Fingerbruch: Sellin fehlt dem HCE mehrere Wochen

Sebastian Gloser

Sportredakteur

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20.8.2020, 18:35 Uhr
Fehlt dem HC Erlangen mindestens im zweiten Teil der Vorbereitung mit einem Fingerbruch: Rechtsaußen Johannes Sellin.

© Sportfoto Zink / Oliver Gold, Sportfoto Zink / OGo Fehlt dem HC Erlangen mindestens im zweiten Teil der Vorbereitung mit einem Fingerbruch: Rechtsaußen Johannes Sellin.

In den vergangenen Wochen haben die Handballer des HC Erlangen immer die gleichen Gesichter gesehen, wenn sie ihrem Beruf nachgegangen sind, am Wochenende ändert sich das zum ersten Mal seit dem Trainingsauftakt. Am Freitag reist die Mannschaft von Michael Haaß nach Gummersbach, am Samstag (14 Uhr) dürfen die Spieler gegen den dort ansässigen VfL dann erstmals beweisen, wie gut sie die Vorgaben des Trainers umsetzen können. Am Sonntag (15 Uhr) geht es dann 60 Kilometer Luftlinie entfernt in Essen gegen einen Liga-Konkurrenten.

"Nach der langen Pause freuen wir uns einfach wieder das es losgeht und wir unter Wettkampfbedingungen testen dürfen", lässt sich Kreisläufer Sebastian Firnhaber in einer Pressemitteilung zitieren, die der Verein am Donnerstag verschickte. Seit März durften sie ja nur trainieren, phasenweise nicht einmal das.


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Bänderriss bei Büdel

Nicht auf dem Feld werden in Gummersbach und Essen Rückraumspieler Nico Büdel und Rechtsaußen Johannes Sellin stehen. Während sich Büdel einen relativ unkomplizierten Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen hat und schon bald wieder trainieren können soll, ist bei Sellin noch unklar, wie lange er dem HCE fehlen wird. In den vergangenen Jahren wurde er immer wieder vom viel zitierten Verletzungspech verfolgt, diesmal erwischte es im Training den Zeigefinger der linken Hand.

Ob er operiert werden muss, ist noch unklar, "mehrere Wochen" wird er definitiv fehlen und damit auch im letzten und entscheidenden Teil der Vorbereitung. Verpassen wird er dadurch auch das erste Testspiel in Erlangen. In der kommenden Woche am Freitag, den 28. August, empfängt der HCE zu Hause ab 19 Uhr Zweitligist Rimpar. Zuschauer sieht das Hygienekonzept der Handball-Bundesliga dabei nicht vor, der Verein will aber einen Live-Stream anbieten.

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