Umfrage zu Mariä Himmelfahrt: Ein Feiertag, zwei Regelungen

Nürnberg - Am 15. August ist Bayern zweigeteilt. Mariä Himmelfahrt ist nämlich nur in überwiegend katholischen Kommunen ein gesetzlicher Feiertag.

In evangelische Gemeinden, wie Nürnberg, ist es ein ganz normaler Arbeitstag und die Geschäfte haben geöffnet - gut für die vielen Touristen. Im kommenden Jahr müssen sich einige Einwohner aber umstellen.

In drei Gemeinden, wie Baiersdorf bei Erlangen, fällt der Feiertag nächstes Jahr weg. In sieben Ortschaften kommt er hinzu. Grund sind statistisch erfasste Verschiebungen bei der Religionszugehörigkeit.

nordbayern.de wollte genauer wissen, was die Nürnberger davon halten und hat sich in der Fußgängerzone umgehört. Die bayerische Regelung fanden viele nicht ganz nachvollziehbar.

In diesen Gemeinden fällt der Feiertag 2014 weg:
- Baiersdorf (nahe Erlangen)
- Speichersdorf (Landkreis Bayreuth)
- Memmingerberg (Landkreis Unterallgäu)

In diesen Gemeinden kommt der Feiertag 2014 hinzu:
- Walsdorf (Landkreis Bamberg)
- Geiselwind (Unterfranken)
- Maßbach (Landkreis Bad Kissingen)
- Sulzdorf an der Lederhecke (Landkreis Rhön-Grabfeld)
- Thüngen (Landkreis Main-Spessart)
- Gochsheim (Landkreis Schweinfurt)
- Leipheim (Landkreis Günzburg)