Abschied
Oliver Sorg muss den 1. FC Nürnberg verlassen
04.06.2021, 18:41 Uhr
Eines der nicht wenigen Probleme des 1. FC Nürnberg in der vergangenen Saison waren die Außenverteidiger-Positionen. Auf beiden fehlten die Alternativen zu den Stammkräften Enrico Valentini (rechts) und Tim Handwerker (links). Bei Handwerker gab es die Alternative gar nicht, bei Valentini war sie Oliver Sorg.
Der war nach dem Abstieg zum Club gekommen - und fremdelte praktisch vom ersten Tag an mit der neuen Umgebung. Sorg gab keine Interviews und Sorg spielte auch fast nicht. In zwei Jahren kam der 31-Jährige nur auf 33 Pflichtspieleinsätze für den FCN. In der abgelaufenen Spielzeit stand Sorg nur 171 Minuten auf dem Platz, schaffte es in dieser knappen Zeit aber immerhin zu einer Roten Karte.
Jetzt hat er sich mit dem 1. FC Nürnberg auf die Auflösung seines Vertrages verständigt. Die Perspektiven in der kommenden Saison wären nach der Verpflichtung von Kilian Fischer noch einmal dürftiger geworden. Wie es für Sorg weiter geht ist offen, aber selbst ein Karriereende scheint eine Option.
Sie wollen noch mehr Club-Content? Dann...
... melden Sie sich hier für "Ka Depp - der Newsletter" an
... folgen Sie unserer Facebook-Seite "FCN-News"
... folgen Sie unserer Instagram-Seite "Ka Depp - der FCN-Podcast"
... treten Sie unserer Facebook-Gruppe "Ka Depp - Der Club-Podcast von nordbayern.de" bei
24 Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen
Münchner
@viererkette (18:08): Ja, sehe ich auch so. Das ist schon teilweise sehr eindimensional und eingefahren, was da in der Mannschaftsführung und im Coaching so abläuft.
Einmal RV, immer RV.
Da fehlt's komplett an Fantasie, und an der Fähigkeit zu erkennen, wo, wie und wann man die Leute am besten einsetzt. Das ist leider auch nicht nur beim Club so.
Aber erfolgreicher sind die Mannschaften, die da tendenziell offener sind und sich intelligenter verhalten.
Man muss ja nicht an jedem Spieltag würfeln und alle durcheinanderwechseln. Das verlangt ja niemand. Aber wenn man so gute und erfahrene Leute wie Sorg da sitzen hat, und gleichzeitig klemmt's an zwei, drei Stellen im Team.., dann wundert man sich schon mal. Wird spannend sein zu beobachten, ob sich da bei uns noch was entwickelt. Ich warte seit Jahren darauf.
viererkette
Schade dass man Sorg nie in der Innenverteidigung oder auf der Sechs probierte.
Dem Sorg dem Behrens und dem Rhein würd ichs gönnen wenn sie es dem Club zeigen dass sie es besser können. Dass man sie nicht nur auf die Bank setzen muß.
immerwidä
Ich habe Sorg in Erinnerung, dass er nicht um so viel schlechter war als andere. Und man konnte des Öfteren in Kommentaren der NN lesen, dass er da schlechter gemacht wurde, als er tatsächlich war. Defensiv durchaus ebenbürtig mit Enrico. Zum Interview verweigern: finde ich gut, wenn man nicht in jedes vorgehaltene Mikrophon irgendeinen Schmarrn
von sich gibt. Denke an die vielen Besserungsgelöbnisse die für das nächste Spiel versprochen und nur ganz selten eingehalten wurden.
Was die Körperfülle angeht, denke ich mal an "kleines dickes Müller!" Immerhin hat er es auch auf ein Länderspiel gebracht. Ok, da mag ein bisschen landesmannschaftliche Verbundenheit von Löw mit der Grund gewesen zu sein.
Ganz schlechter Stil einer Presse, die durchaus mal etwas seriöser ihre Arbeit verrichten sollte.
Alles Gute dem Nenschen und Spieler Oliver Sorg !
Nobb Miller
Oli ist gefühlt ein angenehmer Charakter und auf gar keinen Fall ein schlechter Fußballer. Irgendwie hat es fußballerisch beim FCN nicht geklappt. Da spielen mehr Faktoren eine Rolle, nicht ausschließlich sein Potenzial. Ansonsten hätte man ihn auch nicht verpflichtet. Vielleicht klappt es in einem anderen Umfeld besser. So oder so - die besten Wünsche für Deine Zukunft - SERVUS & ADE OLI !!!
Glubberer aus Leidenschaft
@Frankenferdl: Du und gute Stimmung unter der Mannschaft verbreiten? Is das jetzt Sarkasmus oder eine Drohung? Wenn ich mir deine "lustigen" Beiträge unter den anderen Beiträgen zum Club so anschaue neige ich eher zu letzterem