Bundeswehr mit Bitte an Bevölkerung
„Von Einrichtungen fernhalten“: Deshalb ist in Bayern im März besonders viel Militär unterwegs
19.02.2025, 17:41 Uhr
Der Landkreis Regensburg hat am Mittwoch öffentlich bekannt gegeben, dass die groß angelegte Übung der Bundeswehr zum Zweck der Einsatzortausbildung dient. Genauer übt das Aufklärungsbataillon 8, Stationierungsort Freyung, vom 13. bis 24. März mit 120 Soldatinnen und Soldaten, 45 Fahrzeugen sowie internationaler Beteiligung.
Eigentlich wird im Landkreis Landhut die Übung stattfinden, da die Transferroute der Fahrzeugkolonne aber auch durch den Raum Regensburg (genauer über die A3) führt, wird auch der südliche Landkreis Regensburg sowie Teile der Stadt Regensburg betroffen sein. Konkret könnten im oben genannten Zeitraum kurzzeitige Straßensperrungen notwendig sein. Diese werden aber entsprechend ausgeschildert.
Im März finden im Landkreis Regensburg selbst keine Schieß- oder Geländeübung statt. Vom 06. bis 24. März findet entlang der Donau, zwischen Kelheim und Donaustauf, aber eine Übung der Bundeswehr in der Bootsausbildung statt.
Was für Bürgerinnen und Bürger wichtig wird
Allgemein bittet die Bundeswehr, dass Bürgerinnen und Bürger sich aus Sicherheitsgründen von den Einrichtungen der übenden Truppen fernhalten. "Da es sich um dynamische Übungen mit Echtheitsszenario handelt, können sich jederzeit kurzfristige Änderungen im Übungsablauf ergeben", erklärt der Landkreis Regensburg.
Sollten Bürgerinnen und Bürger Munition oder Militärgegenstände finden, sollen diese bitte der örtlichen Polizei oder Bundeswehr (Telefonnummer: 08551 912-2601) gemeldet werden. Wie die Behörde mitteilt, ist das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und Verkauf von Munition, Sprengkörpern und Sprengstoff ist verboten.
Eventuelle Flurschäden werden durch die Bundeswehr aufgenommen und dokumentiert. Für Fragen hat die Bundeswehr dafür ein Service-Telefon eingerichtet: 08551 912-2601.
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