Verdiente Kommunale geehrt
29.10.2015, 18:30 UhrIhnen übergab Landrat Richard Reisinger mit Landtagsabgeordnetem Dr. Harald Schwartz im Namen des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren Dankurkunden beziehungsweise Ehrenzeichen.
Für „langjähriges verdienstvolles Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung“ erhielten aus der Gemeinde Birgland Helmut Kölel, Erhard Nitzbon, Horst Päßler und Hans Schnid; aus der Gemeinde Ebermannsdorf Herbert Jäger; aus der Gemeinde Freudenberg Johann Prößl.
Aus der Gemeinde Hirschbach Monika Haller und Hermann Mertel; aus der Gemeinde Illschwang Karl Burger und Hans Luber; aus dem Markt Königstein Horst Pirner, und Gertraud Renner und aus der Gemeinde Kümmersbruck Hubert Blödt, Veronika Frenzel, Johann Graf und Manfred Moser die Kommunale Dankurkunde.
„Sie alle haben sich schon mindestens 18 Jahre lang aus hehren Motiven in den Dienst der Gemeinden gestellt und sind mit dem Erhalt der Kommunalen Dankurkunde auf dem Weg dazu, kommnualpolitisches Urgestein zu werden“, betonte der Landrat. „Dass sie sich so lange Jahre für das öffentliche Gemeinwesen eingesetzt haben und zum Teil immer noch tun, verdient Anerkennung und Wertschätzung.“
Im Anschluss daran händigte Reisinger mit BRK-Kreisgeschäftsführer Björn Heinrich das Ehrenzeichen am Bande für 25-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz an Brigitte und Georg Friedl, Barbara Gerl, Ulrich Jung und Markus Kirzdörfer aus Auerbach; Hans Höllein und Alexander Reiser aus Sulzbach-Rosenberg; Oliver Kreuzer und Klaus Eberl aus Vilseck sowie für 40-jährige Dienstzeit beim BRK an Josef Hirsch aus der Gemeinde Hahnbach aus.
„Ihre Motivation, dem Roten Kreuz beizutreten, war mit Sicherheit auch nicht die persönliche Karriere oder Selbstentfaltung, sondern um ehrenamtlich einen persönlichen humanitären Beitrag zu leisten. Gerade jetzt, in Zeiten des Flüchtlingsstroms, wird uns der hohe Stellenwert eines professionell funktionierenden und operierenden Roten Kreuzes — neben anderen Hilfsorganisationen — besonders bewusst“, sagte Reisinger.
Der BRK-Kreisgeschäftsführer verdeutlichte, dass die zehn Geehrten für insgesamt 290 Jahre BRK-Arbeit stehen. Derzeit begleite man neben den normalen Einsätzen hier auch Sonderzüge von Flüchtlingen in andere Bundesländer.
Er verwies auf die Ziele und Grundsätze des seit über 150 Jahren bestehenden Roten Kreuzes: Menschlichkeit, Unabhängigkeit, Neutralität, Unparteilichkeit, Freiwilligkeit, Einheitlichkeit und Universalität.
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