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Bald wieder Fans im Stadion? FCN verschickt Dauerkarten
1.6.2021, 19:18 UhrNach Monaten ohne Stadionbesuch und vielen Geisterspielen steigt die Hoffnung bei Verein und Fans, dass sich die Situation zur neuen Saison wieder verbessert. Folgende Regeln hierzu hat der 1.FC Nürnberg bekannt gegeben: Wer bisher ein Dauerkarten-Abonnement mit dem 1.FC Nürnberg abgeschlossen hat, muss nichts unternehmen.
Abbuchung Anfang Juli
Es sei denn, er oder sie hat keine Lust mehr auf Fußball und will kündigen, dann müsste er oder sie das bis zum 30. Juni tun (postalisch an den 1.FC Nürnberg, Service-Center am Stadion, Max-Morlock-Platz 3, 90471 Nürnberg oder hier).
Wer weiter ins Stadion möchte, bekommt seine Dauerkarte zwischen dem 19. und 23. Juli zugeschickt, teilt der Club auf seiner Internetseite mit. Das Abo läuft zu gleichbleibenden Preisen weiter, die Abbuchung erfolgt Anfang Juli.
Stehplatzbesucher müssen umziehen
Wegen der ungewissen Situation in Corona-Zeiten ist es aktuell nicht möglich, eine zusätzliche oder eine neue Dauerkarte zu kaufen. Weil Stehplätze vermutlich auch nach einer Wiederzulassung von Fans nicht angeboten werden dürfen, müssen Stehplatz-Dauerkarteninhaber auf Sitzplätze umziehen. Dies bietet der Club aber ohne Mehrkosten an. Wenn aufgrund der Vorgaben des städtischen Gesundheitsamtes nur eine begrenzte Zuschauermenge im Max-Morlock-Stadion zugelassen wird (Teilauslastung), kann man trotz Dauerkarte Pech haben.
Keine Platzgarantie
Der Club könne in einem solchen Fall nicht allen Inhabern von Tickets einen Platz garantieren. Es gehe dann um Schnelligkeit: Wer sich rechtzeitig Tageskarten im Onlineshop des FCN sichert, hat Glück gehabt.
Der Club garantiert aber jedem Fan, der wegen der Teilauslastungsregeln auf Spiele verzichten muss, eine anteilige Erstattung. Wer ein Spiel deswegen verpasst, bekommt zum Beispiel ein Siebzehntel des Kaufpreises zurückerstattet. Das weitere Vorgehen in Sachen Teilauslastung will der Club erklären, wenn feststeht, mit wie vielen Zuschauern gespielt werden kann. Im vergangenen Herbst durften 20 Prozent der Plätze besetzt werden.
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