Jetzt wird's ungemütlich

Mehrere fränkische Landkreise betroffen: DWD warnt aktuell vor Gewittern und Starkregen

Minh Anh Nguyen

Online-Redaktion

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23.9.2024, 19:54 Uhr
Der Herbst zeigt sich im Freistaat in den kommenden Tagen von seiner ungemütlichen Seite.

© Peter Kneffel/dpa Der Herbst zeigt sich im Freistaat in den kommenden Tagen von seiner ungemütlichen Seite.

Nach dem goldenen Herbstwochenende werden in Bayern zum Wochenstart lokale Gewitter mit Starkregen erwartet. In Oberbayern und Schwaben könnten diese zum Teil auch unwetterartig ausfallen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.

Die Gewitter sollen ab dem späteren Nachmittag im Westen einsetzen. Dazu könne es Starkregen, Hagel und Sturmböen geben. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 Grad im Allgäu bis 23 Grad in Niederbayern. Am Montagabend gilt in Teilen Mittelfrankens vorerst eine amtliche Warnung der Stufe 2 vor starkem Gewitter beziehungsweise Starkregen. Betroffen sind unter anderem die Landkreise Nürnberg, Fürth, Erlangen, Weißenburg-Gunzenhausen, Roth und der Stadt Schwabach. Weiter sind ebenfalls Teile der Landkreise Neustadt an der Aisch, Ansbach, Neumarkt, Lauf an der Pegnitz sowie Forchheim betroffen.

Die Warnung gilt nach aktuellem Stand (21.42 Uhr) bis 23 Uhr. In Ansbach sowie Weißenburg gilt zudem eine amtliche Warnung vor Starkregen bis Dienstag, 02.00 Uhr.

In der Nacht sollen sich die Gewitter dann in den Osten Bayerns verlagern. Die aufkommenden Schauer und Gewitter sollen zunächst vor allem Bayern betreffen und im weiteren Verlauf dann nach Thüringen, Westsachsen sowie ins südliche Sachsen-Anhalt ziehen.

Der Dienstag startet laut DWD örtlich noch mit Regen. Nachmittags wird es den Meteorologen zufolge dann wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern. Die Temperaturen liegen zwischen 15 und 20 Grad.

Im Laufe des Mittwochs sollen zunehmend Wolken über den bayerischen Himmel ziehen, im Norden Frankens könne es auch regnen. Ein neues Tief soll in der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstagmorgen eine Kaltfront sowie ergiebige Regenfälle nach Franken bringen, so die Prognose des "Wetterochs".