Wettervorhersage für Bayern

Abkühlung nach Frühlings-Wetter: Neue Gewitter und Starkregen drohen in Franken

Johanna Mielich

Online-Redakteurin

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22.04.2025, 09:41 Uhr
In den kommenden Tagen kann es im Frankenland immer wieder gewittern. (Symbolbild)

© Patrick Pleul/dpa In den kommenden Tagen kann es im Frankenland immer wieder gewittern. (Symbolbild)

Ein Mix aus Sonne und Wolken erwartet die Menschen Bayern in den nächsten Tagen. Immer wieder soll es im Freistaat laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auch regnen. Vereinzelt sind Gewitter möglich.

Der Dienstag beginnt zunächst sonnig, doch im Tagesverlauf setzen sich vermehrt Wolken am Himmel fest. Dennoch soll es - mit Ausnahmen in Franken und an den Alpen - nicht regnen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 15 Grad im Hofer Land und 20 Grad in Regensburg.

Gewitter drohen am Mittwoch in Franken

Am Mittwoch zeigt sich die Sonne vor allem zwischen den Alpen und dem Bayerwald. Im Rest des Landes bleibt es stark bewölkt. Laut dem fränkischen Wetter-Experten Stefan Ochs, alias „Der Wetterochs“, macht sich ein Tief von Frankreich aus auf dem Weg nach Bayern. Das sorgt dafür, dass die Temperaturen zwar auf 20 Grad ansteigen - allerdings macht sich das Tief ab dem späten Nachmittag in Franken „mit den ersten vereinzelten Schauern und Gewittern bemerkbar“, so der Experte. Am Abend regnet es dann recht verbreitet im Frankenland. Außerdem können in Gewitternähe stärkere Böen auftreten.

Auch der Deutsche Wetterdienst rechnet am Mittwoch - außer im Norden und Osten Bayerns - erneut häufiger Gewitter. Dabei seien auch Starkregen und kleinkörniger Hagel sowie stürmische Böen wahrscheinlich.

Vereinzelt „unwetterartige Entwicklungen“ möglich

Donnerstags kühlt es bei Temperaturen von maximal 12 bis 16 Grad etwas ab. An den Alpen soll es zum Teil kaum wärmer als 10 Grad werden. Im nördlichen Franken und in Richtung der Alpen soll es außerdem teils kräftig regnen, so der DWD. Gebietsweise herrsche laut den Wetter-Experten auch lokale Starkregengefahr, unwetterartige Entwicklungen seien dann nicht ausgeschlossen. Im Rest des Freistaats gibt es demnach längere trockene Abschnitte.