DSDS: Auch zwei Nürnberger sind mit von der Partie
10.1.2015, 14:05 Uhr„Natürlich bin ich aufgeregt! Danach kennt einen schließlich ganz Deutschland!“, sagt Christian Tesch. Der 17-Jährige wird in der heutigen Sendung, die um 20.15 Uhr auf RTL startet, zu sehen sein und will die Aufzeichnung im engsten Familienkreis ansehen. Mit dabei werden in jedem Fall auch seine beiden kleinen Schwestern sein. Die Vier- und die Zehnjährige seien ganz besonders stolz auf ihren großen Bruder, erzählt Tesch. Weil er etwas Kreatives machen möchte, hat er vor kurzem seine Lehre zum Bäckereifachverkäufer abgebrochen. Zurzeit arbeitet der 17-Jährige, der vor einem Jahr aus Mecklenburg-Vorpommern nach Nürnberg gezogen ist, als Stylist für die Fotografin Inga Merling alias Ella Don.
In der heutigen Folge ist Tesch zu sehen, wie er vor der Jury, die diesmal aus „DSDS“-Urgestein Dieter Bohlen, Schlagerstar Heino, Sängerin Mandy Capristo und DJ Antoine besteht, den Song „Little Things“ von One Direction zum Besten gibt. Ob er eine Runde weiterkommt, darf der 17-Jährige noch nicht verraten, dass er vor seinem Auftritt am ganzen Körper gezittert hat, dagegen schon. Sein Rezept gegen Lampenfieber: „An Schokolade denken“, lacht Tesch — denn die isst er besonders gern.
"An Schokolade denken"
Der Trick habe ihm auch diesmal geholfen, sagt der 17-Jährige, der am liebsten Balladen singt und am meisten Angst vor der Meinung von Dieter Bohlen hatte. „Ich war wirklich gespannt, was er zu meinem Gesang sagt.“ Aber die Jury sei „echt nett“ gewesen: „Heino war am nettesten, der will nicht böse sein und verpackt seine Kritik so süß. Und Dieter ist einfach eine coole Socke!“
Erdi Benli, der zweite Nürnberger, fand dagegen Sängerin Mandy Capristo sympathisch. An zweiter Stelle kommt bei ihm dann aber auch gleich Musikproduzent Bohlen, vor dem der 19-Jährige angeblich gar keine Angst hatte: „Das habe ich ihm auch offen gesagt!“ Im Gegensatz zu seinem Mitstreiter weiß Benli noch nicht, wann er bei „DSDS“ zu sehen sein wird. „Das erfahren wir erst kurz vorher“, sagt der gebürtige Nürnberger, der zurzeit eine Ausbildung bei einem Telefondienstanbieter macht. Wenn es so weit ist, will er die Folge gemeinsam mit Freunden und Arbeitskollegen anschauen.
Und ja, auch bei ihm mache sich so langsam die Aufregung breit: „Man weiß ja nicht, wie sie es zusammenschneiden und einen darstellen“, sagt Benli. Beim Casting habe er dagegen noch kein Lampenfieber gehabt. Denn eigentlich habe er überhaupt nicht vorgehabt mitzumachen, sondern nur eine Freundin zum Vorsingen begleitet, erzählt der 19-Jährige. Am Ende stimmte er dann aber doch spontan „Chandelier“ von Sia und „All of me“ von John Legend vor der Jury an.
Ob er eine Runde weiterkommt oder gar unter den 30 bis 40 Kandidaten ist, die in Thailand darum kämpfen, unter die letzten zehn und damit in die Live-Shows zu kommen, darf natürlich auch Benli nicht verraten. Eines nur: Wie Tesch ist auch der 19-Jährige sehr zufrieden mit seinem Auftritt .
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