The Stranglers: Punkrocker mit Erfahrung
18.5.2012, 10:49 UhrGleich zu Anfang ihrer Karriere schafften es The Stranglers mit zwei ihrer Alben auf Platz 2 der britischen Charts: 1977 mit "No More Heroes" und 1978 mit "Black and White". In ihren Liedern thematisieren sie häufig das Leben der Underdogs und nehmen gleichzeitig das Leben der Höhergestellten auf die Schippe.
Gegründet hat sich die Band 1974 unter dem Namen Guildford Stranglers, zu deutsch: Die Würger von Guildford. Später änderten sie ihren Namen in The Stranglers um. Die ursprüngliche Besetzung bestand aus Jean-Jacques Burnel, Jet Black und Hugh Cornwell - nur die beiden ersten sind heute noch in der Band. Zwischendurch wechselte die Besetzung: Seit 1975 spielt Dave Greenfield am Keybord und seit 2000 singt und spielt Gitarre Baz Warne.
Das Leben eines echten Rockstars
Den typischen Rockstar-Lifestyle haben die Mitglieder auch schon hinter sich: Prügeleien mit Journalisten, Gefängnisaufenthalt und Drogenbesitz. Trotz der Eskapaden und einem Tiefpunkt Ende der 1980er machte die Band musikalisch weiter, und veröffentlicht bis heute regelmäßig Singles und Alben.
Die Musik der Alt-Rocker ist außergewöhnlich und am ehesten dem Genre New Wave zuzuordnen. Zu sehen gibt es das alteingesessene Quartett am Freitag, 1. Juni, auf der Alternastage von 14.35 bis 15.15 Uhr.
Genre: Punk, Rock, New Wave
Herkunft: Großbritannien
Aktuelle Besetzung:
vocal, bassist: Jean Jacques Burnel
keybord: Dave Greenfield
drums: Jet Black
vocal, guitar: Baz Warne
Bisherige Alben:
Rattus Norvegicus (1977)
No More Heroes (1977)
Black and White (1978)
The Raven (1979)
The Gospel According to the Meninblack (1981)
La Folie (1981)
Feline (1983)
Aural Sculpture (1984)
Dreamtime (1986)
10 (1990)
Stranglers in the Night (1992)
About Time (1995)
Written in Red (1997)
Coup de Grace (1998)
Norfolk Coast (2004)
Suite XVI (2006)
Giants (2012)
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