Alles auf Hochglanz: So lief die Nacht vor der BrauBeviale

So leise ist es hier innen selten. Normalerweise schlendern Tausende Besucher über das Messegelände. Doch gerade sind die meisten Gänge wie leergefegt. Kein Wunder: Die Messe hat noch gar nicht angefangen. Wir haben uns die letzten Aufbauarbeiten für die BrauBeviale vor Ort angesehen. Hier wird gerade noch ein letztes Mal herumgeschraubt. © Roland Fengler

Welches Rennen wird denn hier gefahren? Gar keines: Damit sich Messebesucher wohl fühlen, sind im Vorfeld diverse Kehrmaschinen in den Hallen unterwegs - so auch vor der BrauBeviale. © Roland Fengler

Marcel Mönkemöller ist als Technischer Veranstaltungskoordinator der NürnbergMesse maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass der Branchentreff wie geplant über die Bühne gehen kann. Von den unzähligen Arbeiten, die es im Vorfeld zu leisten gibt, bekommen die rund 40.000 Fachbesucher gewöhnlich gar nichts mit. © Roland Fengler

Draußen, wo in den Vortagen noch ein Laster nach dem anderen an die Hallen herangerollt ist – die größte Anlage auf der BrauBeviale wiegt 35 Tonnen –, zieht derweil ein einsamer Gabelstapler seine Runden. Er bugsiert Paletten, die nicht mehr gebraucht werden, in einen großen gelben Container. © Roland Fengler

Sven Kutzner kennt die Nächte vor einer Messe ganz genau. Dennoch kann der Ordnungsdienstleiter nicht abschätzen, wann er nach Hause darf. Mit einem Funkgerät dreht er seine Runden durch die Hallen. Er ist nicht nur für die Sicherheit zuständig und in ständigem Kontakt mit der Messeleitstelle, sondern steht auch als Ansprechpartner zur Verfügung, sollten irgendwelche Fragen auftauchen. © Roland Fengler

Gerade bei der BrauBeviale fällt zahlreiches Leergut an. Aber auch weitere Kisten, die die Aussteller nach der Messe wieder brauchen, werden hier im Lager abgestellt. Einzelne Teile türmen sich bis unter die Decke. © Roland Fengler

An zahlreichen Stellen sind die Anlagen und Maschinen bereits verhüllt. Die Decken sollen nicht nur Staub abhalten, wie Mönkemöller erklärt, sondern auch vor Betriebsspionage schützen – ein Thema, das je nach Art der Messe zahlreiche Aussteller umtreibt. © Roland Fengler

Die Pflicht ist getan, jetzt folgt die Kür. Vor dem Start der Messe werden sämtliche Einzelteile auf Hochglanz poliert. © Roland Fengler

Emulsieren lautet das Zauberwort: Damit die Gänge nicht nur sauber sind, sondern richtig gut aussehen, wird eine Schicht aufgetragen, die stundenlang trocknen muss. © Roland Fengler

Großen Wert legen die Aussteller darauf, dass ihre Stände richtig ausgeleuchtet sind. © Roland Fengler

Hier stehen sie in Reih und Glied. Im Lagerraum müssen die Gabelstapler erst wieder aktiv werden, wenn es auf das Ende einer Messe zugeht. Dann geht es darum, die Kisten ihren Besitzern zurückzubringen. © Roland Fengler

Die Ruhe vor dem Sturm. Wo gerade noch gähnende Leere herrscht, tummeln sich am nächsten Tag unzählige Messebesucher. © Roland Fengler

Vorsicht sollten die Männer walten lassen, die mit den Kehrmaschinen unterwegs sind. Tatsächlich müssen die Fahrer darauf achten, genügend Abstand zu halten, damit es in Kurven nicht plötzlich zu ungewünschten Begegnungen kommt. © Roland Fengler

Auf jeder Messe wird genau hingesehen und eingezeichnet, wie weit sich die Aussteller mit ihren Ständen ausbreiten dürfen. © Roland Fengler

Sie stehen auf der BrauBeviale im Mittelpunkt: Flaschen, die es zu befüllen gilt. © Roland Fengler

An manchem Stand haben die Arbeiter noch alle Hände voll zu tun. © Roland Fengler

Auch im Freien stehen Gaplerstapler bereit. © Roland Fengler

Bei all den Aufbauarbeiten bleibt immer etwas liegen, das zusammengekehrt werden muss. © Roland Fengler