Bahnhof in Bayern nach Bombendrohung über Stunden gesperrt: Polizei durchsuchte ICE-Züge

Passau - Bei der Deutschen Bahn ging eine Bombendrohung ein. Ein Bahnhof wurde geräumt, Beamten durchsuchten zwei ICE-Züge - einer in Österreich.

Wegen einer Bombendrohung wurde der Bahnhof in Passau geräumt. Nach gut vier Stunden lief am Abend der Bahnverkehr wieder an, wie ein Sprecher der Bundespolizei auf Anfrage mitteilte. Auch ein Zug in Scherding in Österreich wurde durchsucht, für den die Drohung ebenfalls galt. Auch dieser Bahnhof wurde im Anschluss wieder freigegeben.

Die Drohung war bei der Deutschen Bahn eingegangen. Diese hat den Angaben des Polizeisprechers zufolge einen bestimmten Zeitraum und damit konkret zwei Fernverkehrszüge betroffen - einer davon wurde im Bahnhof Passau durchsucht. Es sei nichts gefunden worden. Laut Bahn kam es am Abend zu Folgeverspätungen. 

#RE3 #Passau Hbf: Polizeieinsatz in Passau Hbf beendet, die Sperrung wurde aufgehoben. Der Zugverkehr wurde wieder aufgenommen, es kommt jedoch noch zu Folgeverspätungen. https://t.co/074gEpERWK

— DB Regio Bayern (@streckenagentOB) January 18, 2025

Auch für den Magdeburger Hauptbahnhof gab es am Abend eine Bombendrohung. Der Bahnhof sei gesperrt und abgesucht worden, sagte ein Polizeisprecher. Es sei nichts gefunden worden. Die Sperrung sei wieder aufgehoben worden.

Die Polizei brachte die Passagiere zunächst in Sicherheit.

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