich schon länger mit dem Thema auseinandergesetzt." © nordbayern.de

"Ja, natürlich, sonst hätte ich ihn mir nicht ausgesucht. Es ist für mich der perfekte Beruf - mit einem großen Anteil an Eigenverantwortung. Sehr wichtig ist für mich, dass ich Menschen helfen kann. Anstrengend macht ihn leider die zunehmende Anzahl an Betrunkenen und Drogenkonsumenten - und dass der Respekt immer mehr verloren geht, was alle Einsatzkräfte betrifft. Für mich ist es dennoch der absolute Traumjob, ich könnte mir keinen besseren vorstellen. Seit fünf Jahren übe ich ihn hauptberuflich aus, mit 16 habe ich im Jugendrotkreuz angefangen." © nordbayern.de

"Prinzipiell kann man unterscheiden zwischen Fleischkonsumenten, denen vor allem der Preis wichtig ist und solchen, die hochwertige Produkte aus Fachgeschäften bevorzugen. Discounter setzen weiterhin die größere Menge um. Mit unserem Handwerk versuchen wir die Wertschätzung für hochwertige Fleischwaren wieder aufzubauen. Hierfür habe ich die Bedeutung von Social Media entdeckt und versuche meinen Followern einen bewussten Fleischkonsum zu vermitteln. In Italien kommt man noch auf 15 Metzgereien pro Ort. Das erhoffe ich mir irgendwann auch wieder für Deutschland." © nordbayern.de

"Grundsätzlich finde ich es ganz wunderbar, dass das Thema Klimawandel jetzt verstärkt in die Köpfe kommt. Die Ausrufung eines Klimanotstandes sehe ich als Teil dieser Öffentlichkeitsarbeit. Die Tatsache allein ändert aber noch nichts. Die Arbeit muss weitergehen, wir müssen den Klimaschutz in allen Bereichen berücksichtigen und etwas dafür tun. Neben der Politik kann sich jeder Einzelne engagieren. Ich persönlich fahre fast alle Strecken mit dem Rad und habe meinen Stromverbrauch ziemlich reduziert. Auch beim Konsum oder der Ernährung kann man die Ressourcen schonen." © nordbayern.de

"Meine Lieblings-Partnerstadt ist definitiv San Carlos in Nicaragua! Auch viele meiner Kolleginnen und Kollegen finden, dass diese Stadt die tiefsten Eindrücke hinterlässt. Es ist eine ganz andere Erfahrung, weil die Stadt so einfach ist, nicht reich, es geht um das Wesentliche im Leben. Es ist beispielsweise interessant, aus dem reichen Nizza zurückzukommen und anschließend in das bunt gescheckte, ärmliche Nicaragua einzutauchen, wo auch mal nachts die Ratten durch das Zimmer tanzen. Luxus wird schnell langweilig - deswegen schätzen wir San Carlos besonders." © nordbayern.de

"Die Dürre des Jahrhundertsommers 2018 hat den Reichswald schwer getroffen. In vielen Waldbereichen fällt die Kiefer aufgrund von Hitze, Dürre, Trockenheit und Schädlingsbefall aus. Die Holzerntemaßnahmen sind dringend notwendig, um weiteren Schaden vom Wald abzuwenden. So müssen wir vom Blauen Kiefernprachtkäfer befallene Kiefern einschlagen und möglichst schnell aus dem Wald bringen, damit sich dieser 'Waldschädling' nicht noch weiter vermehren kann und noch mehr Bäume befällt. Darum fahren wir den Harvester in diesem Gebiet in zwei Schichten von ungefähr 3 Uhr bis etwa 22 Uhr." © nordbayern.de

"Auf der abgetrennten Bahn dürfen Sportschwimmer und Freizeitschwimmer mit sportlichem Gedanken schwimmen. Eine Bahn ist zum Beispiel in jedem unserer Hallenbäder für das Sportschwimmen abgetrennt. Sollte es der Badebetrieb hergeben und besteht Bedarf, dann wird auch eine zweite Bahn zur Verfügung gestellt. Am Wochenende in den Abendstunden werden im Südstadtbad, vorausgesetzt die Sprunganlage wird nicht benötigt, zeitweise sogar drei Bahnen für Sportschwimmer abgetrennt. Sind die aber nicht da, wird die Bahn von allen Badegästen genutzt." © nordbayern.de

"Nach der amtlichen Benennung der Straßen ab 1809 wurden die Namen direkt auf Hauswände gemalt. Da der Putz immer wieder abbröckelte, beschloss man 1866, beschriftete Schiefertafeln an den Häusern anzubringen. Auch sie hielten der Witterung nicht lange stand. Daher beschloss der Polizeisenat 1879, Emailleschilder zu verwenden, auf denen die Straßennamen in weißer Schrift auf dunkelblauem Grund angebracht werden sollten. Zu den Hintergründen der Farbwahl geben die Akten leider keine Auskunft. Die ersten emaillierten Tafeln brachte die Stadt in der Friedrichstraße, der Eberhardshofstraße und der Mittleren Kanalstraße an." © nordbayern.de

"Ja, das stimmt. Jeder Radiosender benutzt verschiedene Mikrofone und hat außerdem eine technische Einrichtung namens 'Soundprocessing'. Damit kann man den Klang und die Dynamik beeinflussen und so beispielsweise Stimmen mehr Bass hinzufügen. Das handhaben die Radiosender in Deutschland recht unterschiedlich. Wir lassen es in Nürnberg beispielsweise bei Radio F ganz natürlich klingen, beim Sender Charivari 98.6 kommt das Sendesignal hingegen etwas 'getunt' beim Hörer an." © nordbayern.de

"Das Wort 'FLoRA' steht für Freiraum, Lebensfreude, Wohlbefinden, Resilienz und Achtsamkeit. Wir merken täglich, dass Kinder und Jugendliche auch belastenden Lebenssituationen ausgesetzt sind. Unsere Angebote machen den ersten Schritt, um ihnen zu helfen, damit umzugehen. So können sie etwa lernen, die Aufmerksamkeit bei negativen Gefühlen auf etwas anderes zu lenken und Strategien zu entwickeln, mit schwierigen Situationen umzugehen. Durch Achtsamkeitsschulungen trainieren wir die Wahrnehmung der Kinder." © nordbayern.de

"Meine Eltern haben mich nicht nur nie gedrängt, ein Instrument zu spielen, sie waren lange sogar dagegen, dass ich Klavierstunden nehme, weil sie dachten, sie verliert eh irgendwann die Lust und hört auf. Als ich dann mit elf anfing, haben sie mich natürlich unterstützt, aber Ziele gesteckt haben sie nie. Dadurch war ich nie unter Druck oder habe den Spaß am Spielen verloren. Ich nehme seither einmal pro Woche Unterricht und übe – je nachdem wie es mir passt – mal mehr oder auch weniger. Und ich spiele nur, was mir persönlich gefällt." © nordbayern.de

"Der Workshop bezieht sich auf Ostern. Denn Springerle sind auch ein Ostergebäck. Man kann sie aber das ganze Jahr über backen. Es gibt viele neutrale Motive wie Hirschköpfe, Katzen, Hasen oder Flamingos. Die Kursteilnehmer erhalten die Möglichkeit, Nudelhölzer und Modeln von Art und Delikat auszuprobieren. Es geht aber nicht nur um Springerle, sie können auch tolle Rezept-Ideen – wie Marzipan- Cupcakes, Knusperkekse und Pfefferküssla – mit nach Hause nehmen und Glückwunschkarten mit eindrucksvollen Reliefs herstellen. Die Geschenkkarten verzieren sie nach eigenen Wünschen individuell." © nordbayern.de

"Bekleidungsvorschriften fürs Rad gibt es nicht, sogar das Nacktradeln ist nicht per Gesetz verboten, solange sich niemand gestört fühlt — das wäre dann Erregung öffentlichen Ärgernisses. Aber wir empfehlen das natürlich nicht, sondern raten zu reflektierender Kleidung, damit man im Straßenverkehr gut sichtbar ist. Außerdem hat Kleidung ja auch eine Schutzfunktion, deshalb sollte sie nicht zu dünn sein. Und wir empfehlen auf jeden Fall einen Helm, um schwere Kopfverletzungen zu vermeiden." © nordbayern.de

"Lesen lernt man am besten auf dem Schoß der Eltern. Studien zeigen, dass Bildung am nachhaltigsten ist, je früher sie beginnt. Gerade vor dem Hintergrund einer sich immer weiter digitalisierenden Gesellschaft ist es wichtig, auch dem Lesen einen höheren Stellenwert einzuräumen. Bilderbücher sind für Kleinkinder schon ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Bildung. Denn Bücher helfen Kindern, zur inneren Ruhe zu finden und entspannter zu werden. Tablets und Smartphones können daher immer nur eine Ergänzung zu einem qualitativ hochwertigen Kinderbuch sein." © nordbayern.de

"Auch wenn der Absender in solch einem Fall einen Nachforschungsauftrag stellen muss, ist bei einem öffentlich zugänglichen Ablageort der Empfänger in der Pflicht. Das heißt im Klartext: Wenn man solch einen Ort online festlegt, sollte es sich dabei zum Beispiel um eine angelehnte Garagentür handeln, die dann der Zusteller zuzieht — und die sich nicht mehr von außen öffnen lässt. Denn wenn tatsächlich die Sendung an einem für Fremde zugänglichen Ablageort gestohlen wird, ist es das Problem des Empfängers. Übrigens: In dem Moment, wenn der Nachbar ein Paket annimmt, haftet dieser auch dafür." © nordbayern.de

"Sind Bäume bereits abgestorben oder aufgrund von Pilzbefall so morsch, dass sie eine Verkehrsgefährdung darstellen, dann fällen wir diese Bäume das ganze Jahr über. In den noch relativ unkritischen Übergangsmonaten März und April können wir in dringenden Ausnahmefällen, etwa bei Baumaßnahmen, die keinen Aufschub dulden, noch Bäume und Sträucher entfernen. Als Faustformel gilt hier: Fällungen sollten vor dem Laubaustrieb vorgenommen werden. Hier brauchen wir allerdings eine Genehmigung durch das Umweltamt. Zudem werden diese Fällungen von einem Biologen begleitet, der die Bäume vorab in Augenschein nimmt und auf brütende Vögel hin untersucht. Haben wir dieses Okay nicht, dann müssen wir bis zum Herbst warten." © nordbayern.de

"Auf ihrer Suche nach einer Bleibe haben viele Vögel zunehmend mit Wohnungsnot zu kämpfen, denn natürliche Brutplätze sind rar. Insbesondere die intensive Nutzung der offenen Landschaft, aber auch die trostlosen Schotter- und Rasenwüsten mancher Hausgärten erschweren ihnen die Wohnungssuche. Deswegen sollte man jetzt rasch für Höhlenbrüter geeignete Nistkästen in Gärten und auf Balkonen aufhängen. Anderen Vögeln, wie etwa Amsel und Rotkehlchen, kann man mit einer Hecke aus heimischen Sträuchern bei der Wohnungssuche helfen. Wer Nisthilfen anbieten möchte, muss sich beeilen, denn einige Arten, wie Meisen, haben sich zu Paaren zusammengefunden und verschaffen sich einen Überblick über den Wohnungsmarkt." © nordbayern.de

"Ich halte diesen Betrag für angemessen. Man darf nie vergessen, dass es in solchen Fällen um Menschenleben geht. Davon abgesehen muss ja kein Einzelner diese Summe zahlen, pro Person geht es um rund 200 Euro. Leider hält ein Teil dieser Gesellschaft die Rettung von Menschen für relativ überflüssig, diese Leute behindern unsere Arbeit, greifen Rettungssanitäter sogar an. Ich bitte daher alle, die guten Willens sind, unsere Helfer stets bei der Arbeit zu unterstützen." © nordbayern.de

"Es kommt auf den Job an, den Sie suchen. Wenn Sie sich als Tätowierer bewerben, sind Tattoos auf keinen Fall ein Problem. Auch wenn sie Friseurin sind oder als Entertainer in einem Urlaubsland arbeiten, dürfte es nichts ausmachen. Es kommt aber immer auf die Branche an. Geht es um konservative Berufe – bei Banken, Versicherungen und dem gesamten Finanzdienstleistungsbereich – empfiehlt es sich, Tattoos abzudecken. Das gilt grundsätzlich für sämtliche Branchen, in denen Anzug getragen wird. Insofern sollten sich die Leute am besten vorher überlegen, wo sie sich ein Tattoo machen lassen, damit sie es bei Bedarf abdecken können." © nordbayern.de

"Wenn die wärmeren Tage kommen, wird auch schnell in den Grünanlagen und im Straßenbegleitgrün ein regelrechtes Blütenmeer entstehen. Kaum ist der Winter vorbei, sprießt es an allen Ecken und Enden. Die Frühlingsblüher erfreuen uns in den nächsten Tagen mit ihrer Farbenpracht im ganzen Stadtgebiet. Zwischenzeitlich über 700.000 Blumenzwiebeln hat Sör über das Stadtgebiet verteilt. Die Blütentüten, welche ich in den letzten Jahren bei den Bürgerversammlungen verteilt habe, gibt es auch weiterhin kostenlos zum Mitnehmen und Verteilen im öffentlichen Grün. Dem Erwachen der Frühlingsgefühle steht damit nichts mehr im Wege." © Sagen Sie mal...

"Aus Sicht des Landesamts handelt es sich bei dem zwischen 1977 und 1980 erbauten Nürnberger Turm um einen architektonisch sehr gelungenen Nachkriegsbau. Bislang findet sich in Bayern aber nur der Olympiaturm in München auf der Denkmalliste. Er wurde von 1965 bis 1968 erbaut, auch der Dresdner Turm ist aus den 60er Jahren. Der Nürnberger Fernmeldeturm ist jünger, die denkmalpflegerische Beschäftigung mit Objekten aus einer Bauzeit bis in die 1980er Jahre steht aber noch am Anfang." © nordbayern.de

"Ein Handyverbot wird es bei uns nicht geben. Vom System rote und grüne Ampel halten wir nichts. Es stört aber schon, wenn Gäste ewig mit ihren Smartphones telefonieren. Wir haben so gar keinen Kontakt mehr zu ihnen und müssen dann die Speisen einfach so auf den Tisch stellen. Das finde ich sehr unhöflich. Wir sprechen die Person vorher freundlich an, ob sie das Handy weglegen könnte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Angesprochene positiv reagieren. Einer sagte kürzlich: Entschuldigen Sie, das habe ich nicht bedacht. Man darf das nicht falsch verstehen. Ich hab nichts dagegen, wenn jemand mit dem Handy ein Foto vom Essen macht." © nordbayern.de

"Ist das Fahrrad gereinigt, lassen sich mögliche Mängel besser finden und leichter beheben. Das geht bei der Kette am besten mit einem alten Lappen. Danach öle ich jedes Kettenglied. Gerade nach längeren Ruhephasen müssen die Bremsen unbedingt kontrolliert werden! Bremsbeläge sind Verschleißteile, die sich bei Felgenbremsen problemlos austauschen lassen. Anschließend ist ein Bremstest unbedingt nötig. Ich überprüfe das Reifenprofil und untersuche, ob der Mantel Risse oder andere Beschädigungen aufweist. Funktionieren die Scheinwerfer und das Rücklicht? Sind alle Reflektoren vorhanden? Zum Schluss ziehe ich die Schrauben fest. Und das Rad ist fit für den Frühling." © nordbayern.de

"In Nürnberg verdienen Männer in Vollzeit durchschnittlich 3729 Euro brutto pro Monat - Frauen hingegen nur 3103 Euro. Das liegt teils an niedrigeren Positionen, die Frauen häufig haben, insbesondere aber auch an der mangelnden Zahlungsbereitschaft von Unternehmen. Es kann aber nicht sein, dass Frauen bei der Bezahlung trotz gleicher Arbeitszeit systematisch den Kürzeren ziehen. Hinzu kommt ja, dass sich nach wie vor hauptsächlich Frauen nach einem langen Arbeitstag um Familie und Haushalt kümmern - und das unbezahlt. Auch das zwingt sie in Halbtagsstellen. Aktuell sind 71 Prozent aller Teilzeitstellen in Nürnberg weiblich." © nordbayern.de

"Man hat im Rahmen einer der größten sozialwissenschaftlichen Feldversuche den besten Witz der Welt ermittelt. Der geht so: Zwei Jäger streifen durch den Wald. Plötzlich greift sich der eine an die Kehle und stürzt zu Boden. Panisch ruft sein Kollege den Notarzt an: 'Ich glaube mein Freund ist tot, was jetzt?' Der Arzt sagt: 'Beruhigen Sie sich! Zunächst einmal müssen Sie sichergehen, dass Ihr Freund wirklich tot ist.' Kurze Pause, dann ein Schuss. Der Jäger sagt: 'Erledigt — und was jetzt?' Wie Sie sehen: So lustig ist der gar nicht! Einer meiner Favoriten ist: 'Natürlich bin ich gegen Rasen auf der Autobahn. Wer soll denn das alles mähen?' Nicht nur lustig, sondern auch hochaktuell." © nordbayern.de

"Natürlich! Aber selbstverständlich drehe ich dann an dem Eisenring. Das erkläre ich auch immer meinen Gästen. Leute, die aus der Gegend sind, schicke ich zum Eisenring, auswärtige Gäste können den goldenen Ring drehen. Ab und zu drehe ich auch unabhängig von meiner Arbeit mal den Ring, wenn ich mir privat etwas wünsche. Natürlich mache ich das mit einem Augenzwinkern, aber ich bin der Überzeugung, dass so ein Glaube nie schlecht ist. Irgendetwas braucht der Mensch, an dem er sich festhalten kann." © nordbayern.de

"Stellen Sie die Wischerarme im Winter beim Parken nach oben. Das verhindert das Festfrieren der Blätter an der Scheibe. Im Winter sollten Dreck, Eis oder Schnee gründlich von der Scheibe entfernt und der Scheibenwaschanlage Frostschutzmittel beigegeben werden. So kann sich Schmutz an den Wischerblättern und der Windschutzscheibe leichter lösen. Wischergummis unterliegen einem Alterungsprozess. Alte Wischerblätter, die Schlieren auf der Scheibe hinterlassen, sollten gegen neue ausgetauscht werden. Wenn die Wischarme auch dann noch quietschen, nachdem Sie die Scheibe gereinigt haben, muss der Fachmann ran." © nordbayern.de

"Für den Schluckauf sind Nerven im Stammhirn verantwortlich, die einen plötzlichen Einatem-Impuls des Zwerchfells veranlassen. So prallt die eingesogene Atemluft plötzlich gegen die geschlossenen Stimmbänder und es kommt zu dem typischen "Hicks". Verursacht werden kann Schluckauf zum Beispiel durch zu hastiges Essen, durch Stress oder durch Alkoholkonsum. Ein Geheimtipp, der bei mir immer hilft: ein, zwei Teelöffel Zucker lutschen. Durch den Schluckvorgang danach wird der Zwerchfellkrampf meist dauerhaft gelöst." © nordbayern.de

"Auch Martin Siegordner und ich haben als Praktikanten beim Radio angefangen, jetzt moderieren wir seit zehn Jahren die 'King Gong Show' und wählen selbst aus, wer bei uns seine ersten Schritte macht — wir haben viele gefunden, wie Danny Keck und Chris Güthlein, die noch heute bei uns sind. Wir nehmen uns bei der Auswahl Zeit, sprechen mit den Bewerbern mindestens eine halbe Stunde. Dabei reden wir viel über Rock, denn das ist unsere Musikrichtung und die muss im Blut haben, wer bei uns mitmachen will. Und es ist irre, wie gut sich 22-Jährige sogar mit 80er-Glamrock auskennen. Das sind positive Rockfreaks, das brauchen wir." © nordbayern.de

"Ein generelles Smartphone-Verbot halte ich für schwierig. Stattdessen wäre es sinnvoll, die Medienkompetenz an Grundschulen zu fördern: Wie nutzt man ein Smartphone richtig, was sind Bildrechte, und was muss beachtet werden, damit das Privatrecht einer anderen Person nicht verletzt wird? Eine smartphonefreie Zeit sollte den Kindern die notwendige Ruhe und eine ablenkungsfreie Zeit bieten. Es gibt letzlich kein festes Alter für den Kauf des ersten Handys. Wie sich ein Kind richtig schützen kann, muss in Gesprächen mit den Eltern oder durch Pädagogen vermittelt werden." © nordbayern.de

"Tatsächlich sind die meisten Vögel ihrem Partner treu und leben biologisch gesehen monogam. Doch genau genommen gehen die meisten nur eine monogame Partnerschaft auf Zeit ein, für einige Jahre oder sogar nur für eine Brutsaison. Treu sind viele Vogelarten — und zwar ihrem gerade aktuellen Partner. Der wechselt aber im Laufe ihres Lebens öfter einmal, so dass sie mehrere Lebensabschnittsgefährten haben. Andere wiederum verpaaren sich auf Lebenszeit oder haben jede Nacht einen neuen Partner. Das Musterbeispiel einer treuen Seele ist der Waldkauz, der Storch wiederum ist seinem Nistplatz treuer als seinem Partner und eine Meisterin im Fremdgehen ist die Blaumeise." © nordbayern.de

"Lacke, Laugen, Haushaltsreiniger sind meist giftig, feuergefährlich, wassergefährdend und können unerwünschte chemische Reaktionen auslösen. Deshalb dürfen sie nicht über den Restmüll entsorgt werden. Die Entsorgung in haushaltsüblichen Mengen ist über das Schadstoffmobil für alle Nürnberger Haushalte, die an die städtische Abfuhr von Restabfällen angeschlossen sind, gebührenfrei. Sie finden das Schadstoffmobil im wöchentlichen Wechsel auf einem der sechs Wertstoffhöfe. Genauere Informationen gibt es unter www.asn.nuernberg.de oder bei der Abfallberatung unter der Telefonnummer 231 32 32." © nordbayern.de

"Je mehr heute, da der Einsatz von Tablet und Smartphone Routine ist, versucht wird, die Handschrift wegzudiskutieren, desto populärer wird sie: Auf Menütafeln in Restaurants, in Einladungen und Danksagungen begegnet sie uns immer häufiger. Der neueste Trend: Kalendereintragungen wieder per Stift und Papier vorzunehmen und anschließend kreativ zu verzieren. Dieses sogenannte Bullet-Journaling hat eine ganz eigene Bewegung in den sozialen Netzwerken geschaffen. Das Ziel des Ganzen ist es, den Kopf frei zu bekommen und die Kreativität anzuregen." © nordbayern.de

"Grundsätzlich beraten wir Menschen mit allen Suchtproblemen. Schwerpunktmäßig jedoch Bürger, die Rat suchen wegen ihrer Alkoholproblematik. Wir sind der Meinung, dass alle Angebote, die das Leben für abhängige Menschen verbessern, gut und sinnvoll sind. Hierzu gehören für Abhängige auch Drogenkonsumräume. Aus anderen Bundesländern, die Drogenkonsumräume betreiben, werden grundsätzlich positive Veränderungen berichtet. Gerade was die Gesundheit Konsumierender angeht, kann eine weitere Verelendung der Menschen durch die Räume vermieden werden." © nordbayern.de

"Wenn jemand vor der Tür steht, behauptet, in einer Notlage zu sein, und um Einlass bittet, um die Polizei oder den Rettungsdienst anzurufen, lassen Sie ihn nicht herein und rufen lieber selbst an. Wichtig ist auch, vor dem Öffnen der Tür immer durch den Türspion zu sehen und mit der Person nur per Sprechanlage zu sprechen. Bei unbekannten oder hartnäckigen 'Besuchern' verständigt man besser die Nachbarn oder Bekannten und sollte auf keinen Fall alleine mit den Personen sprechen. Werden die Besucher zudem laut, energisch oder gar zudringlich, dann rufen Sie laut um Hilfe." © nordbayern.de

"Vermutlich leitet sich die Form der Breze vom römischen Ringbrot ab. Früher war sie ein Fastengebäck, das in Klostern verzehrt wurde. Deshalb sagt man auch, dass die Breze betende Mönche symbolisiert, die ihre Arme verschränken. Eigentlich gehört sie daher mit dem dicken Bogen nach oben, wie in unserem Logo. Wir vermuten, dass viele Leute mit dem Bogen nach unten, ein lächelndes Gesicht erkennen und sie herumdrehen. Aber auch bei der Herstellung, dem Schlingen oder Werfen der Breze, liegt sie mit dem Bogen nach oben vor dem Bäcker. Dabei verdrehen sie die beiden dünnen Enden mit einer speziellen Wurftechnik. Heutzutage fertigen die meisten Bäcker ihre Brezen maschinell." © nordbayern.de

"Ich frage mich, ob es im Grundschulalter überhaupt schon ein drittes Geschlecht gibt. Meiner Kenntnis nach, wird das doch erst in der Pubertät konkreter, welchem Geschlecht sich ein Mensch tatsächlich zugehörig fühlt. Wir halten uns bei Neu- und Umbauten an das, was staatlich gefördert wird — und das sind WCs für Mädchen und Jungs. Falls die Diskussion in Nürnberg allerdings schärfer werden und gehandelt werden sollte, wäre ich für Unisex-Klos, die für alle Geschlechter gleichermaßen vorgesehen sind. Da wird es auch keine Urinale für Jungs mehr geben. So ein Gesamt-WC ist innen in mehrere Toilettenräume unterteilt." © nordbayern.de

"Meine eigenen Kinder sind schon lange erwachsen. Ich kannte vor vielen Jahren das Problem sehr gut, dass man beim Ausflug schnell wickeln muss und keinen geeigneten Platz weiß. Es ist schon erstaunlich, dass dies heute noch so ein Thema ist. Das Bündnis für Familie stellt zusammen mit der Frauenbeauftragten Hedwig Schouten 80 Orte vor, wo man sein Kind wickeln, füttern und stillen kann. Das Heft ist in städtischen Dienststellen und Kultureinrichtungen erhältlich. Unter www.nuernberg.de/internet/buendnis_fuer_familie sind die Infos im Netz zu finden. Wir freuen uns über weitere Tipps an bff@stadt.nuernberg.de!" © nordbayern.de

"Ich bin Mitglied der Mini-Cluberer, das ist der Kids-Club vom 1. FC Nürnberg. Dort habe ich mich als Einlaufkind beworben. Das ist ausgelost worden und ich habe gewonnen! An der Hand von Enrico Valentini durfte ich dann ins Stadion laufen. Wir konnten uns jetzt nicht so richtig unterhalten, aber er war sehr nett und hat ein bisschen Quatsch gemacht, so dass ich echt lachen musste. Es war jedenfalls total cool, unten am Rasen zu stehen, wenn die 'Legende' gespielt wird. Die Stimmung war einfach super. Auch wenn es gerade nicht so toll für den Club läuft — ich wünsche mir, dass die Fans immer weiter anfeuern und die Spieler niemals aufgeben." © nordbayern.de

"Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Ein sauberer Pizzakarton ohne irgendeine Beschichtung gehört grundsätzlich in die blaue Altpapiertonne. Häufig sind Pizzakartons aber innen mit fettabweisenden Beschichtungen versehen oder durch Speisereste verunreinigt. Befinden sich zum Beispiel Käse- oder Speisereste auf dem Karton, kann er nicht mehr recycelt werden, da die Papierqualität durch die nicht ablösbaren Fremdstoffe stark beeinträchtigt wird. Deshalb gehören beschichtete oder verschmutzte Pizzakartons in den Restmüll." © nordbayern.de