Buhlen um Burgstaller: Club-Stürmer "weiß von nichts"
11.12.2015, 08:01 UhrDie Journalisten stehen nicht Schlange, reden aber derzeit gerne mit Guido Burgstaller. Selbst in der Heimat ist sein Name wieder ein Begriff; deshalb schaute am Donnerstag ein Reporter einer großen österreichischen Boulevardzeitung vorbei im Sportpark Valznerweiher, am Freitag gibt er dem wunderbaren Magazin Ballesterer ein Interview. Ein weiteres Indiz dafür, dass es aufwärts geht. Mit dem 1. FC Nürnberg. Und natürlich auch mit ihm persönlich.
Seit Ende Januar ist er im Club und hat seitdem 30 Spiele gemacht in der Zweiten Liga. Weil ihm dabei 13 Tore glückten und vier Vorlagen, kennen und schätzen sie den 26-Jährigen jetzt auch an höherklassigeren Standorten. Gerüchte über einen zeitnahen Abschied des Publikumslieblings gibt es schon länger, nur wenig Konkretes.
Bornemann: "Im Moment beschäftigen wir uns nicht damit"
Zur Aufklärung kann auch Burgstaller nicht viel beitragen; ihm sei lediglich bekannt, dass er noch bis Juni 2017 an Nürnberg gebunden ist. "Ich weiß von nichts, keine Ahnung“, versichert er, „also gehe ich davon aus, dass ich in der Rückrunde wieder da bin“. „Im Moment beschäftigen wir uns nicht damit“, ergänzt Sportvorstand Andreas Bornemann, „Burgi weiß, welchen Stellenwert er sich hier erarbeitet hat.“
Die Mannschaft braucht ihn schließlich, natürlich auch am Sonntag, im Heimspiel gegen den SC Freiburg. Für Burgstaller stellt der Tabellenführer die beste Elf der Liga; um sie schlagen zu können, „muss bei uns alles gut zusammenpassen – aber so, wie wir drauf sind, ist das machbar“.
Nach drei Siegen in Folge trauen sie sich auch einen vierten zu, zumal die Gäste unter anderem Mike Frantz ersetzen müssen; der Ex-Nürnberger ließ sich an einem Großzeh operieren und fällt ebenso aus wie der gesperrte Abräumer Amir Abrashi.
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