Nächste Chance? Alois Schwartz Favorit auf den KSC-Job
28.08.2017, 12:39 Uhr
Nach dem Abstieg in die 3. Liga geht beim Karlsruher SC die sportliche Schieflage weiter: Mit nur fünf Punkten aus sechs Spielen steckt der Traditionsklub in der Krise. Vor einer Woche musste deshalb Marc-Patrick Meister seinen Hut nehmen, KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer ist seitdem auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger - und laut dem Nachrichtenportal ka-news fündig geworden.
Alois Schwartz, der zwischen Juni 2016 und März 2017 den 1. FC Nürnberg trainierte, soll den wackelnden Badenern wieder in die Spur helfen. Schwartz kommt aus Nürtingen, etwa 100 Kilometer von Karlsruhe entfernt, und passt als zweitligaerfahrener Coach ins Profil des KSC. Die Badische Neuste Nachrichten bestätigten zuletzt, dass der ehemalige Club-Trainer der Wunschtrainer von Karlsruhes Vizepräsident und Geldgeber Günter Pilarsky sei.
Im Mai ließ Schwartz im kicker verlauten, mit seiner Absetzung beim Club nicht ganz einverstanden zu sein. Auf die Frage hin, ob er seine Entlassung nachvollziehen könne, antwortete er: "Ehrlich gesagt nein" und gab an, seine Aufgabe eigentlich erledigt zu haben: "Ich sollte den Club stabilisieren und gleichzeitig möglichst viele junge Spieler einbauen - was ich mit einem Lukas Mühl, Cedric Teuchert, Patrick Kammerbauer, Dennis Lippert oder Abdelhamid Sabiri auch gerne umgesetzt habe".
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