Freies Wlan in Pegnitz und Umgebung

06.10.2016, 18:31 Uhr
Freies Wlan in Pegnitz und Umgebung

© Kerstin Goetzke

Fünf Wlan-Hotspots gibt es in der Stadt Pegnitz: im Bürgerzentrum, der Bücherei, dem alten und dem neuen Rathaus sowie im Ganzjahresbad Cabriosol. Die Zugangsdaten für die Gastzugänge sind im Bürgerzentrum beziehungsweise im Cabriosol erhältlich, sagt Bürgermeister Uwe Raab und verweist auf das Telemediengesetz laut dem die Zugänge ein Passwort brauchen.

Nutzer werden durch Aushänge und Mitteilungen im Amtsblatt auf das Angebot hingewiesen. Als nächstes sollen Teile des Wiesweihers sowie die Ortsteile mit freiem Internet versorgt werden. Zusätzlich bieten Betreiber in der Pegnitzer Innenstadt und an beiden Seiten der Rastanlage weitere Hotspots an.

Am besten aufgestellt ist wohl die Gemeinde Ahorntal: Sie hat mehrere kostenfreie Internetzugänge, welche von Bürgern und Unternehmen sowohl genutzt als auch betrieben werden können. Derzeit gibt es in Kirchahorn zwei gemeindliche Hotspots: am Rathaus und am Feuerwehrhaus. Zusammen mit den Zugängen von Bürgern vereinen sie sich zu einem großen Hotspot. Der größte Wlan-Bereich besteht vermutlich um das Rathaus, weil dort nicht nur die Gemeinde einen Router von Freifunk Franken aufgestellt hat, sondern auch die Nachbarn.

Bis Jahresende sollen die Zugänge in den gemeindlichen Gebäuden, die einen Telefonanschluss haben, ausgebaut werden. Hinzu kommen die Feuerwehrhäuser, die in den 27 Ortsteilen eingerichtet werden sollen. Ein Passwort soll dafür nicht benötigt werden. „Schneller und einfacher ist ein Zugang zum Internet nicht möglich“, erklärt Christian Arneth, Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Ahorntal. Informationen erhalten Bürger und Touristen über das Mitteilungsblatt und die Homepage der Gemeinde.

Aus der Verwaltungsgemeinschaft Betzenstein/Plech heißt es, dass es aktuell einen Wlan-Hotspot im Maasenhaus in Betzenstein gibt. Weitere sind im Rahmen des Förderprogramms Bayern-Wlan in beiden Orten geplant: in Betzenstein am Marktplatz und im Freibadbereich, in Plech am Rathaus. Passwörter werden nicht gebraucht und die Nutzer werden durch Schilder und die Amtsblätter informiert. Private beziehungsweise gewerbliche Netze gibt es in Weidensees (Hausnummer 31) sowie am McDonald's im Plecher Gewerbegebiet.

Die Stadt Waischenfeld bietet zwei Hotspots: Am Freibad und am Rathaus II. Der Zugang ist frei und mit Schildern und Hinweisen wird darauf hingewiesen. Geplant sind derzeit keine weiteren. „Vor allem am Freibad wird der Zugang rege genutzt“, teilt Geschäftsleiter Alexander Dressel mit. Eventuell wolle die Brauerei Krug noch einen weiteren Hotspot einrichten.

Mehrere mögliche Orte, an denen im Zuge des Projekts Bayern-Wlan freie Internet-Zugänge eingerichtet werden könnten, gibt es in Auerbach: Der Stadtrat hat zwar noch nicht darüber entschieden, aber die Verwaltung schlägt vor, einen Hotspot in der Innenstadt einzurichten. Weitere wären am Schulkomplex, im Freibad oder am künftigen Wohnmobil-Stellplatz denkbar. „Vielleicht haben die Räte noch andere Ideen, das wird sich zeigen“, sagt Hauptamtsleiter Uwe Lindner.

Später könnten noch mehr hinzukommen — auch wenn es dann vom Freistaat keine finanzielle Unterstützung mehr gebe. Zwei Punkte sollen allerdings bis Jahresende eingerichtet werden. Ob die Zugänge mit einem Passwort geschützt werden sollen, weiß Lindner nicht, das müsse zu gegebener Zeit mit einem Techniker im Bauhof abgesprochen werden.

Die Verwaltung in Königstein ist gerade dabei, eine Firma auszuwählen, die für die Hotspots zuständig sein wird. Im Marktkern und beim Naturbad sollen bis Jahresende zwei Standorte eingerichtet werden.

In der Prüfungsphase ist auch die Stadt Pottenstein: Sie will bis 2017 zwei kostenlose Zugangspunkte im Stadtgebiet haben. Aktuell seien dafür das Felsenbad und die Hohenmirsberger Platte dafür angedacht. Im Café an der Teufelshöhle gibt es bereits einen gewerblichen Hotspot, der vor allem von jüngeren Besuchern genutzt wird.

Auch in Neuhaus an der Pegnitz soll 2017 ein freier Wlan-Zugang entstehen: An der Burg Veldenstein, das teilt das Rathaus mit.

 

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