Fünf Fragen an.... Lara Ermer, Poetry-Slammerin
12.8.2016, 20:43 UhrDie 19-Jährige ist keine Unbekannte auf den Bühnen in Fürth. Lara gehört mittlerweile zur Elite in der fränkischen Poetry Slam-Szene und kann trotz ihrer jungen Jahre auf zahlreiche Auftritte zurückblicken.
Ihren ersten Auftritt hatte Lara 2013 in der Kirche St. Michael in Fürth, "weil dort die Fluchtwege von der Bühne am kürzesten waren", scherzt sie. Seitdem hat sich einiges verändert in Laras Leben: Touren durch Deutschland gehören mittlerweile zu ihrem Alltag, sie veranstaltet eigene Slams und trotz des Psychologiestudiums an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg schafft sie es, alle Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen.
Beim Slammen ist Lara besonders die Bindung mit dem Publikum wichtig. Aus diesem Grund findet man auch kaum Videos von ihr im Internet. "Am Anfang war ich immer sehr pingelig und habe den Leuten verboten mich zu filmen. Es ist mir wichtig, auf die Reaktionen des Publikums einzugehen. Durch Videoaufzeichnungen geht das verloren, weil die Menschen die Texte falsch interpretieren könnten."
Bei ihren Auftritten wirkt Lara sehr gefasst und in sich gekehrt, doch sie hat auch eine andere Seite: "Ich bin immer positiv eingestellt, lache viel und habe gelernt aus der der Ruhe und Gelassenheit meine Energie zu ziehen."
Bei einem verregeneten Spaziergang durch Fürth haben wir Lara begleitet und ihr fünf Fragen gestellt:
Name: Lara Ermer
Alter: 19
Studium: Psychologie
Darauf kann ich verzichten: Desintressiertes Publikum
Lieblingsgetränk: Kaffee oder Rhabarberschorle
Lieblingsessen: Kürbis-Mango-Curry
Momente Lieblingsband: Red Hot Chilli Peppers
Lieblingspizza: Hauptsache viel Gemüse
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