ASV Pegnitz strebt 40-Punkte-Marke an

PEGNITZ - Der ASV spielt am Sonntag um 14 Uhr beim FSV Stadeln und hofft nach der siegreichen Regenschlacht vergangenen Sonntag gegen den FC Burgkunstadt auf weitere Punktgewinne.

Landesliga Nordost

FSV Stadeln – ASV Pegnitz (So., 14 Uhr) – Der spielstarke FSV Stadeln steht momentan auf Platz zehn mit 25 Punkten und ist bei seinem Ziel Klassenerhalt voll im Soll. Allerdings beträgt der Abstand zum ersten Relegationsplatz, den aktuell der SV Buckenhofen innehat, nur drei Punkte. Eine bessere Platzierung verhinderte zuletzt eine Serie von nur einem Sieg aus sechs Spielen. Die von Alexander Rambau trainierten Fürther Vorstädter feierten diesen ausgerechnet gegen den letzten Gegner vom ASV Pegnitz.

In Burgkunstadt gewann der FSV Stadeln am 19. Spieltag durch Tore von Berber und Ferstl mit 2:1. Apropos Tore. Seit dem fünften Spieltag fehlt dem FSV Stadeln ein sehr wichtiger Spieler. Gerhard Strobel, langjähriger Toptorjäger, musste sich nach langwierigen Knöchelproblemen einer nicht mehr aufschiebbaren Operation unterziehen und fällt bis Jahresende aus. Für ihn sprangen Franz Ell (zehn Tore) und Kuno Kessler (acht Tore) ein und sorgten für fast die Hälfte der 38 erzielten Treffer des FSV Stadeln.

Schon im Vorspiel beeindruckte der sonntägliche Gastgeber mit einem vorzüglichen Offensivspiel und die Schulstädter konnten mit dem 2:2 am Ende hochzufrieden sein. Trainer Hugel warnt seine Schützlinge diesen Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen, um den starken Individualisten im Team von Trainer Rambau keinen Platz für ihr Kombinationsspiel zu geben.

Pegnitz kann mit einem Dreier schon frühzeitig die magische 40-Punkte-Marke erreichen. Eine Punktzahl, die vor der Saison zu diesem Zeitpunkt keiner erwartet hätte, und fast schon zu 75 Prozent den Klassenerhalt bedeuten würde.

Personell kann Trainer Hugel bis auf den gesperrten Haas auf den kompletten Kader zurückgreifen. Auch Daniel Sigl gehört wieder dazu. Dafür sind Wittmann und Erkan am Sonntag für die 2. Mannschaft vorgesehen. Im Tor wird Meyer stehen, der sich diese Einsätze nach Absprache mit Trainer Hugel und Schuster verdient hat, und für seine Einstellung in den vergangenen Monaten belohnt wird.