Sexismus-Debatte: Kriegen Mädchen bessere Noten?
30.1.2013, 14:19 Uhr„Sexismus ist in der Schule alltäglich geworden“, kritisierten die Schülervertreter Melissa Büttner und Simon Schrauth. Sexismus zeige sich nicht nur durch anzügliche Bemerkungen, sondern auch in Form von geschlechtsspezifischer und damit ungerechter Benotung.
Renommierte Pädagogen und Pädagoginnen bestätigten, „dass Mädchen in der Schule häufig besser benotet werden als Jungen, und das trotz gleicher Leistung.“
Büttner und Schrauth gehören der LandeschülerInnenvereinigung (LSV) an. Gegen Sexismus in der Schule werde nichts unternommen - kritisierte Büttner und bezog weibliche Lehrkräfte mit ein: „Nur die wenigsten LehrerInnen werden wegen derartigen Vorfällen sanktioniert.“
Das Bewusstsein für dieses Thema sei bei vielen PädagogInnen nicht so ausgebildet, wie die Schüler es erwarteten.
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