Matthias Fischer und Sandra Bauer Sportler des Jahres

14.7.2014, 19:23 Uhr
Matthias Fischer und Sandra Bauer Sportler des Jahres

© Klaus Trenz

Sportler des Jahres: Nach seinem bereits erfolgreichen Sportjahr 2012 konnte Matthias Fischer vom FC Pegnitz auch im vergangenen Jahr laut Raab „überragende“ Ergebnisse vorweisen. Er wurde in Fürth bei der Hallenmeisterschaft nordbayerischer Meister und konnte sich damit für die bayerischen Meisterschaften qualifizieren, wo er einen dritten Platz belegte. In Plattling wurde er bayerischer Vizemeister im Dreisprung. Bei den süddeutschen Meisterschaften erkämpfte er mit einer Weite von 12,86 Metern einen dritten Rang. Sportlerin des Jahres: Sandra Bauer von den Schwimmfreunden Pegnitz hat in ihrer Schwimmkarriere schon viele Urkunden und Medaillen entgegengenommen. Seit gestern ist sie Sportlerin des Jahres. Neben mehreren oberfränkischen Meistertiteln belegte sie bei den bayerischen Meisterschaften in ihrer Paradedisziplin über 100 Meter Brust einen dritten Platz. Bei den internationalen Sprintertreffen in Landau holte sie sich drei erste, zwei zweite und zwei dritte Plätze.

Mannschaft des Jahres: Nach dem ersten Aufstieg in die Landesliga 2008 präsentierte die Frauen-Volleyballmannschaft des MTV Pegnitz in der Saison 2012/2013 eine souveräne Leistung und holte ungeschlagen die Meisterschaft in der Bezirksliga und stieg in die Landesliga auf. Das Team: Franziska Wagner, Lena Bauer, Sandra Brendel, Katrin Brütting, Susanne Eckert, Linda Glück, Kathrin Groß, Katja Hagen, Juliane Redel, Teresa Reinl und Lisa Rümpelein.

Mannschaft des Jahres im Jugendbereich: Die E-1-Jugend ist zurzeit das Aushängeschild des ASV Pegnitz im Kleinfeldbereich. Seit über zwei Jahren hat die Mannschaft kein Punktspiel mehr verloren. Sowohl 2012 als auch 2013 wurde die Mannschaft souveräner Meister in den Sommer- und Herbstrunden. Teilweise wurden die Spiele zweistellig gewonnen. Bei den Hallenkreismeisterschaften gab es für das Team von Trainer Thomas Schoberth und Betreuer Andrea Mösch in den vergangenen zwei Jahren jeweils einen dritten Platz. In diesem Jahr holte man sich den ersehnten ersten Platz. An den Erfolgen waren Philipp Eicher, Niklas Mösch, Nico Zitzmann, Fabina Haschke, Felix Matzke, Jonas Freiberger, Tom Biermann, Tom Sauer, Christoph Hengel, Sidney Schoberth, David Seitz, Andreas Schauer und Felix Feder beteiligt.

Funktionär des Jahres: Das Engagement von Thomas Engelhart für den FC Pegnitz begann vor 26 Jahren als Leiter der D-Jugend. Später war er acht Jahre lang Abteilungsleiter im Fußballbereich, bevor er 2011 zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde. Unter seiner Regie wurde der Sportheimumbau durchgeführt. Trotz der Baumaßnahmen baute er die Schulden des Vereins weiter ab..

Ehrenpreis I: Alfred Schrembs ist seit 55 Jahren Vereinsmitglied des Schützenvereins Waldeslust Horlach. 1973 wurde er als 2. Sportleiter erstmals in den Vorstand gewählt. „Seit über drei Jahrzehnten trägt er in verschiedenen Ämtern zu einer tollen Vereinsentwicklung bei“, so Raab. Als zweiter Schützenmeister unterstützt er seit 14 Jahren die Schützenmeisterin Regina Schrembs.

Ehrenpreis II: Harald Saß trat im Alter von 12 Jahren dem FC Troschenreuth bei. Ab 19091 war er im Vorstand des Vereins als Kassier und Schriftführer tätig. Zurzeit ist der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und Mitglied des Verwaltungsrats der Jugendfördergemeinschaft Auerbacher Land. Weiterhin ist er als aktiver Schiedsrichter auf den Sportplätzen der Region unterwegs.

Ehrung für besonders sportliche Leistungen I: Mirjam Lindner stieß zwar erst vor acht Jahren zu den Waldeslust-Schützen Horlach hat es aber aufgrund ihres Trainingsfleißes und Ehrgeizes zur besten Schützin der 1. Mannschaft der aktuellen Wettkampfsaison gebracht. 2013 wurde sie Gaumeisterin und holte sich den Titel der Bezirksmeisterin der Junioren.

Ehrung für besonders sportliche Leistungen II: Andreas Bernard von den Leichtathleten des FC Pegnitz zeigte 2013 ebenfalls bemerkenswerte Leistungen. Neben zwei oberfränkischen Meistertiteln belegte er bei den nordbayerischen Meisterschaften im Weitsprung einen sechsten Platz. Im Dreisprung wurde er Vizemeister, bei den nordbayerischen Freiluftmehrkampfmeisterschaften Dritter.

Der Sport nehme bei der Jugend einen besonderen Stellenwert ein, sagte Raab in seiner Ansprache. Die Jugend sei einerseits das Rückgrat vieler Vereine. Andererseits würden Kinder dort Wert wie Fairness und Rücksichtnahme erfahren. Die Stadt habe im Jahr 2013 knapp 80000 Euro für die Sportförderung ausgegeben.

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