IG Metall Warnstreiks

Streitpunkt Lohn: Fast 6000 Beschäftigte aus 29 Betrieben gehen in Bayern auf die Straße

4.11.2024, 18:34 Uhr
Eine Woche vor der entscheidenden vierten Runde der Tarifverhandlungen setzt die IG Metall ihre Warnstreiks fort. In Bayern nahmen heute nach Angaben der Gewerkschaft 5.800 Beschäftigte an dem Ausstand teil.
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Eine Woche vor der entscheidenden vierten Runde der Tarifverhandlungen setzt die IG Metall ihre Warnstreiks fort. In Bayern nahmen heute nach Angaben der Gewerkschaft 5.800 Beschäftigte an dem Ausstand teil. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

An der größten Kundgebung mit einem Demonstrationszug bei Linde in Aschaffenburg haben sich laut der Gewerkschaft 1200 Beschäftigte aus acht Betrieben beteiligt.
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An der größten Kundgebung mit einem Demonstrationszug bei Linde in Aschaffenburg haben sich laut der Gewerkschaft 1200 Beschäftigte aus acht Betrieben beteiligt. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

Die Beschäftigten der Linde Material Handling und Linde Hydraulics wurden von der ZF Automotive Safety, AB-Gusstech, KION und proplan unterstützt.
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Die Beschäftigten der Linde Material Handling und Linde Hydraulics wurden von der ZF Automotive Safety, AB-Gusstech, KION und proplan unterstützt. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

Gemeinsam liefen die Arbeitnehmer die Großostheimer Straße entlang zur großen Kundgebung.
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Gemeinsam liefen die Arbeitnehmer die Großostheimer Straße entlang zur großen Kundgebung. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

Bei der vorangegangenen Verhandlungsrunde in München, bei der auch Vertreter des Tarifbezirks Küste am Tisch saßen, hatte es Annäherungen in einzelnen Punkten gegeben. Beim Hauptthema Tariflöhne stockt es allerdings.
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Bei der vorangegangenen Verhandlungsrunde in München, bei der auch Vertreter des Tarifbezirks Küste am Tisch saßen, hatte es Annäherungen in einzelnen Punkten gegeben. Beim Hauptthema Tariflöhne stockt es allerdings. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

Bayerns IG Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Horst Ott sagt: „Der Ärger in den Belegschaften ist groß, dass die Arbeitgeber ihr Angebot nicht nachgebessert haben. Die Beschäftigten zeigen ihren Unmut bei unseren Warnstreiks, die wir im Laufe der Woche weiter intensivieren werden.“
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Bayerns IG Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Horst Ott sagt: „Der Ärger in den Belegschaften ist groß, dass die Arbeitgeber ihr Angebot nicht nachgebessert haben. Die Beschäftigten zeigen ihren Unmut bei unseren Warnstreiks, die wir im Laufe der Woche weiter intensivieren werden.“ © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

Beide Seiten sondieren nun in kleineren Runden, wie eine Verständigung aussehen könnte. Am Montag kommender Woche wollen die Beteiligten in Hamburg versuchen, bei der vierten Verhandlungsrunde einen Pilotabschluss zu erreichen.
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Beide Seiten sondieren nun in kleineren Runden, wie eine Verständigung aussehen könnte. Am Montag kommender Woche wollen die Beteiligten in Hamburg versuchen, bei der vierten Verhandlungsrunde einen Pilotabschluss zu erreichen. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

Die IG Metall fordert bundesweit für die 3,9 Millionen Beschäftigten sieben Prozent mehr Lohn bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Die Arbeitgeber bieten nach neun Nullmonaten ab Juli 2025 eine Tariferhöhung um 1,7 Prozent und ab Juli 2026 um weitere 1,9 Prozent an, bei einer Vertragslaufzeit von 27 Monaten.
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Die IG Metall fordert bundesweit für die 3,9 Millionen Beschäftigten sieben Prozent mehr Lohn bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Die Arbeitgeber bieten nach neun Nullmonaten ab Juli 2025 eine Tariferhöhung um 1,7 Prozent und ab Juli 2026 um weitere 1,9 Prozent an, bei einer Vertragslaufzeit von 27 Monaten. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

Streitpunkt Lohn: Fast 6000 Beschäftigte aus 29 Betrieben gehen in Bayern auf die Straße
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Streitpunkt Lohn: Fast 6000 Beschäftigte aus 29 Betrieben gehen in Bayern auf die Straße
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