Jugend kommt nicht nur zum Ferienprogramm gerne
16.3.2015, 18:58 UhrEs gab Kurse von Tanja Knahn (Kraulen) und Gerd Lödel (Schwimmkurs im Hallenbad Auerbach), die recht gut ankamen. Ausbildungen kamen nicht zu kurz, man beteiligte sich am Ferienprogramm, aber stolz kann der Verein auf die Jugendarbeit sein, die Teilnahme sei sehr rege.
Bürgermeister Hans Koch dankte dem Verein, nutzte die Hauptversammlung im Hotel Post, der Vorsitzenden und ihrem Team für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit zu danken, denn man brauche die Wasserwacht „für den Betrieb in unserem Naturbad“. Den Wachdienst könne man nicht hoch genug einschätzen — vor allem dann, wenn die Besucher in großer Zahl kommen.
Erfreut war er über die gute Jugendarbeit und die Mitgliederzahl, die auf 140 gestiegen ist. 14 Eintritte hat es gegeben. Der Markt honoriere die Arbeit der Gruppe auch dadurch, dass Wasser- und Kanalgebühren erlassen wurden. Darüber hinaus habe man die Kosten für die Saisonabschlussfeier in der Wachthütte übernommen.
Ausführlich war der Bericht von Jugendleiterin Sandra Keil über das Jahr 2014. Da war nicht nur von Festen die Rede, die man mit Freunden gefeiert hat (Trachtenverein, Feuerwehr Achtel), sondern auch von Ausbildung, Einweisung in Rettungsgeräten, von Sitzungen in Königstein oder im Landkreis.
Sie zeigte auf, wie begeistert die Kinder vom Schnorcheln bis zum Rettungs- oder Kleiderschwimmen mitmachen.
Der Nachwuchs sei stolz darauf gewesen, dass er beim Wachdienst mitmachen durfte, denn „vier Augen sehen mehr als zwei“. Bei der Sonnwendfeier habe man mitgeholfen und im Winter habe man im Hallenbad Auerbach trainiert.
Einsätze gab es aber nur wenige, meinte die Technische Leiterin, Maria Samberger. In 724 Stunden Wachdienst habe es nur kleine Verletzungen gegeben, die meist mit einem Pflaster erledigt waren. Der Naturschutz sei zu kurz gekommen, denn viel Arbeit sei beim Fest am Bergl angefallen, oder bei der Sanierung der Wasserwachthütte. Naturschutz werde aber wieder wichtige Arbeit sein.
Kassen sind eher klamm
Christian Koch legte den Kassenbericht vor und dem war zu entnehmen, dass das Plus ohne die Sonnwendfeier „Am Bergl“ nicht erreicht worden wäre, denn Mitgliedsbeiträge und Spenden samt Unterstützung der Marktgemeinde reichten nicht aus, um die Kosten zu decken die vor allem bei der Sanierung der Hütte anfallen und da könne zusätzlich noch ein neues Dach hinzukommen.
Ehrungen gab es für Mitglieder, die der Wasserwacht die Treue gehalten haben. Viele hatten sich aber entschuldigt. 20 Jahre dabei ist Rosemarie Renner, 30 Jahre Petra Bethke, 35 Jahre Angela und Siegfried Christinger, Christine Pesold und Christian Koch. 40 Jahre Hermann Pirner, 45 Jahre Walter Brunner un Hans Koch.
Als Bürgermeister teilte Koch noch mit, dass der Kiosk neu verpachtet werde, aber diese Entscheidung werde im Marktrat getroffen.
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