Servus der Europameisterin

26.7.2013, 00:00 Uhr
Servus der Europameisterin

© Graff

Mit der Einladung wollte sich der Verein ausdrücklich bei allen Unterstützern bedanken, ohne die der sportliche Erfolg der 18-Jährigen nicht möglich gewesen wäre. Peter Doktorowski betonte, wie stolz der kleine Dorfverein auf seine erfolgreiche Radsportabteilung mit ihrem Aushängeschild Milena Slupina sei. „Wir möchten dies im passenden Rahmen noch einmal ausdrücken und gleichzeitig Danke sagen.“

Viele Unterstützer

Zur Feier gekommen waren, neben Landrat Herbert Eckstein, Roths Bürgermeister Ralph Edelhäußer, Johannes Wunram in Vertretung des Bürgermeisters der Gemeinde Georgensgmünd, auch der Geschäftsleiter der Brauerei Fürst Carl Ellingen, Stefan Graf von Hardenberg. Ihnen galt es, stellvertretend für viele andere, Dank zu sagen dafür, dass die Bernloher Radsportabteilung trotz der überschaubaren Größe und wenig eigener Ressourcen ihren ambitionierten Sportlern gute Bedingungen für Training und Wettkampf bieten kann.

Das liege nicht zuletzt am Engagement der ehrenamtlichen Trainer, Betreuer und Eltern, die sich für die aktiven Sportler tatkräftig einsetzen, lobte Landrat Herbert Eckstein die Vereinsführung und den Abteilungsleiter sowie Trainer Volkmar Zint.

Er freue sich sehr, dass mit Milena Slupina eine schon vor Jahren vom Landkreis als Sportlerin des Jahres ausgezeichnete junge Frau den Titel Europameisterin in die Stadt geholt habe. Bürgermeister Ralph Edelhäußer trug das Goldene Buch der Stadt Roth unterm Arm, in das sich Milena Slupina zum Abschluss der kleinen Feierstunde eintragen durfte. Johannes Wunram hatte Blumen mitgebracht und die Versicherung, dass die Gemeinde Georgensgmünd auch in Zukunft gerne bereit sei, unbürokratisch zu helfen, wenn es während der Wettkampfvorbereitung in der Kreisstadt eng werde mit Hallenplätzen.

Ein besonderes Dankeschön ging an den Kollegstufenbetreuer des Rother Gymnasiums, Joachim Kopp, dem es letztlich zu verdanken war, dass Milena Slupina, die zeitgleich zur Europameisterschaft in der Schweiz stattfindende Deutschabiturprüfung an einem Gymnasium am Bodensee schreiben konnte. Das war nur möglich, weil sich der Kollegstufenbetreuer ins Auto gesetzt hat, um die Prüfung dort persönlich abzuholen.
 

Keine Kommentare