150 Jahre Eisenbahn in Treuchtlingen: So fing alles an

27.8.2019, 17:21 Uhr
Im Herbst 1869 fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Nach gut zwei Jahren Bauzeit war die Eröffnung der Strecke am 2. Oktober insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte. Die Einwohnerzahl verachtfachte sich und der Marktflecken wurde zur Stadt, die als überregionaler Knotenpunkt bis heute den Beinamen "Eisenbahnerstadt" trägt. Dieses historische Foto zeigt die Arbeiter bei einem Bergdurchstich im Möhrenbachtal entlang der erst 1906 fertiggestellten Strecke Richtung Donauwörth.
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Im Herbst 1869 fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Nach gut zwei Jahren Bauzeit war die Eröffnung der Strecke am 2. Oktober insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte. Die Einwohnerzahl verachtfachte sich und der Marktflecken wurde zur Stadt, die als überregionaler Knotenpunkt bis heute den Beinamen "Eisenbahnerstadt" trägt. Dieses historische Foto zeigt die Arbeiter bei einem Bergdurchstich im Möhrenbachtal entlang der erst 1906 fertiggestellten Strecke Richtung Donauwörth. © TK-Archiv

Im Herbst 1869 fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Nach gut zwei Jahren Bauzeit war die Eröffnung der Strecke am 2. Oktober insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte. Das Bild zeigt die provisorischen Gleise südlich der Stadt (links die Friedhofskapelle, rechts die Schmarrmühle) für den späteren Bau der Teilstrecke durchs Möhrenbachtal in Richtung Donauwörth. Der Bahndamm der Trasse Ingolstadt-Treuchtlingen-Weißenburg-Pleinfeld ist in der Bildmitte als dunkler Balken zu erkennen.
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Im Herbst 1869 fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Nach gut zwei Jahren Bauzeit war die Eröffnung der Strecke am 2. Oktober insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte. Das Bild zeigt die provisorischen Gleise südlich der Stadt (links die Friedhofskapelle, rechts die Schmarrmühle) für den späteren Bau der Teilstrecke durchs Möhrenbachtal in Richtung Donauwörth. Der Bahndamm der Trasse Ingolstadt-Treuchtlingen-Weißenburg-Pleinfeld ist in der Bildmitte als dunkler Balken zu erkennen. © TK-Archiv

Eine Dampflok-Mannschaft im noch jungen Treuchtlinger Bahnhof: Im Herbst 1869 fuhr der erste Zug von dort über Weißenburg nach Pleinfeld. Nach gut zwei Jahren Bauzeit war die Eröffnung der Strecke am 2. Oktober insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte.
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Eine Dampflok-Mannschaft im noch jungen Treuchtlinger Bahnhof: Im Herbst 1869 fuhr der erste Zug von dort über Weißenburg nach Pleinfeld. Nach gut zwei Jahren Bauzeit war die Eröffnung der Strecke am 2. Oktober insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte. © TK-Archiv

In den Anfangstagen der Bahn war Treuchtlingen kaum größer als der neue Bahnhof, wie dieser Stich aus dem 19. Jahrhundert zeigt (links das Forsthaus und das noch kleine Bahnbetriebswerk, rechts die Lambertuskirche, das Stadtschloss und darunter der Gleis-Durchstich am Perlachberg).
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In den Anfangstagen der Bahn war Treuchtlingen kaum größer als der neue Bahnhof, wie dieser Stich aus dem 19. Jahrhundert zeigt (links das Forsthaus und das noch kleine Bahnbetriebswerk, rechts die Lambertuskirche, das Stadtschloss und darunter der Gleis-Durchstich am Perlachberg). © TK-Archiv

Im Herbst 1869 fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Das Bild zeigt den Verlauf der Trasse durch das damals noch winzige Treuchtlingen vom Perlachberg aus aufgenommen. Gut erkennbar sind die drei beschrankten Bahnübergänge (links, hell) - im Vordergrund unweit des heutigen Friedhofs und in der Mitte auf Höhe der heutigen Oettinger Straße. Unterführungen gab es erst später. Im Hintergrund ist der Nagelberg zu sehen und davor schwach erkennbar Schloss und Rathaus.
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Im Herbst 1869 fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Das Bild zeigt den Verlauf der Trasse durch das damals noch winzige Treuchtlingen vom Perlachberg aus aufgenommen. Gut erkennbar sind die drei beschrankten Bahnübergänge (links, hell) - im Vordergrund unweit des heutigen Friedhofs und in der Mitte auf Höhe der heutigen Oettinger Straße. Unterführungen gab es erst später. Im Hintergrund ist der Nagelberg zu sehen und davor schwach erkennbar Schloss und Rathaus. © TK-Archiv

Die Eisenbahn brachte dem Knotenpunkt Treuchtlingen wirtschaftlichen Aufschwung und überregionale Bedeutung. Zeitweise war sie mit über 1000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Region, die Einwohnerzahl der Stadt vervielfachte sich. Unser historisches Foto zeigt links den Bahnhof (noch ohne das 1906 deutlich vergrößerte Bahnbetriebswerk), dahinter die Altmühl und im Vordergrund die Bäume am Hang des noch unbebauten Patrichbergs/Grüntäleins.
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Die Eisenbahn brachte dem Knotenpunkt Treuchtlingen wirtschaftlichen Aufschwung und überregionale Bedeutung. Zeitweise war sie mit über 1000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Region, die Einwohnerzahl der Stadt vervielfachte sich. Unser historisches Foto zeigt links den Bahnhof (noch ohne das 1906 deutlich vergrößerte Bahnbetriebswerk), dahinter die Altmühl und im Vordergrund die Bäume am Hang des noch unbebauten Patrichbergs/Grüntäleins. © TK-Archiv

Einer der drei beschrankten Treuchtlinger Bahnübergänge, die bis Ende des 19. Jahrhunderts mangels Unterführungen die durch die Gleise "geteilte" Stadt verbanden - vermutlich über eine der ab 1890 zum Doppelgleis ausgebauten Strecken Ingolstadt-Treuchtlingen-Pleindeld oder Treuchtlingen-Ansbach.
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Einer der drei beschrankten Treuchtlinger Bahnübergänge, die bis Ende des 19. Jahrhunderts mangels Unterführungen die durch die Gleise "geteilte" Stadt verbanden - vermutlich über eine der ab 1890 zum Doppelgleis ausgebauten Strecken Ingolstadt-Treuchtlingen-Pleindeld oder Treuchtlingen-Ansbach. © TK-Archiv

Ansicht eines Bergdurchschnitts während des Baus der Bahnstrecke Treuchtlingen-Donauwörth zwischen 1901 und 1906.
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Ansicht eines Bergdurchschnitts während des Baus der Bahnstrecke Treuchtlingen-Donauwörth zwischen 1901 und 1906. © TK-Archiv

Der Bahnhof Treuchtlingen von der noch ungepflasterten Bahnhofstraße aus aufgenommen - vermutlich um die Jahrhundertwende.
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Der Bahnhof Treuchtlingen von der noch ungepflasterten Bahnhofstraße aus aufgenommen - vermutlich um die Jahrhundertwende. © TK-Archiv

1870 entstand das Treuchtlinger Bahnbetriebswerk, das 1906 verlegt und deutlich vergrößert wurde. Unser Bild zeigt den halbkreisförmigen Lokschuppen mit Drehscheibe (Mitte links), der rund 20 Dampfloks fasste. Der Bau des Bahnhofs und des Bahnknotenpunkts rund 35 Jahre zuvor war insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte.
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1870 entstand das Treuchtlinger Bahnbetriebswerk, das 1906 verlegt und deutlich vergrößert wurde. Unser Bild zeigt den halbkreisförmigen Lokschuppen mit Drehscheibe (Mitte links), der rund 20 Dampfloks fasste. Der Bau des Bahnhofs und des Bahnknotenpunkts rund 35 Jahre zuvor war insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte. © TK-Archiv

Eine Dampflok erhält im Treuchtlinger Bahnbetriebswerk neue Kohle und Wasser (Datum unbekannt).
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Eine Dampflok erhält im Treuchtlinger Bahnbetriebswerk neue Kohle und Wasser (Datum unbekannt). © TK-Archiv

Der Treuchtlinger Bahnhof mit einem der drei beschrankten Bahnübergänge, die bis Ende des 19. Jahrhunderts mangels Unterführungen die durch die Gleise "geteilte" Stadt verbanden (vorne).
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Der Treuchtlinger Bahnhof mit einem der drei beschrankten Bahnübergänge, die bis Ende des 19. Jahrhunderts mangels Unterführungen die durch die Gleise "geteilte" Stadt verbanden (vorne). © TK-Archiv

Eine Dampflok samt Mannschaft im Treuchtlinger Bahnhof – hier vermutlich eine zwischen 1878 und 1897 gebaute bayerische Güterzugtenderlokomotive der Baureihe D IV.
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Eine Dampflok samt Mannschaft im Treuchtlinger Bahnhof – hier vermutlich eine zwischen 1878 und 1897 gebaute bayerische Güterzugtenderlokomotive der Baureihe D IV. © TK-Archiv

Eine Dampflok mit Mannschaft im Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich um oder kurz nach der Jahrhundertwende.
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Eine Dampflok mit Mannschaft im Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich um oder kurz nach der Jahrhundertwende. © TK-Archiv

1870 entstand das Treuchtlinger Bahnbetriebswerk, das 1906 in Richtung Gstadt verlegt und deutlich vergrößert wurde. Unser Bild zeigt eine Betriebsmannschaft samt Lok auf der Drehscheibe.
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1870 entstand das Treuchtlinger Bahnbetriebswerk, das 1906 in Richtung Gstadt verlegt und deutlich vergrößert wurde. Unser Bild zeigt eine Betriebsmannschaft samt Lok auf der Drehscheibe. © TK-Archiv

Zwei Dampfloks im Treuchtlinger Bahnbetriebswerk (Datum unbekannt).
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Zwei Dampfloks im Treuchtlinger Bahnbetriebswerk (Datum unbekannt). © TK-Archiv

Eine Dampflok im Treuchtlinger Bahnhof, der Kleidung der beiden Männer nach zu urteilen um die Jahrhundertwende.
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Eine Dampflok im Treuchtlinger Bahnhof, der Kleidung der beiden Männer nach zu urteilen um die Jahrhundertwende. © TK-Archiv

1870 entstand das Treuchtlinger Bahnbetriebswerk, das 1906 verlegt und deutlich vergrößert wurde. Unser Bild zeigt den halbkreisförmigen Lokschuppen mit Drehscheibe (Mitte), der rund 20 Dampfloks fasste. Im Hintergrund zwischen den Schornsteinen ist die Altmühlbrücke bei Gstadt zu erkennen. Der Bau des Bahnhofs und des Bahnknotenpunkts rund 35 Jahre zuvor war insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte.
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1870 entstand das Treuchtlinger Bahnbetriebswerk, das 1906 verlegt und deutlich vergrößert wurde. Unser Bild zeigt den halbkreisförmigen Lokschuppen mit Drehscheibe (Mitte), der rund 20 Dampfloks fasste. Im Hintergrund zwischen den Schornsteinen ist die Altmühlbrücke bei Gstadt zu erkennen. Der Bau des Bahnhofs und des Bahnknotenpunkts rund 35 Jahre zuvor war insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte. © TK-Archiv

Eine Dampflok der Baureihe 89.8 (Baujahr 1921-23) samt Mannschaft im Treuchtlinger Bahnhof. Im Hintergrund ist das Dach der Vierzehn-Nothelfer-Kapelle zu sehen. Die letzte vorreformatorische Wallfahrtskirche der Region wurde 1934 für die Erweiterung des Bahnhofsgeländes abgerissen.
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Eine Dampflok der Baureihe 89.8 (Baujahr 1921-23) samt Mannschaft im Treuchtlinger Bahnhof. Im Hintergrund ist das Dach der Vierzehn-Nothelfer-Kapelle zu sehen. Die letzte vorreformatorische Wallfahrtskirche der Region wurde 1934 für die Erweiterung des Bahnhofsgeländes abgerissen. © TK-Archiv

Der Treuchtlinger Bahnhof in Vorkriegszeiten.
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Der Treuchtlinger Bahnhof in Vorkriegszeiten. © TK-Archiv

Eine Dampflok vom Typ 5158 mit Mannschaft im Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich um oder kurz nach der Jahrhundertwende.
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Eine Dampflok vom Typ 5158 mit Mannschaft im Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich um oder kurz nach der Jahrhundertwende. © TK-Archiv

1966 wurde der große Dampflokschuppen des 1870 gebauten und 1906 erweiterten Treuchtlinger Bahnbetriebswerks abgebaut. Unser historisches Foto stammt vermutlich aus der Zeit kurz davor. Knapp 100 Jahre früher fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Der Bau der Strecke war insbesondere für Treuchtlingen ein Meilenstein, der die Stadtgeschichte prägte.
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1966 wurde der große Dampflokschuppen des 1870 gebauten und 1906 erweiterten Treuchtlinger Bahnbetriebswerks abgebaut. Unser historisches Foto stammt vermutlich aus der Zeit kurz davor. Knapp 100 Jahre früher fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Der Bau der Strecke war insbesondere für Treuchtlingen ein Meilenstein, der die Stadtgeschichte prägte. © TK-Archiv

Der Treuchtlinger Bahnhof Anfang/Mitte des 20. Jahrhunderts.
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Der Treuchtlinger Bahnhof Anfang/Mitte des 20. Jahrhunderts. © TK-Archiv

Dieses alte Bild zeigt die Bahnstrecke Treuchtlingen-Ingolstadt mit der Schmarrmühle im Vordergrund und der Möhrenbachbrücke (heutiger Standort der Kläranlage). Das Foto dürfte vor 1934 aufgenommen sein, da das Rathaus links im Bild noch reich verziert ist - 1934 wurde es von den Nazis zu einem Zweckbau umgebaut und der Uhrturm entfernt. In der Bildmitte ist allerdings schon der langgestrecke Giebel des Reichsarbeitsdienst-Lagers erkennbar, im Hintergrund der Nagelberg.
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Dieses alte Bild zeigt die Bahnstrecke Treuchtlingen-Ingolstadt mit der Schmarrmühle im Vordergrund und der Möhrenbachbrücke (heutiger Standort der Kläranlage). Das Foto dürfte vor 1934 aufgenommen sein, da das Rathaus links im Bild noch reich verziert ist - 1934 wurde es von den Nazis zu einem Zweckbau umgebaut und der Uhrturm entfernt. In der Bildmitte ist allerdings schon der langgestrecke Giebel des Reichsarbeitsdienst-Lagers erkennbar, im Hintergrund der Nagelberg. © TK-Archiv

Eine umgekippte Dampf-Güterzuglokomotive vom Typ G12 (Lok 58 1823) im Treuchtlinger Bahnhof. Der Unfall passierte bei einer Flankenfahrt im Jahr 1939. Die G12 wurde zwischen 1917 und 1924 gebaut und 1953 ausgemustert (in der DDR erst 1976).
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Eine umgekippte Dampf-Güterzuglokomotive vom Typ G12 (Lok 58 1823) im Treuchtlinger Bahnhof. Der Unfall passierte bei einer Flankenfahrt im Jahr 1939. Die G12 wurde zwischen 1917 und 1924 gebaut und 1953 ausgemustert (in der DDR erst 1976). © TK-Archiv

Männer versuchen mit Muskelkraft, eine im Treuchtlinger Bahnhof umgestürzte Dampf-Güterzuglokomotive vom Typ G12 (Lok 58 1823) wieder aufzurichten. Der Unfall passierte bei einer Flankenfahrt im Jahr 1939. Die G12 wurde zwischen 1917 und 1924 gebaut und 1953 ausgemustert (in der DDR erst 1976).
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Männer versuchen mit Muskelkraft, eine im Treuchtlinger Bahnhof umgestürzte Dampf-Güterzuglokomotive vom Typ G12 (Lok 58 1823) wieder aufzurichten. Der Unfall passierte bei einer Flankenfahrt im Jahr 1939. Die G12 wurde zwischen 1917 und 1924 gebaut und 1953 ausgemustert (in der DDR erst 1976). © TK-Archiv

Der Treuchtlinger Bahnhof vor 1945 - erkennbar am Tank und Schornstein des alten Gaswerks am unteren Bildrand, die 1945 bei einem Luftangriff zerstört wurden (bis heute Gelände der Stadtwerke).
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Der Treuchtlinger Bahnhof vor 1945 - erkennbar am Tank und Schornstein des alten Gaswerks am unteren Bildrand, die 1945 bei einem Luftangriff zerstört wurden (bis heute Gelände der Stadtwerke). © TK-Archiv

Eine schwarze Rauchsäule steht nach einem Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg über dem Treuchtlinger Bahnhof. Vermutlich ist das getroffene Areal mit dem Schornstein das ehemaliger Gaswerk.
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Eine schwarze Rauchsäule steht nach einem Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg über dem Treuchtlinger Bahnhof. Vermutlich ist das getroffene Areal mit dem Schornstein das ehemaliger Gaswerk. © TK-Archiv

Zerbombte und ausgebrannte Züge gegen Ende des Zweiten Weltkriegs im Treuchtlinger Bahnhof - angesichts des Schnees vermutlich im Winter 1945.
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Zerbombte und ausgebrannte Züge gegen Ende des Zweiten Weltkriegs im Treuchtlinger Bahnhof - angesichts des Schnees vermutlich im Winter 1945. © TK-Archiv

Massive Schäden gegen Ende des Zweiten Weltkriegs vor dem Treuchtlinger Bahnbetriebswerk bei Gstadt - vermutlich im Winter 1945 (im Hintergrund der Nagelberg).
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Massive Schäden gegen Ende des Zweiten Weltkriegs vor dem Treuchtlinger Bahnbetriebswerk bei Gstadt - vermutlich im Winter 1945 (im Hintergrund der Nagelberg). © TK-Archiv

Zerbombte Bahnanlagen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs im Treuchtlinger Bahnhof.
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Zerbombte Bahnanlagen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs im Treuchtlinger Bahnhof. © TK-Archiv

Ein Luftbild der Stadt Treuchtlingen und der zerstörten Bahnanlagen gegen oder kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Gut zu erkennen sind die vielen runden Bombenkrater entlang der Bahnlinie und an der Kästleinsmühle am Fuß des Nagelbergs (links).
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Ein Luftbild der Stadt Treuchtlingen und der zerstörten Bahnanlagen gegen oder kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Gut zu erkennen sind die vielen runden Bombenkrater entlang der Bahnlinie und an der Kästleinsmühle am Fuß des Nagelbergs (links). © TK-Archiv

Eine der im Zweiten Weltkrieg nach Bombentreffern eingestürzten Treuchtlinger Bahnunterführungen. In einer davon kamen bei einem einzigen Angriff rund 300 Reisende ums Leben, die sich vor den Luftangriffen dorthin geflüchtet hatten.
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Eine der im Zweiten Weltkrieg nach Bombentreffern eingestürzten Treuchtlinger Bahnunterführungen. In einer davon kamen bei einem einzigen Angriff rund 300 Reisende ums Leben, die sich vor den Luftangriffen dorthin geflüchtet hatten. © TK-Archiv

Der Treuchtlinger Bahnhof um das Jahr 1935 - rechts die gerade neu gebaute Marienkirche, links im Hintergrund mit einer blauen Notiz "BW" versehen das Bahnbetriebswerk mit seinen Schornsteinen.
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Der Treuchtlinger Bahnhof um das Jahr 1935 - rechts die gerade neu gebaute Marienkirche, links im Hintergrund mit einer blauen Notiz "BW" versehen das Bahnbetriebswerk mit seinen Schornsteinen. © TK-Archiv

Die Drehscheibe des Treuchtlinger Lokschuppens bei ihrer Erneuerung im Jahr 1949. Genau 80 Jahre zuvor fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Der Bau der Strecke war insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte.
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Die Drehscheibe des Treuchtlinger Lokschuppens bei ihrer Erneuerung im Jahr 1949. Genau 80 Jahre zuvor fuhr der erste Zug von Treuchtlingen über Weißenburg nach Pleinfeld. Der Bau der Strecke war insbesondere für das bis dato unbedeutende Treuchtlingen ein Meilenstein, der die nächsten 100 Jahre Stadtgeschichte prägen sollte. © TK-Archiv

Der Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich in den 1950er Jahren.
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Der Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich in den 1950er Jahren. © TK-Archiv

Weihnachts-, Neujahrs- und Pfingstgrüße statt Grafitti: Aufschriften auf den großen Dampfloks waren früher nichts unübliches, so wie hier im Treuchtlinger Bahnhof zu Neujahr 1955. Angeblich waren die bunten Windleitbleche sogar eine Treuchtlinger "Erfindung".
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Weihnachts-, Neujahrs- und Pfingstgrüße statt Grafitti: Aufschriften auf den großen Dampfloks waren früher nichts unübliches, so wie hier im Treuchtlinger Bahnhof zu Neujahr 1955. Angeblich waren die bunten Windleitbleche sogar eine Treuchtlinger "Erfindung". © TK-Archiv

Drei Schnellzuglokomotiven der Baureihen 18 (Baujahre 1901-1938, zunächst Königlich Bayerische Staatseisenbahn, später Deutsche Reichsbahn) und 01 (1925–1938, zunächst Reichsbahn, später auch Deutsche Bundesbahn, rechts im Originalzustand, links modernisiert) vor dem Lokschuppen des Treuchtlinger Banhnbetriebswerks. Das Bild stammt aus den 1960er Jahren. Die Baureihe 18 wurde später mit einer Abschiedsfahrt von Lindau nach Treuchtlingen verabschiedet, wobei das damals noch existierende Bahnbetriebswerk (1870 erbaut, 1906 erweitert) von Eisenbahnfreunden "gestürmt" wurde, die dann aber recht enttäuscht waren, weil es schon so gut wie nichts mehr zu sehen gab.
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Drei Schnellzuglokomotiven der Baureihen 18 (Baujahre 1901-1938, zunächst Königlich Bayerische Staatseisenbahn, später Deutsche Reichsbahn) und 01 (1925–1938, zunächst Reichsbahn, später auch Deutsche Bundesbahn, rechts im Originalzustand, links modernisiert) vor dem Lokschuppen des Treuchtlinger Banhnbetriebswerks. Das Bild stammt aus den 1960er Jahren. Die Baureihe 18 wurde später mit einer Abschiedsfahrt von Lindau nach Treuchtlingen verabschiedet, wobei das damals noch existierende Bahnbetriebswerk (1870 erbaut, 1906 erweitert) von Eisenbahnfreunden "gestürmt" wurde, die dann aber recht enttäuscht waren, weil es schon so gut wie nichts mehr zu sehen gab. © TK-Archiv

Fahrgäste verlassen den Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich in den 1960er oder 1970er Jahren. Zu dieser Zeit war die Bahn noch der mit Abstand größte Arbeitgeber der Stadt. Mehr als 120 Reisezüge hielten damals täglich, Dutzende Tonnen Fracht wurden verladen.
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Fahrgäste verlassen den Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich in den 1960er oder 1970er Jahren. Zu dieser Zeit war die Bahn noch der mit Abstand größte Arbeitgeber der Stadt. Mehr als 120 Reisezüge hielten damals täglich, Dutzende Tonnen Fracht wurden verladen. © TK-Archiv

Der Treuchtlinger Bahnhof mit Bahnbetriebswerk (hinten links), davor dem für das Betriebswerk zuständigen Stellwerk (einem von insgesamt fünf) und in der Bildmitte der Befehlsstelle - vermutlich Anfang/Mitte der 1970er Jahre.
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Der Treuchtlinger Bahnhof mit Bahnbetriebswerk (hinten links), davor dem für das Betriebswerk zuständigen Stellwerk (einem von insgesamt fünf) und in der Bildmitte der Befehlsstelle - vermutlich Anfang/Mitte der 1970er Jahre. © TK-Archiv

Der Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich in den 1990er Jahren (zu erkennen an den Doppelstockwagen, die mit der Wiedervereinigung eingeführt wurden).
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Der Treuchtlinger Bahnhof, vermutlich in den 1990er Jahren (zu erkennen an den Doppelstockwagen, die mit der Wiedervereinigung eingeführt wurden). © TK-Archiv

Die Treuchtlinger "Denkmalslok" vom Typ 01 220 aus dem Jahr 1937 wurde im Sommer 1969 zeitgleich mit der Schließung des Bahnbetriebswerks in der Grünanlage zwischen Schloss und Senefelder-Schule aufgestellt. Bevor sie hier ihren „Altersruhesitz“ fand, war die Dampflok im Betriebswerk saniert worden. 1989 und 2015 bekam sie nochmals einen neuen Anstrich.
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Die Treuchtlinger "Denkmalslok" vom Typ 01 220 aus dem Jahr 1937 wurde im Sommer 1969 zeitgleich mit der Schließung des Bahnbetriebswerks in der Grünanlage zwischen Schloss und Senefelder-Schule aufgestellt. Bevor sie hier ihren „Altersruhesitz“ fand, war die Dampflok im Betriebswerk saniert worden. 1989 und 2015 bekam sie nochmals einen neuen Anstrich. © TK-Archiv