Noch bis in die Nacht
DWD warnt vor heftigen Sturmböen, Glätte und Frost in Franken - worauf Sie im Verkehr achten sollten
9.1.2025, 16:28 UhrEs wird ungemütlich im Freistaat. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für das gesamte Bayern eine offizielle Warnmeldung vor Sturmböen herausgegeben. Kein Landkreis ist hier mehr ausgenommen.
Zudem weisen die Expertinnen und Experten im Rahmen der Warnung auch auf mögliche Gefahren hin. "Gefahr durch einzelne herabstürzende Äste; umherfliegende Gegenstände. Handlungsempfehlungen: frei stehende Objekte sichern (zum Beispiel Leinwände und Möbel); zum Beispiel Zelte und Abdeckungen befestigen; im Freien auf herabfallende Gegenstände (zum Beispiel Äste) achten."
Warnung gilt noch stundenlang
So gilt die Warnung auf jeden Fall bis in die Abendstunden des Donnerstags (09. Januar 2025) hinein. Aktuell (Stand 16.20 Uhr) gilt die Warnung in den meisten Landkreisen im Norden Bayerns bis 18 Uhr, je weiter es in den Süden geht gilt diese länger. In den Landkreisen in und um Nürnberg gilt sie bis 21 Uhr, rund um Rosenberg im Süd-Osten bis 23 Uhr. In den Kreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Rosenheim ist die Warnung sogar bis Freitagmorgen (10. Januar 2025) um 6 Uhr aktiv.
So bleibe es in ganz Bayern sehr ungemütlich. Sturmböen könnten im Extremfall bis zu 110 Kilometer pro Stunde erreichen. Am Mittwochabend (08. Januar 2025) kam es in Nürnberg auch zu Schneefall und Schneeregen. Der starke Wind machte es für Fußgänger durchaus ungemütlich nass-kalt. Auch Autofahrer mussten besonders aufpassen. Am Rande des Messegeländes kam es Mittwochabend (08. Januar 2025) zu einem Unfall unmittelbar vor einer Ampel. Personen wurden dabei glücklicherweise nicht verletzt, es kam nur zu Beginn unmittelbar nach dem Unfall zu kleineren Behinderungen stadteinwärts.
Glätte und Frost
In einer weiteren Warnung spricht der Deutsche Wetter auch von einer erhöhten Glättegefahr, die bis Freitagmorgen, 10. Januar, bis 10 Uhr anhalten könnte. So könne es in der Nacht zum Freitagmorgen dann erneut zu Schneefall und gefrierender Nässe kommen, an bestimmten Orten der Region könne dann auch eine Eisglätte nicht mehr ausgeschlossen werden. Weil die Temperaturen in der kommenden Nacht wieder auf bis zu -3 Grad sinken könnten, ist dann am Freitagmorgen auch Frost nicht mehr ausgeschlossen. Auch hierbei gibt der DWD Hinweise auf mögliche Gefahren und Handlungsempfehlungen. Bei Glätte: "Hinweis auf Rutschgefahr. Handlungsempfehlungen: Verhalten im Straßenverkehr anpassen." Frost: "Hinweis auf mögliche Frostschäden. Handlungsempfehlungen: ggf. Frostschutzmaßnahmen ergreifen."
Allgemeine News aus der Region haben wir übrigens unter dieser Übersicht hier noch einmal kompakt für Sie zusammengefasst.