Teure Pyro: Der Club muss 30.000 Euro blechen

10.4.2014, 11:18 Uhr
Das Feuerwerk vor dem Heimspiel gegen Stuttgart wurde für den FCN zu einer kostspieligen Angelegenheit.

© Sportfoto Zink / JüRa Das Feuerwerk vor dem Heimspiel gegen Stuttgart wurde für den FCN zu einer kostspieligen Angelegenheit.

Vier Partien, in denen solche Verstöße zu notieren waren, bildeten die Grundlage für das Urteil. Konkret geht es um die  Heimspiele gegen Braunschweig (2:1), gegen den VfB Stuttgart (2:0) und gegen Eintracht Frankfurt (2:5) sowie den Gastauftritt in Dortmund (0:3). 

Besonders der Pyrotechnik-Einsatz vor dem im Abstiegskampf eminent wichtigen Erfolg gegen die Schwaben, den Doppelpacker Josip Drmic nach zuvor vier Niederlagen in Serie bewerkstelligte, hatte in Fußball-Deutschland für Aufmerksamkeit gesorgt. Zahlreiche Fackeln brannten in den Stehblöcken 7, 9 und 11. Das Motto der kostspieligen Aktion - auf einem Spruchband nachzulesen - lautete "Bringt unsere Augen zum Leuchten". Das Feuerwerk war die erste große Pyro-Aktion in der Nordkurve seit Jahren gewesen.

 

Bei weiteren Vorfällen droht der Teilauschluss von Zuschauern. Elf Monate müssen sich die Club-Fans bewähren, werden dabei mit Argusaugen beobachtet. Bei einem schwerwiegenden Wiederholungsfall bliebe FCN-Fans in drei Blöcken (7,9,11) der Stadionbesuch verwehrt.

 

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