Ist Baumer diesmal in China?

Harald Baumer

Berlin-Korrespondent der NN

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6.3.2021, 07:00 Uhr
Asiatischer Hotspot: Kantstraße Berlin.

© Harald Baumer Asiatischer Hotspot: Kantstraße Berlin.

Zwischen dem Savignyplatz und der Wilmersdorfer Straße hat sich schon vor Jahrzehnten ein asiatisches Viertel etabliert. Ob vietnamesisches, chinesisches oder thailändisches Essen (meist auch zum Mitnehmen), eine Fußreflexzonenmassage, asiatisches Mobiliar oder eine Buddha-Figur – all das ist auf einem kurzen Spaziergang über wenige 100 Meter zu entdecken bzw. zu erleben.

Sieht aus wie in China: Kantstraße Berlin.

Sieht aus wie in China: Kantstraße Berlin. © Harald Baumer

In Corona-Zeiten mussten zwar manche Betriebe aufgeben, aber es sind immer noch rund 20 Restaurants und Läden übrig. Die Berliner haben, einfallsreich wie sie sind, längst einen Spitznamen für die Kantstraße gefunden. Dazu mussten sie den eigentlichen Namen nur leicht umwandeln: Kant(on)straße. Das klingt doch schon ziemlich chinesisch.

So kommen Sie hin:
Am besten nimmt man die Stammstrecke der S-Bahn und steigt am Bahnhof Savignyplatz aus. Von dort sind es nur zwei Minuten bis zur Kantstraße.

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