Abschiedstor und Hupkonzert: FCN verdient sich Punkt

16.5.2021, 18:48 Uhr
In die letzten beiden Spiele kann der Club mit ruhigem Gemüt gehen – eine Wohltat, wenn man die letzten beiden Club-Jahre betrachtet. Auch gegen Bochum ging es für den FCN vor allem darum, sich in möglichst gutem Licht zu präsentieren und sich bestenfalls schon auf die neue Saison vorbereiten. Die Gäste von der Tabellenspitze aber kamen mit großen Hoffnungen. Mit einem Sieg in Nürnberg wäre der direkte Aufstieg gesichert. Der Club machte diesem Plan aber einen Strich durch die Rechnung und behielt beim 1:1 einen Punkt in Nürnberg.
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Mit ruhigem Gemüt

In die letzten beiden Spiele kann der Club mit ruhigem Gemüt gehen – eine Wohltat, wenn man die letzten beiden Club-Jahre betrachtet. Auch gegen Bochum ging es für den FCN vor allem darum, sich in möglichst gutem Licht zu präsentieren und sich bestenfalls schon auf die neue Saison vorbereiten. Die Gäste von der Tabellenspitze aber kamen mit großen Hoffnungen. Mit einem Sieg in Nürnberg wäre der direkte Aufstieg gesichert. Der Club machte diesem Plan aber einen Strich durch die Rechnung und behielt beim 1:1 einen Punkt in Nürnberg. © Daniel Karmann, dpa

Die Ränge sind weiter leer, alt gediente Profis im letzten Heimspiel der Saison zu verabschieden wollten sich die Fans aber nicht nehmen lassen. Mit ihren Autos stehen sie vor dem Stadion und hupen zu den Minuten, die die Trikotnummern der Abgänge sind.
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Hupkonzert zum Abschied

Die Ränge sind weiter leer, alt gediente Profis im letzten Heimspiel der Saison zu verabschieden wollten sich die Fans aber nicht nehmen lassen. Mit ihren Autos stehen sie vor dem Stadion und hupen zu den Minuten, die die Trikotnummern der Abgänge sind. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Nach sieben Minuten wackelt die Nürnberger Latte, als Robert Zulj nach einer Flanke von Gerrit Holtmann vom linken Sechszehnereck abzieht. Auf der anderen Seite hat Erik Shuranov die erste Chance. Aus spitzem Winkel schließt er ab, Patrick Drewes ist aber zur Stelle.
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Shuranov aus spitzem Winkel

Nach sieben Minuten wackelt die Nürnberger Latte, als Robert Zulj nach einer Flanke von Gerrit Holtmann vom linken Sechszehnereck abzieht. Auf der anderen Seite hat Erik Shuranov die erste Chance. Aus spitzem Winkel schließt er ab, Patrick Drewes ist aber zur Stelle. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

In der ersten Viertelstunde ist nicht zu sehen, dass Bochum den Aufstieg fast sicher hat, während der FCN bis vor kurzem noch gegen den Abstieg gespielt hat. Der VfL hat zwar mehr Ballbesitz und insgesamt ein bisschen mehr vom Spiel, der Club bekommt dadurch aber mehrfach die Möglichkeit zu kontern, kann diese aber bisher nicht konsequent ausspielen.
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Club kann (nicht) kontern

In der ersten Viertelstunde ist nicht zu sehen, dass Bochum den Aufstieg fast sicher hat, während der FCN bis vor kurzem noch gegen den Abstieg gespielt hat. Der VfL hat zwar mehr Ballbesitz und insgesamt ein bisschen mehr vom Spiel, der Club bekommt dadurch aber mehrfach die Möglichkeit zu kontern, kann diese aber bisher nicht konsequent ausspielen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Was aus dem Spiel heraus nicht klappt, sieht aus der Distanz dafür umso besser aus. Johannes Geis versucht es mit einem Freistoß von halblinks frech aufs kurze Eck, Drewes reagiert aber schnell und kann den Ball um den Pfosten lenken. Wenig später zieht Hack aus über 30 Metern einfach mal direkt ab, Drewes kann den Ball gerade noch zur Ecke lenken.
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Hack überrascht Drewes

Was aus dem Spiel heraus nicht klappt, sieht aus der Distanz dafür umso besser aus. Johannes Geis versucht es mit einem Freistoß von halblinks frech aufs kurze Eck, Drewes reagiert aber schnell und kann den Ball um den Pfosten lenken. Wenig später zieht Hack aus über 30 Metern einfach mal direkt ab, Drewes kann den Ball gerade noch zur Ecke lenken. © KAI PFAFFENBACH, AFP

Entgegen aller Erwartungen übernimmt der Club zwischenzeitlich die Partie und hat durch Enrico Valentini direkt die nächste Chance. Im Sechszehner kommt der Rechtsverteidiger aus spitzem Winkel an den Ball, Drewes hat aber erneut die Fingerspitzen dran.
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Valentini verpasst

Entgegen aller Erwartungen übernimmt der Club zwischenzeitlich die Partie und hat durch Enrico Valentini direkt die nächste Chance. Im Sechszehner kommt der Rechtsverteidiger aus spitzem Winkel an den Ball, Drewes hat aber erneut die Fingerspitzen dran. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Bochums Versuche, wieder die Kontrolle zu übernehmen, scheitern und schließlich ist es auch der Club, der in Führung geht. Nach einer Ecke von Geis steigt Georg Margreitter höher als alle anderen und bugsiert den Ball gekonnt ins Tor. Diesmal hat Drewes keine Chance. Und Margreitter macht zum Abschied von seinem Club noch ein Tor.
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Margreitter erzielt Abschiedstor

Bochums Versuche, wieder die Kontrolle zu übernehmen, scheitern und schließlich ist es auch der Club, der in Führung geht. Nach einer Ecke von Geis steigt Georg Margreitter höher als alle anderen und bugsiert den Ball gekonnt ins Tor. Diesmal hat Drewes keine Chance. Und Margreitter macht zum Abschied von seinem Club noch ein Tor. © KAI PFAFFENBACH, AFP

Bis zur Halbzeit ändert sich nichts mehr an der Situation, Bochum kommt dem Tor von Christian Mathenia auch nicht mehr so wirklich nah. Damit geht der Club mit der Führung in die Pause. Sechsmal kamen die Nürnberger in den ersten 45 Minuten zum Abschluss, so oft wie noch nie bei einem Heimspiel in dieser Saison.
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Sechs Club-Abschlüsse in Halbzeit eins

Bis zur Halbzeit ändert sich nichts mehr an der Situation, Bochum kommt dem Tor von Christian Mathenia auch nicht mehr so wirklich nah. Damit geht der Club mit der Führung in die Pause. Sechsmal kamen die Nürnberger in den ersten 45 Minuten zum Abschluss, so oft wie noch nie bei einem Heimspiel in dieser Saison. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Bochum beginnt die zweite Hälfte etwas schwungvoller und wird nach einer Flanke von Tarsis Bonga gefährlich. Unter starker Bedrängung von Valentini kann Holtmann den Ball aber nicht aufs Tor bringen.
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Valentini bedrängt Holtmann

Bochum beginnt die zweite Hälfte etwas schwungvoller und wird nach einer Flanke von Tarsis Bonga gefährlich. Unter starker Bedrängung von Valentini kann Holtmann den Ball aber nicht aufs Tor bringen. © Eibner-Pressefoto/Roger Buerke via www.imago-images.de

Nach einer Viertelstunde kann der Club froh sein, dass es noch 1:1 steht. Nicht, weil Bochum so viele Chancen hatte, sondern weil Zulj eine dicke Gelegenheit liegenlässt. Nach einem Freistoß von Thomas Eisfeld kommt Zulj frei zum Kopfball, setzt den Ball aber knapp drüber. Direkt im Anschluss verpasst erneut Zulj kurz vor dem Nürnberger Tor.
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Club im Glück gegen Zulj

Nach einer Viertelstunde kann der Club froh sein, dass es noch 1:1 steht. Nicht, weil Bochum so viele Chancen hatte, sondern weil Zulj eine dicke Gelegenheit liegenlässt. Nach einem Freistoß von Thomas Eisfeld kommt Zulj frei zum Kopfball, setzt den Ball aber knapp drüber. Direkt im Anschluss verpasst erneut Zulj kurz vor dem Nürnberger Tor. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Doch auch der Club fasst sich schließlich mal wieder ein Herz - und zwar in der Form von Tom Krauß. Der Youngster zieht erst unerwartet aus der Distanz ab, Drewes verhindert das 2:0 nur knapp, dann kommt er aus spitzem Winkel zum Kopfball, verpasst den Kasten aber knapp.
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Krauß mit Doppelchance

Doch auch der Club fasst sich schließlich mal wieder ein Herz - und zwar in der Form von Tom Krauß. Der Youngster zieht erst unerwartet aus der Distanz ab, Drewes verhindert das 2:0 nur knapp, dann kommt er aus spitzem Winkel zum Kopfball, verpasst den Kasten aber knapp. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Danach flacht die Partie ein bisschen ab, auf beiden Seiten bleiben die Chancen erstmal aus. Der VfL findet nicht mehr so richtig ins Spiel und kann den FCN kaum noch unter Druck setzen, der Club dagegen hat keine Not und ruht sich auf der Führung aus, ohne sich völlig aus der Partie zurückzuziehen.
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Bochum kommt nicht mehr richtig ins Spiel

Danach flacht die Partie ein bisschen ab, auf beiden Seiten bleiben die Chancen erstmal aus. Der VfL findet nicht mehr so richtig ins Spiel und kann den FCN kaum noch unter Druck setzen, der Club dagegen hat keine Not und ruht sich auf der Führung aus, ohne sich völlig aus der Partie zurückzuziehen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Dann nimmt Danilo Soares das Heft selbst in die Hand und kommt von halblinks zum Abschluss, Mathenia kann den Ball aber in großer Not noch zur Seite lenken. Den Ausgleichstreffer macht wenig später aber Zulj, der zuvor so oft gescheitert war und in der 76. Minute schließlich von Mathenias Fehler profitiert. Nach einer Flanke verschätzt sich der Nürnberger Keeper und läuft unter dem Ball durch, Zulj hat das leere Tor vor sich und köpft ein.
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Zulj trifft zum Ausgleich

Dann nimmt Danilo Soares das Heft selbst in die Hand und kommt von halblinks zum Abschluss, Mathenia kann den Ball aber in großer Not noch zur Seite lenken. Den Ausgleichstreffer macht wenig später aber Zulj, der zuvor so oft gescheitert war und in der 76. Minute schließlich von Mathenias Fehler profitiert. Nach einer Flanke verschätzt sich der Nürnberger Keeper und läuft unter dem Ball durch, Zulj hat das leere Tor vor sich und köpft ein. © KAI PFAFFENBACH, AFP

Der Auftrieb, den das Tor den Bochumern verschaffte, hält aber nicht lange an. Zwar bemühen sich die Gäste weiter, sonderlich gefährlich werden sie aber kaum noch. Der Club hat seine Offensivbemühungen auf ein Minimum beschränkt und rettet das Remis über die Zeit. Damit verabschieden sich Hanno Behrens, Georg Margreitter und Lukas Mühl versöhnlich aus dem Max-Morlock-Stadion.
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Abschied für Margreitter, Behrens und Mühl

Der Auftrieb, den das Tor den Bochumern verschaffte, hält aber nicht lange an. Zwar bemühen sich die Gäste weiter, sonderlich gefährlich werden sie aber kaum noch. Der Club hat seine Offensivbemühungen auf ein Minimum beschränkt und rettet das Remis über die Zeit. Damit verabschieden sich Hanno Behrens, Georg Margreitter und Lukas Mühl versöhnlich aus dem Max-Morlock-Stadion. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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