Herbstputz und Kompost: Darauf sollten Gärtner im Herbst achten

2.10.2019, 14:53 Uhr
Viele Gartenbesitzer machen sich jetzt ans Aufräumen. Fast jeder möchte sein grünes Paradies winterfest machen und Bäume und Pflanzen zurückschneiden. Allerdings tun sie ihrem Garten und der Tierwelt mit dem Aktionismus keinen Gefallen. Denn das große Aufräumen hat noch Zeit. "Gut ist, wenn man im Herbst hohes Gras und Stauden stehen lässt", rät Marja Rottleb, Gartenexpertin vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). Denn überall dort überwintern Igel, Siebenschläfer und Insekten. Vor allem Insekten suchen sich mit Vorliebe die Stengel und Blätter von Stauden als Winterquartier aus. Abgestorbene Pflanzenreste sollten Gärtner dann erst Ende Mai zurückschneiden. "Und im Gemüsegarten kann man sich das Umgraben sparen." Lieber säht man Gründung, wie zum Beispiel Feldsalat oder Spinat. Dann ist der Boden bedeckt und behält seine Fruchtbarkeit.
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Ruhig etwas Laub und Gehölz liegen lassen

Viele Gartenbesitzer machen sich jetzt ans Aufräumen. Fast jeder möchte sein grünes Paradies winterfest machen und Bäume und Pflanzen zurückschneiden. Allerdings tun sie ihrem Garten und der Tierwelt mit dem Aktionismus keinen Gefallen. Denn das große Aufräumen hat noch Zeit. "Gut ist, wenn man im Herbst hohes Gras und Stauden stehen lässt", rät Marja Rottleb, Gartenexpertin vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). Denn überall dort überwintern Igel, Siebenschläfer und Insekten. Vor allem Insekten suchen sich mit Vorliebe die Stengel und Blätter von Stauden als Winterquartier aus. Abgestorbene Pflanzenreste sollten Gärtner dann erst Ende Mai zurückschneiden. "Und im Gemüsegarten kann man sich das Umgraben sparen." Lieber säht man Gründung, wie zum Beispiel Feldsalat oder Spinat. Dann ist der Boden bedeckt und behält seine Fruchtbarkeit. © Florian Schuh

Wer leere Nistkästen im Garten hat, kann den Frühherbst zum Säubern nutzen und altes Nistmaterial entfernen. In den Vogelnestern finden sich immer auch Milben, Zecken oder Flöhe, die den Winter überleben. Die Parasiten können für Jungvögel im Frühjahr zum Problem werden. In den Vogelkästen begegnen Gartenbesitzern zum Teil auch Überreste von nicht ausgebrüteten Eiern oder verstorbene Küken. Hier empfiehlt es sich, die Häuschen auszufegen oder mit klarem Wasser auszuspülen und gut trocknen zu lassen. Auf Reinigungs- oder Insektenvernichtungsmittel verzichten Tierfreunde natürlich. Das Saubermachen sollte beizeiten geschehen. Denn in ein paar Tagen sind vielleicht schon neue Bewohner in die Vogelkästen gezogen, die dort im Winter Unterschlupf suchen. Dazu gehören etwa Ohrwürmer, Schmetterlinge oder Haselmäuse, Siebenschläfer und Eichhörnchen.
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Herbstputz im Vogelhäuschen

Wer leere Nistkästen im Garten hat, kann den Frühherbst zum Säubern nutzen und altes Nistmaterial entfernen. In den Vogelnestern finden sich immer auch Milben, Zecken oder Flöhe, die den Winter überleben. Die Parasiten können für Jungvögel im Frühjahr zum Problem werden. In den Vogelkästen begegnen Gartenbesitzern zum Teil auch Überreste von nicht ausgebrüteten Eiern oder verstorbene Küken. Hier empfiehlt es sich, die Häuschen auszufegen oder mit klarem Wasser auszuspülen und gut trocknen zu lassen. Auf Reinigungs- oder Insektenvernichtungsmittel verzichten Tierfreunde natürlich. Das Saubermachen sollte beizeiten geschehen. Denn in ein paar Tagen sind vielleicht schon neue Bewohner in die Vogelkästen gezogen, die dort im Winter Unterschlupf suchen. Dazu gehören etwa Ohrwürmer, Schmetterlinge oder Haselmäuse, Siebenschläfer und Eichhörnchen. © Andrea Warnecke/dpa

Im Herbst fallen jede Menge Laub und Gartenabfälle an - die beste Zeit, um einen Komposthaufen anzulegen. Vor allem saftiges Grünzeug enthält so viel Stickstoff, dass es in zersetzter Form der Nährstoff schlechthin ist. Für welche Art von Komposthaufen man sich entscheidet, hängt vom Platz und vom Budget ab. So genannte Thermokomposter eignen sich auf kleiner Fläche, offene auf großem Grundstück. Nach dem Kauf gilt es einiges zu beachten: Was darf hinein, was nicht? Wo ist der beste Platz dafür? Grundsätzlich gilt: Unter dem Kompost muss offener Boden sein. Darauf kommen grob zerkleinerte Äste oder Holzhäcksel. Anschließend wird schichtweise reifer Kompost, dann frisches Biomaterial (letzter Rasenschnitt), frischer Kompost und wieder Häckselgut gegeben. Die oberste Schicht sollte das letzte vom Rasen gerechte Laub sein.
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Beste Zeit für einen Kompost

Im Herbst fallen jede Menge Laub und Gartenabfälle an - die beste Zeit, um einen Komposthaufen anzulegen. Vor allem saftiges Grünzeug enthält so viel Stickstoff, dass es in zersetzter Form der Nährstoff schlechthin ist. Für welche Art von Komposthaufen man sich entscheidet, hängt vom Platz und vom Budget ab. So genannte Thermokomposter eignen sich auf kleiner Fläche, offene auf großem Grundstück. Nach dem Kauf gilt es einiges zu beachten: Was darf hinein, was nicht? Wo ist der beste Platz dafür? Grundsätzlich gilt: Unter dem Kompost muss offener Boden sein. Darauf kommen grob zerkleinerte Äste oder Holzhäcksel. Anschließend wird schichtweise reifer Kompost, dann frisches Biomaterial (letzter Rasenschnitt), frischer Kompost und wieder Häckselgut gegeben. Die oberste Schicht sollte das letzte vom Rasen gerechte Laub sein. © Hauke Höpcke

Regelmäßiges Mähen, Düngen und Wässern — die Zeit ist nun vorbei. Damit der Rasen gut durch den Winter kommt, braucht er dennoch Pflege. Doch welche? Aufgrund der kühleren Temperaturen wächst das Gras deutlich langsamer und muss deshalb seltener gemäht werden. Gar nicht den Rasen mähen geht allerdings nicht, denn durch zu langes Gras werden Pilzkrankheiten wie Schneeschimmel gefördert. Außerdem: Fallen Blätter von Bäumen und Sträuchern, dürfen diese auf den Beeten und unter Gehölzen bleiben. Das Laub dient als Wärmedecke für Pflanzen und Tiere. Zudem verbessert es die Bodenstruktur. Vom Rasen sollte man Laub jedoch entfernen. Denn er braucht Luft und Licht. Nicht zuletzt sollten Gärtner ihr Rasenstück vorm Winter noch einmal düngen. Herbstdünger, am besten mit viel Kalium, kann den Gräsern helfen, die kalten Temperaturen besser zu überstehen.
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Rasen im Herbst düngen

Regelmäßiges Mähen, Düngen und Wässern — die Zeit ist nun vorbei. Damit der Rasen gut durch den Winter kommt, braucht er dennoch Pflege. Doch welche? Aufgrund der kühleren Temperaturen wächst das Gras deutlich langsamer und muss deshalb seltener gemäht werden. Gar nicht den Rasen mähen geht allerdings nicht, denn durch zu langes Gras werden Pilzkrankheiten wie Schneeschimmel gefördert. Außerdem: Fallen Blätter von Bäumen und Sträuchern, dürfen diese auf den Beeten und unter Gehölzen bleiben. Das Laub dient als Wärmedecke für Pflanzen und Tiere. Zudem verbessert es die Bodenstruktur. Vom Rasen sollte man Laub jedoch entfernen. Denn er braucht Luft und Licht. Nicht zuletzt sollten Gärtner ihr Rasenstück vorm Winter noch einmal düngen. Herbstdünger, am besten mit viel Kalium, kann den Gräsern helfen, die kalten Temperaturen besser zu überstehen. © Patrick Pleul

Wenn Sie einen Birn- oder Apfelbaum ihr Eigen nennen, geht es jetzt ans Einlagern. Doch Vorsicht! Das Obst sollten Sie wie "rohe Eier" behandeln. Jeder Stoß, jede Verletzung, zum Beispiel Kratzer durch Fingernägel, verringert die Lagerfähigkeit. Legen Sie ihr Erntegut also am Besten in einen gepolsterten Korb. Zur Aufbewahrung eignen sich Räume wie Naturkeller, Scheunen und Garagen, die gut gelüftet, kühl und feucht sind. In modernen Wohnhäusern sind die Bedingungen kaum herzustellen. Denn reifende Äpfel verströmen das Gas Äthylen. Es fördert die Reifung von anderem gelagerten Obst und beschleunigt das Welken von Gemüse, was eine getrennte Aufbewahrung nötig macht. Die Gartenexperten von der Landesanstalt in Veitshöchheim raten deshalb: In Schächten von Kellerfenstern lässt sich Obst hervorragend lagern. Dazu isolieren Sie vor starken Frösten den Schacht von oben mit Styroporplatten und hängen die mit Obst gefüllten durchlöcherten Plastikbeutel an das Gitter. So reicht der Vorrat bis tief in den Winter hinein.
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So lagert man Obst richtig ein

Wenn Sie einen Birn- oder Apfelbaum ihr Eigen nennen, geht es jetzt ans Einlagern. Doch Vorsicht! Das Obst sollten Sie wie "rohe Eier" behandeln. Jeder Stoß, jede Verletzung, zum Beispiel Kratzer durch Fingernägel, verringert die Lagerfähigkeit. Legen Sie ihr Erntegut also am Besten in einen gepolsterten Korb. Zur Aufbewahrung eignen sich Räume wie Naturkeller, Scheunen und Garagen, die gut gelüftet, kühl und feucht sind. In modernen Wohnhäusern sind die Bedingungen kaum herzustellen. Denn reifende Äpfel verströmen das Gas Äthylen. Es fördert die Reifung von anderem gelagerten Obst und beschleunigt das Welken von Gemüse, was eine getrennte Aufbewahrung nötig macht. Die Gartenexperten von der Landesanstalt in Veitshöchheim raten deshalb: In Schächten von Kellerfenstern lässt sich Obst hervorragend lagern. Dazu isolieren Sie vor starken Frösten den Schacht von oben mit Styroporplatten und hängen die mit Obst gefüllten durchlöcherten Plastikbeutel an das Gitter. So reicht der Vorrat bis tief in den Winter hinein.

Das Gemüsebeet leer sich langsam, doch zum Säen ist es jetzt zu spät. Aber ein paar Sorten können weiterhin als Pflänzchen in die Erde. Feldsalat zum Beispiel darf noch eine Zeit lang nachrücken. Die Jungpflanzen lassen sich bis Mitte Oktober gut in den Boden im Freien geben, danach sollten sie besser ins Gewächshaus. Dort sei in den milden Wintern der Anbau sogar durchgängig bis ins Frühjahr möglich, erläutern die Experten der Bayerischen Gartenakademie. Brokkoli, Kohlrabi, Blumenkohl, Endivie, Rote Beete und Chinakohl vertragen hingegen Kälte — sie sollte man erst Ende November einlagern.
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Feldsalat noch bis Mitte Oktober setzen

Das Gemüsebeet leer sich langsam, doch zum Säen ist es jetzt zu spät. Aber ein paar Sorten können weiterhin als Pflänzchen in die Erde. Feldsalat zum Beispiel darf noch eine Zeit lang nachrücken. Die Jungpflanzen lassen sich bis Mitte Oktober gut in den Boden im Freien geben, danach sollten sie besser ins Gewächshaus. Dort sei in den milden Wintern der Anbau sogar durchgängig bis ins Frühjahr möglich, erläutern die Experten der Bayerischen Gartenakademie. Brokkoli, Kohlrabi, Blumenkohl, Endivie, Rote Beete und Chinakohl vertragen hingegen Kälte — sie sollte man erst Ende November einlagern. © Andrea Warnecke

Pflanzen brauchen Wärme für ihr Wachstum? Nicht alle. Für Kaltkeimer gilt das Gegenteil: Sie brauchen es kühl, damit sie keimen. Hier sind es die niedrigen Temperaturen, die die sogenannten Kalt- oder Frostkeimer quasi aufwecken. Sie werden jetzt ausgesät, aber auch im Dezember ist das noch möglich. Zu den Pflanzen gehören zum Beispiel Akelei, Bergenie, Buschwindröschen, Eisenhut, Enzian, Frauenmantel, Glockenblume, Herbstzeitlose, Iris sowie Lilie, Pfingstrose, Phlox, Schlüsselblume und Tränendes Herz. Fachleute raten, ihre Samen in Kisten zu geben, die zunächst bei 15 bis 18 Grad rund drei bis vier Wochen lang im Haus stehen. Danach kommen sie an einen Standort mit rund zehn Grad Umgebungstemperatur. Anschließend stellt man die Kisten an einem frostfreien Tag ins Freie. Insgesamt sollte man die Samen für rund vier bis acht Wochen Temperaturen von unter fünf Grad aussetzen, erst dann keimen sie. Noch ein Tipp: Damit sich die hungrigen Vögel im Winter nicht die Samen schnappen, sollte man die Kisten mit Maschendraht abdecken.
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Kälteschock für Frostkeimer

Pflanzen brauchen Wärme für ihr Wachstum? Nicht alle. Für Kaltkeimer gilt das Gegenteil: Sie brauchen es kühl, damit sie keimen. Hier sind es die niedrigen Temperaturen, die die sogenannten Kalt- oder Frostkeimer quasi aufwecken. Sie werden jetzt ausgesät, aber auch im Dezember ist das noch möglich. Zu den Pflanzen gehören zum Beispiel Akelei, Bergenie, Buschwindröschen, Eisenhut, Enzian, Frauenmantel, Glockenblume, Herbstzeitlose, Iris sowie Lilie, Pfingstrose, Phlox, Schlüsselblume und Tränendes Herz. Fachleute raten, ihre Samen in Kisten zu geben, die zunächst bei 15 bis 18 Grad rund drei bis vier Wochen lang im Haus stehen. Danach kommen sie an einen Standort mit rund zehn Grad Umgebungstemperatur. Anschließend stellt man die Kisten an einem frostfreien Tag ins Freie. Insgesamt sollte man die Samen für rund vier bis acht Wochen Temperaturen von unter fünf Grad aussetzen, erst dann keimen sie. Noch ein Tipp: Damit sich die hungrigen Vögel im Winter nicht die Samen schnappen, sollte man die Kisten mit Maschendraht abdecken. © Botanischer Garten

Dahlien, Begonien, Calla und Wunderblume bekommen jetzt kalte Füße. Gärtner sollten sie nach den ersten Frösten aus dem Boden holen und einwintern. Ein Zeichen dafür, dass man schnell zur Tat schreiten muss, sind schwarz gewordene Blätter. Denn beim ersten Frost sterben Dahlien und andere Knollengewächse oberirdisch ab. Legen Sie die Knollen dann am besten mit den Händen vorsichtig frei. Schneiden Sie die Stelle fünf bis zehn Zentimeter über der Knolle ab und graben sie die Pflanze vorsichtig aus. Bester Platz zur frostfreien Aufbewahrung ist eine Kiste mit Sägespäne oder ein dunkler, kühler Platz.
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Gartenblumen einwintern

Dahlien, Begonien, Calla und Wunderblume bekommen jetzt kalte Füße. Gärtner sollten sie nach den ersten Frösten aus dem Boden holen und einwintern. Ein Zeichen dafür, dass man schnell zur Tat schreiten muss, sind schwarz gewordene Blätter. Denn beim ersten Frost sterben Dahlien und andere Knollengewächse oberirdisch ab. Legen Sie die Knollen dann am besten mit den Händen vorsichtig frei. Schneiden Sie die Stelle fünf bis zehn Zentimeter über der Knolle ab und graben sie die Pflanze vorsichtig aus. Bester Platz zur frostfreien Aufbewahrung ist eine Kiste mit Sägespäne oder ein dunkler, kühler Platz. © Horst Ossinger

Schnecken legen jetzt ihre weißen Eier in Erdritzen und unter Bretter. Also: absammeln und entsorgen! Sonst geht im Frühjahr der Ärger von Neuem los. Denn die gefräßigen Weichtiere haben eine hohe Vermehrungsrate. Schneckeneier können Sie ganz leicht erkennen. Es handelt sich um perlweiße, kugelrunde Gebilde, die flach in Erdmulden liegen. Hat man welche entdeckt, sollte man sie zerdrücken, mit heißem Wasser übergießen oder in den Müll werfen. Wer es sich einfacher machen will, kann Holzbretter an schattige Stellen legen. Nach wenigen Tagen befinden sich darunter abgelegte Eier.
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Auf Eiersuche im Garten

Schnecken legen jetzt ihre weißen Eier in Erdritzen und unter Bretter. Also: absammeln und entsorgen! Sonst geht im Frühjahr der Ärger von Neuem los. Denn die gefräßigen Weichtiere haben eine hohe Vermehrungsrate. Schneckeneier können Sie ganz leicht erkennen. Es handelt sich um perlweiße, kugelrunde Gebilde, die flach in Erdmulden liegen. Hat man welche entdeckt, sollte man sie zerdrücken, mit heißem Wasser übergießen oder in den Müll werfen. Wer es sich einfacher machen will, kann Holzbretter an schattige Stellen legen. Nach wenigen Tagen befinden sich darunter abgelegte Eier.

Und, bitte nicht vergessen: Wasserhähne im Garten oder in der Garage vor dem ersten Frost schützen! Denn wenn Wasser in den Leitungen gefriert, können die Rohre platzen. Das Wasser dringt dann möglicherweise in das Mauerwerk ein und beschädigt Putz und Dämmung. Also: Den Wasserhahn vollständig entleeren und abdrehen. Außerdem sollte man alle abnehmbaren Bestandteile demontieren. Die Dichtungen bestreicht man mit Vaselin, so werden sie nicht brüchig. Außerdem sollten Gartenbesitzer ihre Regentonnen entleeren, sonst gefriert das Wasser und beschädigt ihre Außenwände.
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Wasserhahn frostsicher machen

Und, bitte nicht vergessen: Wasserhähne im Garten oder in der Garage vor dem ersten Frost schützen! Denn wenn Wasser in den Leitungen gefriert, können die Rohre platzen. Das Wasser dringt dann möglicherweise in das Mauerwerk ein und beschädigt Putz und Dämmung. Also: Den Wasserhahn vollständig entleeren und abdrehen. Außerdem sollte man alle abnehmbaren Bestandteile demontieren. Die Dichtungen bestreicht man mit Vaselin, so werden sie nicht brüchig. Außerdem sollten Gartenbesitzer ihre Regentonnen entleeren, sonst gefriert das Wasser und beschädigt ihre Außenwände. © Kai Remmers