Ergebnisse der Kommunalwahl 2020 in Gunzenhausen

Gunzenhausen - Nach der Kommunalwahl 2020 in Bayern finden Sie hier alle aktuellen Wahlergebnisse für Gunzenhausen: Wer bekleidet in Zukunft das Amt des Bürgermeisters? Und wer zieht in den Stadtrat ein?

Am 15. März haben es die rund 13 200 Wahlberechtigte in Gunzenhausen in der Hand: Wer der Bürgermeister der Stadt wird und wie sich der Stadtrat zusammensetzt, können Sie am Wahlabend hier lesen. 

Wann kann ich mit den ersten Wahlergebnissen rechnen?

Nach 18 Uhr beginnen die Wahlhelfer zunächst mit dem Auszählen der  Bürgermeister. Anschließend kommen die Landräte dran, gefolgt von den Gemeinde- beziehungsweise Stadträten. Zum Schluss werden die Stimmzettel für den Kreistag ausgezählt.

Die vorläufigen amtlichen Endergebnisse für die Bürgermeisterwahl sowie für die Wahl der Landräte stehen  in der Regel noch am Wahlabend fest. Weil die Auszählung für die Gemeinde- bzw. Stadträte und für den Kreistag aufwändig ist, erfolgt die Auswertung zum Teil erst ein bis zwei Tage nach der Wahl.

Kommunalwahl 2020: Wann kommt es zur Stichwahl?

Da heuer zum ersten Mal das Auszählungsverfahren Sainte-Laguë/Schepers für die Stadtratswahl zum Einsatz kommt, gibt es einige Neuerungen. Bei der Wahl des Bürgermeisters ist das Verfahren hingegen recht simpel: Kann keiner der Kandidaten im ersten Durchgang mindestens fünfzig Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten, dann kommt es zu einer Stichwahl zwischen den zwei bestplatzierten Kandidaten. Hier erfahren Sie, was dann die nächsten Schritte sind.

In Gunzenhausen stellen sich mit dem amtierenden Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (CSU), Harald Romanowski (Freie Wähler), Bianca Bauer (SPD) und Peter Reitmaier (Linke/Piraten) vier Kandidaten zur Wahl. Im Stadtrat sind 24 Sitze zu vergeben. Um sie bewerben sich sechs Listen, der Wähler kann sich zwischen der CSU, den Grünen, den Freien Wählern, der SPD, der FDP und der gemeinsamen Liste der Linken/Piraten entscheiden, beziehungsweise nach Herzenslust kumulieren und panaschieren. Das bedeutet, dass man seine Stimmen entweder "häufeln" kann, also bis zu drei Stimmen pro Kandidat geben. Und man kann seine Stimmen auch zwischen verschiedenen Listen aufteilen.

Gewählt wird am Sonntag, 15. März, auch ein neuer Landrat. Für dieses Amt bewerben sich Manuel Westphal (CSU), Stefan Bauer (Freie Wähler), Mathias Hertlein (SPD) und Reinhard Ebert (ÖDP). Um die 60 Plätze im Kreistag konkurrieren acht Listen und zwar von der CSU, den Grünen, den Freien Wählern, der SPD, der FDP, der ÖDP und der Linken.