Hype um #sexyrurik: Gislason neues Sexsymbol des Fußballs
19.6.2018, 15:31 Uhr27 eher unspektakuläre Minuten gegen Argentinien genügten dem 30-jährigen Isländer, um zu einer Art skandinavischem Beckham aufzusteigen. Wie das Fußballmagazin 11 Freunde entdeckt hat, ist der Instagram-Account des Ex-Nürnbergers, der seit Januar für den Zweitligisten SV Sandhausen kickt, in den vergangenen Tagen förmlich explodiert. Aus rund 30.000 Followern vor der WM wurden mittlerweile über 500.000 – Tendenz steigend. Nur zur Erinnerung: Das sind bald doppelt so viele Menschen wie Gislasons Heimatland Einwohner hat.
"Wie ist das nur möglich, dass man so schön ist?"
Vor allem in Südamerika avancierte der blauäugige Blondschopf mit dem hippen Männerdutt zum kultisch verehrten Frauenschwarm. "Wie ist das nur möglich, dass man so schön ist?", schmachtete die brasilianische Schauspielerin Gabriela Lopes bei Gislasons Einwechslung, ihre argentinische Kollegin Gimena Accardi sorgte mit ähnlichen Schwärmereien dafür, dass innerhalb einer halben Stunde 40.000 ihrer Follower auch zu glühenden Gislason-Fangirls wurden. Unter dem Hashtag #sexyrurik, ursprünglich nur ein kleiner Twitter-Gag von Gislasons Teamkollegen Kari Arnasson, bekunden inzwischen Tausende betörter Damen ihre tiefen Gefühle für den feschen Wikinger. Gislason selbst soll der ganze Hype eher unangenehm sein, zumal er im WM-Quartier nun regelmäßig den Spott seiner Mitspieler über sich ergehen lassen muss.
Dear Lord!
— ⚽Xochitl⚽ (@xochiPTX) 18. Juni 2018
I ❤ football
(Rúrik Gíslason #ISL)
⚽❤⚽❤⚽❤⚽#sexyrurik#huh pic.twitter.com/rjxR54w1EC
Ärgern dürfen sie sich aber vor allem am Valznerweiher, wo das enorme Potenzial des Adonis aus Reykjavik offenbar nicht erkannt wurde. Vielleicht hätte man den auf dem Rasen nur selten präsenten Profi ja bloß richtig einsetzen müssen: als attraktives Zugpferd für die (weibliche) Mitgliederwerbung ("Ich bereue deine Liebe nicht!"), als sinnlich dreinblickendes Trikot-Model oder als charmanter Club-TV-Moderator mit eigener Dating Show ("Der Clubachelor"). Nun darf sich eben Sandhausen über einen wahren Weltstar freuen. Und auf der Pressetribüne im Stadion am Hardtwald am besten schon mal Plätze für "Vogue", "Gala" und "Frau im Spiegel" reservieren.
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