Hinrunden-Noten des FCN: Von Klassenclowns zu soliden Schülern

11.12.2015, 15:10 Uhr
Startete verletzt in seine letzte Sai­son als Fußballprofi. Richtete sich auf ein entspanntes Jahr als Frührentner zwischen Reha und ein wenig Training ein. Wurde dann die Num­mer eins, weil seine potenziellen Nach­folger offenbarten, dass sie beim 1. FC Nürnberg maximal zur Nummer zwei und drei taugen. Verletzte sich dann wieder, richtet sich auf ein Jahr als Frührentner ein, durfte nach seiner Rückkehr aber sofort wieder ins Tor. Man ahnt es: die Nachfolger. Schäfer ist fast 37 und unverzichtbar. Redaktion: 1 | User: 2,5 (1338 Stimmen)
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Raphael Schäfer

Startete verletzt in seine letzte Sai­son als Fußballprofi. Richtete sich auf ein entspanntes Jahr als Frührentner zwischen Reha und ein wenig Training ein. Wurde dann die Num­mer eins, weil seine potenziellen Nach­folger offenbarten, dass sie beim 1. FC Nürnberg maximal zur Nummer zwei und drei taugen. Verletzte sich dann wieder, richtet sich auf ein Jahr als Frührentner ein, durfte nach seiner Rückkehr aber sofort wieder ins Tor. Man ahnt es: die Nachfolger. Schäfer ist fast 37 und unverzichtbar.
Redaktion: 1 | User: 2,5 (1338 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

Ein Franke im Club-Tor. Für viele Beobachter reichte das schon aus, um vor der Saison von Thorsten Kirsch­baum aus Obernzenn zu schwärmen. Der Neuzugang vom VfB Stuttgart entpuppte sich dann auch als ein sehr netter Mensch, der mit seinem Verhal­ten neben dem Platz noch mehr Men­schen zum Schwärmen brachte. Auf dem Platz machte Kirschbaum Feh­ler, zu viele Fehler – und verlor des­halb gleich zweimal seinen Stamm­platz an den eigentlich altersmilden Raphael Schäfer. Redaktion: 4 | User: 4,7 (1298 Stimmen)
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Thorsten Kirschbaum

Ein Franke im Club-Tor. Für viele Beobachter reichte das schon aus, um vor der Saison von Thorsten Kirsch­baum aus Obernzenn zu schwärmen. Der Neuzugang vom VfB Stuttgart entpuppte sich dann auch als ein sehr netter Mensch, der mit seinem Verhal­ten neben dem Platz noch mehr Men­schen zum Schwärmen brachte. Auf dem Platz machte Kirschbaum Feh­ler, zu viele Fehler – und verlor des­halb gleich zweimal seinen Stamm­platz an den eigentlich altersmilden Raphael Schäfer.
Redaktion: 4 | User: 4,7 (1298 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

Schaffte es beim 1. FC Köln einst, sein Auto zwischen den Gleisbetten einer Straßenbahnhaltestelle zu par­ken - Brecko kam von einer lustigen Karnevalssitzung. „Saufen wie Brecko“ - die Kölner Fans hatten fort­an ein Lieblingslied und eine neue Lieblingsbeschäftigung. Trotzdem oder deswegen durfte Brecko beim Eff­zeh viele Jahre den Kapitän geben. Dann sah er keine Perspektive mehr, wechselte nach Nürnberg und gibt dort seitdem einen seriösen Rechtsver­teidiger. Ach ja, Kapitän ist er auch. Redaktion: 3 | User: 2,7 (1292 Stimmen)
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Miso Brecko

Schaffte es beim 1. FC Köln einst, sein Auto zwischen den Gleisbetten einer Straßenbahnhaltestelle zu par­ken - Brecko kam von einer lustigen Karnevalssitzung. „Saufen wie Brecko“ - die Kölner Fans hatten fort­an ein Lieblingslied und eine neue Lieblingsbeschäftigung. Trotzdem oder deswegen durfte Brecko beim Eff­zeh viele Jahre den Kapitän geben. Dann sah er keine Perspektive mehr, wechselte nach Nürnberg und gibt dort seitdem einen seriösen Rechtsver­teidiger. Ach ja, Kapitän ist er auch.
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Dass er freundlich sein kann, bewies er an seinem ersten Arbeitstag: „Sehr professionell aufgestellt“, sagte Georg Margreitter über den 1.FC Nürnberg, der ihn Ende August ver­pflichtete. Dass der Club damals alles war, nur nicht sonderlich professio­nell, sah man ja unter anderem an ihm: Margreitter war eine Notver­pflichtung, weil der Club fast ohne Innenverteidiger dastand. Der Innen­verteidiger Margreitter erledigt seine Arbeit seitdem sehr unaufgeregt pro­fessionell. Redaktion: 3 | User: 3,0 (1254 Stimmen)
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Georg Margreitter

Dass er freundlich sein kann, bewies er an seinem ersten Arbeitstag: „Sehr professionell aufgestellt“, sagte Georg Margreitter über den 1.FC Nürnberg, der ihn Ende August ver­pflichtete. Dass der Club damals alles war, nur nicht sonderlich professio­nell, sah man ja unter anderem an ihm: Margreitter war eine Notver­pflichtung, weil der Club fast ohne Innenverteidiger dastand. Der Innen­verteidiger Margreitter erledigt seine Arbeit seitdem sehr unaufgeregt pro­fessionell.
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Eine der offenbar kompliziertesten Angelegenheiten im sowieso schon sehr komplizierten Fußball-Geschäft: Dave Bulthuis verkaufen. Der 1. FC Nürnberg und sein Trainer René Wei­ler jedenfalls scheiterten sowohl im Winter als auch im Sommer an der Übung, den Linksverteidiger loszu­werden. Weil sich keiner fand, der Bulthuis aufnehmen wollte, machten sie aus dem Links- einfach einen Innenverteidiger. Seitdem glänzt Bult­huis, verkaufen will ihn in Nürnberg keiner mehr. Redaktion: 2 | User: 2,6 (1254 Stimmen)
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Dave Bulthuis

Eine der offenbar kompliziertesten Angelegenheiten im sowieso schon sehr komplizierten Fußball-Geschäft: Dave Bulthuis verkaufen. Der 1. FC Nürnberg und sein Trainer René Wei­ler jedenfalls scheiterten sowohl im Winter als auch im Sommer an der Übung, den Linksverteidiger loszu­werden. Weil sich keiner fand, der Bulthuis aufnehmen wollte, machten sie aus dem Links- einfach einen Innenverteidiger. Seitdem glänzt Bult­huis, verkaufen will ihn in Nürnberg keiner mehr.
Redaktion: 2 | User: 2,6 (1254 Stimmen) © Sportfoto Zink / DaMa

Hatte sich nach seinem Premieren­jahr viel vorgenommen. Man solle, sag­te Hovland im Mai, jetzt Urlaub „und es nächstes Jahr besser machen“. Er meinte die Mannschaft, hätte sich aber ausnehmen können: Der Innen­verteidiger war einer der besten Nürn­berger 2014/15. Urlaub hatte vor allem er sich verdient. Gutgetan hat er ihm nicht, Hovland wirkt jetzt wie der Club der letzten Saison: überfordert. Weil viele Kollegen es nach dem Urlaub besser machen, sitzt er auf der Bank - nicht zu Unrecht. Redaktion: 4 | User: 4,0 (1253 Stimmen)
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Even Hovland

Hatte sich nach seinem Premieren­jahr viel vorgenommen. Man solle, sag­te Hovland im Mai, jetzt Urlaub „und es nächstes Jahr besser machen“. Er meinte die Mannschaft, hätte sich aber ausnehmen können: Der Innen­verteidiger war einer der besten Nürn­berger 2014/15. Urlaub hatte vor allem er sich verdient. Gutgetan hat er ihm nicht, Hovland wirkt jetzt wie der Club der letzten Saison: überfordert. Weil viele Kollegen es nach dem Urlaub besser machen, sitzt er auf der Bank - nicht zu Unrecht.
Redaktion: 4 | User: 4,0 (1253 Stimmen) © Sportfoto Zink / DaMa

Einfach war die Aufgabe nicht: Laszlo Sepsi kam nach Nürnberg, um Javier Pinola zu ersetzen. Pinola war in Nürnberg schon lange nicht mehr nur Linksverteidiger, er war der Fan­liebling, eine Legende. Manchmal war er auch nur noch Legende und Fanlieb­ling - ein Grund, warum es dem 26-jährigen Sepsi einigermaßen ein­fach gelungen ist, den Linksverteidi­ger Pinola vergessen zu machen. Sepsi ist vor allem ein solider Außenverteidi­ger, das genügt völlig. Legenden dür­fen andere sein. Redaktion: 3 | User: 3,1 (1250 Stimmen)
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Laszlo Sepsi

Einfach war die Aufgabe nicht: Laszlo Sepsi kam nach Nürnberg, um Javier Pinola zu ersetzen. Pinola war in Nürnberg schon lange nicht mehr nur Linksverteidiger, er war der Fan­liebling, eine Legende. Manchmal war er auch nur noch Legende und Fanlieb­ling - ein Grund, warum es dem 26-jährigen Sepsi einigermaßen ein­fach gelungen ist, den Linksverteidi­ger Pinola vergessen zu machen. Sepsi ist vor allem ein solider Außenverteidi­ger, das genügt völlig. Legenden dür­fen andere sein.
Redaktion: 3 | User: 3,1 (1250 Stimmen) © Sportfoto Zink / DaMa

Mehrmals musste er sich im Som­mer fragen lassen, ob er noch ganz bei Trost ist. Ja, sagte Hanno Behrens, er ist noch ganz bei Trost. Er war damals vom Bundesliga-Aufsteiger Darm­stadt zum Zweitliga-Sorgenkind nach Nürnberg gewechselt. Der besseren Perspektiven wegen, sagte Behrens. Dass die Perspektiven in Nürnberg jetzt endlich wieder besser sind, liegt auch am kampfstarken Stammspieler Behrens. Nur zweimal in 17 Partien stand Behrens nicht in der Startelf, traf dreimal. Redaktion: 2,5 | User: 2,5 (1233 Stimmen)
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Hanno Behrens

Mehrmals musste er sich im Som­mer fragen lassen, ob er noch ganz bei Trost ist. Ja, sagte Hanno Behrens, er ist noch ganz bei Trost. Er war damals vom Bundesliga-Aufsteiger Darm­stadt zum Zweitliga-Sorgenkind nach Nürnberg gewechselt. Der besseren Perspektiven wegen, sagte Behrens. Dass die Perspektiven in Nürnberg jetzt endlich wieder besser sind, liegt auch am kampfstarken Stammspieler Behrens. Nur zweimal in 17 Partien stand Behrens nicht in der Startelf, traf dreimal.
Redaktion: 2,5 | User: 2,5 (1233 Stimmen) © Sportfoto Zink / DaMa

Über die Transferpolitik des 1.FC Nürnberg wurde in den letzten Mona­ten ja gerne gestritten. Über Tim Lei­bold, einer derer, die diese Transfer­politik an den Valznerweiher gespült hat, wird nicht gestritten. Warum? „Weil er aufsässig ist, weil er Dyna­mik hat, weil er rackert und kämpft und auch noch Tore schießt.“ So sagt das René Weiler über den 22-Jähri­gen, der als Linksverteidiger kam und nun im Mittelfeld glänzt. Einer der besten Transfers der jüngeren Vergan­genheit. Redaktion: 1,5 | User: 2,1 (1230 Stimmen)
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Tim Leibold

Über die Transferpolitik des 1.FC Nürnberg wurde in den letzten Mona­ten ja gerne gestritten. Über Tim Lei­bold, einer derer, die diese Transfer­politik an den Valznerweiher gespült hat, wird nicht gestritten. Warum? „Weil er aufsässig ist, weil er Dyna­mik hat, weil er rackert und kämpft und auch noch Tore schießt.“ So sagt das René Weiler über den 22-Jähri­gen, der als Linksverteidiger kam und nun im Mittelfeld glänzt. Einer der besten Transfers der jüngeren Vergan­genheit.
Redaktion: 1,5 | User: 2,1 (1230 Stimmen) © Sportfoto Zink

Anfang September wagte Roger Prinzen eine Prognose: „Das ist ein wirklich stabiler Spieler, der sich im Profifußball durchsetzen wird“, sagte Nürnbergs U21-Trainer damals über seinen Innenverteidiger Patrick Erras. Eineinhalb Monate später gab der 20-jährige Erras sein Debüt im Profifußball - und setzte sich bei René Weiler als Mittelfeldspieler durch. Erras glänzt durch Übersicht und Ruhe am Ball, dazu kommen jetzt schon zwei Zweitligatreffer. Sein Ver­trag soll verlängert werden. Redaktion: 2,5 | User: 2,2 (1230 Stimmen)
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Patrick Erras

Anfang September wagte Roger Prinzen eine Prognose: „Das ist ein wirklich stabiler Spieler, der sich im Profifußball durchsetzen wird“, sagte Nürnbergs U21-Trainer damals über seinen Innenverteidiger Patrick Erras. Eineinhalb Monate später gab der 20-jährige Erras sein Debüt im Profifußball - und setzte sich bei René Weiler als Mittelfeldspieler durch. Erras glänzt durch Übersicht und Ruhe am Ball, dazu kommen jetzt schon zwei Zweitligatreffer. Sein Ver­trag soll verlängert werden.
Redaktion: 2,5 | User: 2,2 (1230 Stimmen) © Sportfoto Zink / DaMa

Das Gesamtpaket scheint nicht mehr zu stimmen. „Das Gesamtpa­ket“, so hatte das René Weiler vor der Saison gesagt, hatte in Sachen Kapi­tänswahl den Ausschlag gegeben für Jan Polak. Seit dem sechsten Spieltag aber ist der 34-jährige Polak nur noch Ergänzungsspieler. Struktur hatte er, der dem Nürnberger Spiel Struktur geben sollte, dem Nürnberger Spiel da schon lange nicht mehr geben können. Immerhin traf Polak entscheidend - beim 3:2 gegen Heidenheim. Rettet so seine Vorrunde vor einem Mangelhaft. Redaktion: 4 | User: 3,8 (1234 Stimmen)
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Jan Polak

Das Gesamtpaket scheint nicht mehr zu stimmen. „Das Gesamtpa­ket“, so hatte das René Weiler vor der Saison gesagt, hatte in Sachen Kapi­tänswahl den Ausschlag gegeben für Jan Polak. Seit dem sechsten Spieltag aber ist der 34-jährige Polak nur noch Ergänzungsspieler. Struktur hatte er, der dem Nürnberger Spiel Struktur geben sollte, dem Nürnberger Spiel da schon lange nicht mehr geben können. Immerhin traf Polak entscheidend - beim 3:2 gegen Heidenheim. Rettet so seine Vorrunde vor einem Mangelhaft.
Redaktion: 4 | User: 3,8 (1234 Stimmen) © Sportfoto Zink / MeZi

Hat die Entwicklung, die sie beim Club unter anderem von Sebastian Kerk erwarten, schon hinter sich. Begreift Fußball neuerdings nicht mehr nur als Spiel, sondern findet Begeisterung an der Arbeit in der Defensive. Spielte deshalb seine erwachsenste Halbserie für den 1. FC Nürnberg - was auch daran liegt, dass er auf der Außenbahn nicht mehr von zu viel Verantwortung überfor­dert wird, wie das noch der Fall war, als er beim Club den Spielmacher geben sollte. Redaktion: 2 | User: 2,3 (1236 Stimmen)
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Alessandro Schöpf

Hat die Entwicklung, die sie beim Club unter anderem von Sebastian Kerk erwarten, schon hinter sich. Begreift Fußball neuerdings nicht mehr nur als Spiel, sondern findet Begeisterung an der Arbeit in der Defensive. Spielte deshalb seine erwachsenste Halbserie für den 1. FC Nürnberg - was auch daran liegt, dass er auf der Außenbahn nicht mehr von zu viel Verantwortung überfor­dert wird, wie das noch der Fall war, als er beim Club den Spielmacher geben sollte.
Redaktion: 2 | User: 2,3 (1236 Stimmen) © Sportfoto Zink / DaMa

Dass Kevin Möhwald ins Chaos gewechselt war, dürfte er spätestens am ersten Spieltag mit dem 1.FC Nürn­berg gemerkt haben. In Freiburg muss­te Möhwald den Rechtsverteidiger geben, weil sonst keiner da war. Der Mittelfeldspieler war beeindruckt und überfordert, traf aber immerhin einmal ins Tor. Als er endlich im Mit­telfeld spielen durfte, machte sich Möhwald zu einer der Überraschun­gen und zum besten Tor-Vorbereiter des Clubs. Das Chaos ist auch dank sei­ner Hilfe kleiner geworden. Redaktion: 2,5 | User: 2,3 (1236 Stimmen)
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Kevin Möhwald

Dass Kevin Möhwald ins Chaos gewechselt war, dürfte er spätestens am ersten Spieltag mit dem 1.FC Nürn­berg gemerkt haben. In Freiburg muss­te Möhwald den Rechtsverteidiger geben, weil sonst keiner da war. Der Mittelfeldspieler war beeindruckt und überfordert, traf aber immerhin einmal ins Tor. Als er endlich im Mit­telfeld spielen durfte, machte sich Möhwald zu einer der Überraschun­gen und zum besten Tor-Vorbereiter des Clubs. Das Chaos ist auch dank sei­ner Hilfe kleiner geworden.
Redaktion: 2,5 | User: 2,3 (1236 Stimmen) © Sportfoto Zink / MeZi

Im Sommer wechselte er zum 1.FC Nürnberg, im September feierte Rurik Gislason den schönsten Erfolg seines Fußballerlebens - er qualifizierte sich mit der isländischen National­mannschaft für die Europameister­schaft in Frankreich. Bei seinem neu­en Club hatte Gislason weniger Freu­de. Erst fremdelte der Außenbahnspie­ler, der vom FC Kopenhagen gekom­men war, mit der neuen Umgebung, dann verletzte er sich an der Achilles­sehne. Dürfte es schwer haben, zu­rück in die Stammelf zu finden. Redaktion: 4 | User: 4,3 (1182 Stimmen)
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Rurik Gislason

Im Sommer wechselte er zum 1.FC Nürnberg, im September feierte Rurik Gislason den schönsten Erfolg seines Fußballerlebens - er qualifizierte sich mit der isländischen National­mannschaft für die Europameister­schaft in Frankreich. Bei seinem neu­en Club hatte Gislason weniger Freu­de. Erst fremdelte der Außenbahnspie­ler, der vom FC Kopenhagen gekom­men war, mit der neuen Umgebung, dann verletzte er sich an der Achilles­sehne. Dürfte es schwer haben, zu­rück in die Stammelf zu finden.
Redaktion: 4 | User: 4,3 (1182 Stimmen) © Sportfoto Zink / MaWi

Dass er als Mittelstürmer am wirk­samsten eingesetzt ist, diese Meinung hatte Niclas Füllkrug lange exklusiv. Der 22-Jährige galt als offensiver Außenbahnspieler – zudem als einer, der mit seinem Talent spektakulär schludrig umgeht. Weder in Bremen noch in Fürth erfüllte Füllkrug die Erwartungen. Erst seitdem ihn René Weiler neben Guido Burgstaller im Zentrum einsetzt, überzeugt Füllkrug mit Ernsthaftigkeit und Torgefahr. Weil das noch nicht lange so ist, eine skeptische, aber zur 2,5 tendierende 3. Redaktion: 3 | User: 2,4 (1225 Stimmen)
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Niclas Füllkrug

Dass er als Mittelstürmer am wirk­samsten eingesetzt ist, diese Meinung hatte Niclas Füllkrug lange exklusiv. Der 22-Jährige galt als offensiver Außenbahnspieler – zudem als einer, der mit seinem Talent spektakulär schludrig umgeht. Weder in Bremen noch in Fürth erfüllte Füllkrug die Erwartungen. Erst seitdem ihn René Weiler neben Guido Burgstaller im Zentrum einsetzt, überzeugt Füllkrug mit Ernsthaftigkeit und Torgefahr. Weil das noch nicht lange so ist, eine skeptische, aber zur 2,5 tendierende 3.
Redaktion: 3 | User: 2,4 (1225 Stimmen) © Sportfoto Zink / JüRa

Als sie beim 1. FC Nürnberg merk­ten, dass sie keinen Mittelstürmer haben, der ihrer Spielanlage gerecht wird, haben sie Danny Blum ganz nach vorne gestellt. Blum ist einer der talentiertesten Spieler in der Nürnber­ger Mannschaft, ein Mittelstürmer ist er nicht. Das begriff nach anfängli­cher Euphorie auch: Danny Blum. Der 24-Jährige verlor die Lust, und bald darauf seinen Stammplatz. Jetzt ist er der talentierteste Ergänzungsspieler der 2. Bundesliga. Es war kein gutes Halbjahr für Danny Blum. Redaktion: 3,5 | User: 3,4 (1225 Stimmen)
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Danny Blum

Als sie beim 1. FC Nürnberg merk­ten, dass sie keinen Mittelstürmer haben, der ihrer Spielanlage gerecht wird, haben sie Danny Blum ganz nach vorne gestellt. Blum ist einer der talentiertesten Spieler in der Nürnber­ger Mannschaft, ein Mittelstürmer ist er nicht. Das begriff nach anfängli­cher Euphorie auch: Danny Blum. Der 24-Jährige verlor die Lust, und bald darauf seinen Stammplatz. Jetzt ist er der talentierteste Ergänzungsspieler der 2. Bundesliga. Es war kein gutes Halbjahr für Danny Blum.
Redaktion: 3,5 | User: 3,4 (1225 Stimmen) © Sportfoto Zink / MeZi

Seit Javier Pinola gab es keinen Nürnberger Spieler mehr, dem die Fans in der Nordkurve ein eigenes Lied widmeten. Dass diese Vakanz irgendwann in dieser Saison schon geschlossen wird, war nicht anzuneh­men. Dann traf „Guido Burgstaller, shalalalala“ auch gegen Eintracht Braunschweig zum Sieg. Jetzt hat die Nordkurve einen neuen Liebling. Burgstaller überzeugt wie Pinola durch unbedingten Einsatz und - wichtiger - durch Treffsicherheit. Dabei ist er gar kein Mittelstürmer. Redaktion: 1,5 | User: 1,5 (1232 Stimmen)
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Guido Burgstaller

Seit Javier Pinola gab es keinen Nürnberger Spieler mehr, dem die Fans in der Nordkurve ein eigenes Lied widmeten. Dass diese Vakanz irgendwann in dieser Saison schon geschlossen wird, war nicht anzuneh­men. Dann traf „Guido Burgstaller, shalalalala“ auch gegen Eintracht Braunschweig zum Sieg. Jetzt hat die Nordkurve einen neuen Liebling. Burgstaller überzeugt wie Pinola durch unbedingten Einsatz und - wichtiger - durch Treffsicherheit. Dabei ist er gar kein Mittelstürmer.
Redaktion: 1,5 | User: 1,5 (1232 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

Mit dem SC Paderborn durfte Ste­fan Kutschke in der vergangenen Sai­son Bundesliga-Fußball erleben. In Paderborn aber wollten sie Kutschke nach dem Abstieg nicht behalten. Also ging Kutschke nach Nürnberg - auf wessen Betreiben hin, darüber streiten sie in Nürnberg noch heute. René Weiler jedenfalls weiß mit Kutschke nicht viel anzufangen - und lässt ihn deshalb pendeln zwischen Tribüne und Ersatzbank. Dass Kutsch­ke den Club verklagte, macht die Sache nicht besser. Redaktion: 5 | User: 4,6 (1117 Stimmen)
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Stefan Kutschke

Mit dem SC Paderborn durfte Ste­fan Kutschke in der vergangenen Sai­son Bundesliga-Fußball erleben. In Paderborn aber wollten sie Kutschke nach dem Abstieg nicht behalten. Also ging Kutschke nach Nürnberg - auf wessen Betreiben hin, darüber streiten sie in Nürnberg noch heute. René Weiler jedenfalls weiß mit Kutschke nicht viel anzufangen - und lässt ihn deshalb pendeln zwischen Tribüne und Ersatzbank. Dass Kutsch­ke den Club verklagte, macht die Sache nicht besser.
Redaktion: 5 | User: 4,6 (1117 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

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