Warschau: Eine Metropole voller Überraschungen

2.6.2018, 08:00 Uhr
Graffiti - aber mit Stil: Gegenüber des Chopin-Museums ist eine Hauswand mit witzigen und auch respektlosen Motiven rund um das Komponistengenie besprüht. Auch wenn der Ruf der Stadt ein anderer ist: Warscheu beeindruckt als eine moderne europäische Metropole.
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Graffiti - aber mit Stil: Gegenüber des Chopin-Museums ist eine Hauswand mit witzigen und auch respektlosen Motiven rund um das Komponistengenie besprüht. Auch wenn der Ruf der Stadt ein anderer ist: Warscheu beeindruckt als eine moderne europäische Metropole. © Wolfgang Heilig-Achneck

Auf dem kleinen Brunnen am Altstädtischen Markt (Rynek Starego Miasta)thront die Warschauer Meerjungfrau - eine Symbolgestalt, die auch das Stadtwappen ziert. Der Legende nach war sie einst die Weichsel hinaufgeschwommen und hatte mit ihrer Schönheit die Fischer betört. Nachdem sie von einem bösen Kaufmann gefangen genommen und von einem Fischer befreit wurde, schwor sie aus Dankbarkeit, alle Fischer zu beschützen.
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Auf dem kleinen Brunnen am Altstädtischen Markt (Rynek Starego Miasta)thront die Warschauer Meerjungfrau - eine Symbolgestalt, die auch das Stadtwappen ziert. Der Legende nach war sie einst die Weichsel hinaufgeschwommen und hatte mit ihrer Schönheit die Fischer betört. Nachdem sie von einem bösen Kaufmann gefangen genommen und von einem Fischer befreit wurde, schwor sie aus Dankbarkeit, alle Fischer zu beschützen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Der Zugang von Süden zum Altstädter Markt mit seinen prächtigen, vollständigen rekonstruierten Fassaden. Bereits 1980 wurde er mit der Altstadt in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen.
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Der Zugang von Süden zum Altstädter Markt mit seinen prächtigen, vollständigen rekonstruierten Fassaden. Bereits 1980 wurde er mit der Altstadt in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Das Königsschloss - hier die barocke Schauseite mit den parkartigen Terrassen zur Weichsel hin. Ein lauschiges Café lädt zur Einkehr ein. Drinnen gibt es einen Thron- und einen Ballsaal sowie eine Gemäldegalerie zu besichtigen.
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Das Königsschloss - hier die barocke Schauseite mit den parkartigen Terrassen zur Weichsel hin. Ein lauschiges Café lädt zur Einkehr ein. Drinnen gibt es einen Thron- und einen Ballsaal sowie eine Gemäldegalerie zu besichtigen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt: die Sigismund-Säule auf dem Schlossplatz. Sie erinnert an König Sigismund, der Warschau 1596 zur Hauptstadt gemacht hatte. 1944 von den NS-Besatzern zerstört, wurde die Säule bereits 1948 neu errichtet - und wurde so auch zum Symbol für den Wiederaufbau.
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Ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt: die Sigismund-Säule auf dem Schlossplatz. Sie erinnert an König Sigismund, der Warschau 1596 zur Hauptstadt gemacht hatte. 1944 von den NS-Besatzern zerstört, wurde die Säule bereits 1948 neu errichtet - und wurde so auch zum Symbol für den Wiederaufbau. © Wolfgang Heilig-Achneck

In einem ehemaligen Badehaus aus der Jugendstilzeit findet sich heute unter anderem eine beliebte Bäckerei.
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In einem ehemaligen Badehaus aus der Jugendstilzeit findet sich heute unter anderem eine beliebte Bäckerei. © Wolfgang Heilig-Achneck

Von den öffentlich zugänglichen, ausgedehnten Dachgärten auf der neuen Universitätsbibliothek bietet sich ein prächtiger Ausblick - auch auf die Skyline mit den Hochhäusern in der neuen City um den Kulturpalast.
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Von den öffentlich zugänglichen, ausgedehnten Dachgärten auf der neuen Universitätsbibliothek bietet sich ein prächtiger Ausblick - auch auf die Skyline mit den Hochhäusern in der neuen City um den Kulturpalast. © Wolfgang Heilig-Achneck

Der neu gestaltete Boulevard am Weichselufer lädt zum Flanieren, Spielen, Chillen und Genießen ein.
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Der neu gestaltete Boulevard am Weichselufer lädt zum Flanieren, Spielen, Chillen und Genießen ein. © Wolfgang Heilig-Achneck

Zu Beginn der 50er Jahre entstand ein repräsentatives Vorzeigeviertel mit Tausenden von Wohnungen mit damals ungewöhnlich guter Ausstattung. Es sollte die Leistungskraft des Sozialismus belegen - wie auch Reliefs an den Fassaden unterstreichen. Leicht modernisiert, sind auch noch ältere Straßenbahnmodelle aus der sozialistischen Ära unterwegs.
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Zu Beginn der 50er Jahre entstand ein repräsentatives Vorzeigeviertel mit Tausenden von Wohnungen mit damals ungewöhnlich guter Ausstattung. Es sollte die Leistungskraft des Sozialismus belegen - wie auch Reliefs an den Fassaden unterstreichen. Leicht modernisiert, sind auch noch ältere Straßenbahnmodelle aus der sozialistischen Ära unterwegs. © Wolfgang Heilig-Achneck

Immer gut für Entdeckungen: In Warschau laden inzwischen eine ganze Reihe umgestalteter historischer Markthallen zum Shoppen und zur Einkehr ein. Hier die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Jugendstil errichtete Koszyki-Markthalle.
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Immer gut für Entdeckungen: In Warschau laden inzwischen eine ganze Reihe umgestalteter historischer Markthallen zum Shoppen und zur Einkehr ein. Hier die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Jugendstil errichtete Koszyki-Markthalle. © Wolfgang Heilig-Achneck

In der Koszyki-Markthalle finden sich Restaurants und Bars, in denen auch es auch abends noch sehr lebendig zugeht. In der Halle finden sich beispielsweise auch Ausstattungs- und Designgeschäfte.
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In der Koszyki-Markthalle finden sich Restaurants und Bars, in denen auch es auch abends noch sehr lebendig zugeht. In der Halle finden sich beispielsweise auch Ausstattungs- und Designgeschäfte. © Wolfgang Heilig-Achneck

Noch immer eine der bedeutendsten und schönsten Kirchen der Stadt: St. Jacek nördlich der Barbakane. Während der Warschauer Aufstands 1944 diente sie als Hospital - und wurde rücksichtslos bombardiert.
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Noch immer eine der bedeutendsten und schönsten Kirchen der Stadt: St. Jacek nördlich der Barbakane. Während der Warschauer Aufstands 1944 diente sie als Hospital - und wurde rücksichtslos bombardiert. © Wolfgang Heilig-Achneck

Ein Blick ins Schiff der hochgotischen Johanneskathedrale mit dem Sternengewölbe. Auch musste aus Schutt und Asche neu errichtet werden.
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Ein Blick ins Schiff der hochgotischen Johanneskathedrale mit dem Sternengewölbe. Auch musste aus Schutt und Asche neu errichtet werden. © Wolfgang Heilig-Achneck

Soldaten exerzieren vor dem Präsidentenpalast. Eine Gedenktafel erinnert an das Flugzeugunglück von Smolensk, bei dem 2010 mit allen Insassen auch der damalige Staatspräsident ums Leben kam.
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Soldaten exerzieren vor dem Präsidentenpalast. Eine Gedenktafel erinnert an das Flugzeugunglück von Smolensk, bei dem 2010 mit allen Insassen auch der damalige Staatspräsident ums Leben kam. © Wolfgang Heilig-Achneck

Noch eine Impression vom neuen Boulevard am Weichselufer mit Blick auf die elegante Świętokrzyski Brücke und im Hintergrund das Stadion.
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Noch eine Impression vom neuen Boulevard am Weichselufer mit Blick auf die elegante Świętokrzyski Brücke und im Hintergrund das Stadion. © Wolfgang Heilig-Achneck